... (1) mehrerer, die nur ein einziges Gemüt zu haben scheinen«, d.h. der beseelten Gesellschaft . Eine solche sollte vielleicht jeder ... ... Bedürfnis ein, das uns zu der Annahme eines »vortrefflichsten« Wesens, d.h. eines vollkommenen, gerechten und gütigen Gottes treibt. Im ganzen ...
... der formalen Logik und der Erkenntnistheorie« (posthum). Lektürehinweise O. A. Ellissen, Friedrich Albert Lange. Eine Lebensbeschreibung, Leipzig ... ... Werk, hg. v. J. H. Knoll u. J. H. Schoeps, Duisburg 1975. ... ... Neukantianismus. Die deutsche Universitätsphilosophie zwischen Idealismus und Positivismus, Frankfurt a. M. 1986.
... denselben Stoff behandelt in ›Allgem. Gesch. der Philosophie‹, S. 382-543. R. Falckenberg, Geschichte der neueren Philosophie, 1886. 7. Aufl. 1913. ... ... Die Neuzeit bis zum Ende des 18. Jahrh., völlig neubearbeitet von M. Frischeisen-Köhler, 1914. Bd. IV: Das 19. ...
... die Hegelsche »Linke« zuwege gebracht in dem wunderlichen Buche von M. Stirner (Kaspar Schmidt, 1806-1866): »Der Einzige und sein Eigentum« ... ... wechselnden Lebensentfaltung auch die Ueberzeugung wechseln dürfen und müssen (wie es ja z. T. bei Nietzsche selbst der Fall war): der ...
... modernen Philosophie herausgebildet: die Frage, ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und die ... ... das frohe Wort nachrufen: »Wie schön, o Mensch mit deinem Palmenzweige Stehst du an des Jahrhunderts Neige In ...
... Begriffs den wesentlichen Fortschritt zur Naturwissenschaft von der Seele, d.h. der Assoziationspsychologie. Für Schulze ist ... ... die sich selbstanschauende, in sich selbst reflektierte Tätigkeit ist, d.h. als Selbstbewußtsein . Die Wissenschaftslehre sucht deshalb zu zeigen, ... ... Realen oder absoluten Qualitäten von Herbart als »absolute Position« , d.h. als eine »Setzung« definiert wird ...
... , wie diese die Immanenz, d.h. das völlige Aufgehen Gottes in die Welt. Deshalb ist das ... ... Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ... ... sie gut, sofern sie an Gott oder dem Guten teil hat, d.h. sofern sie ist , ...
... Ihm ist vielmehr die Seele die Entelechie des Leibes , d.h. die in den Bewegungen und ... ... noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« der Seele in Anspruch ... ... zu handeln: sie befähigen den Menschen, der praktischen Vernunft, d.h. der Einsicht in das Richtige bei seiner Entschließung ...
... nachher rein mechanisch sich vollziehenden (Wirbel-)Bewegung begreiflich machen sollte, d.h. genau ebenso, wie Anaxagoras den Kraftstoff nous (vgl. ... ... den göttlichen Gesamtgeist zurückgenommen zu werden. Ueber die Dauer dieser Selbständigkeit, d.h. über die Ausdehnung der individuellen Unsterblichkeit, sind in der Schule ...
... Vertrauen in das lumen naturale , d.h. in die unmittelbare Evidenz der Vernunfterkenntnis wieder hergestellt, ... ... »Kausaldefinition«, welche ihn aus den ersten Möglichkeiten ableitet, d.h. a priori , oder durch die unmittelbare Erfahrung seiner Wirklichkeit, d.h. a posteriori . In sehr interessanter Weise hat nun ...
... von den dem Clemens Romanus zugeschriebenen Recognitionen (entstanden etwa 150 n. Chr.) 531 ,sondern in der gesamten ... ... dieses einen wahren Gottes angenommen und in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen ...
... ob Xenophon oder Plato der treuere Berichterstatter (s. unten), s. Pöhlmann, Sokrates-Studien (Bayr. ... ... der Persönlichkeit in Windelbands »Präludien«, S. 54 ff. Neueres Hauptwerk: H. Maier, Sokrates. Sein Werk ... ... Reformators derjenige seiner Jünger gewesen, der ihn am besten verstanden, d.h. Plato. Aber dieser war ...
... Conches will in seiner philosophia mundi bloß »Akademiker«, d.h. platonischer Philosoph sein, womit er jedoch eine Art Atomismus, ... ... auch Hugo von S. Viktor eine Summa sententiarum, d.h. eine Sammlung theologischer Lehrmeinungen geschrieben, wie gleichzeitig die Engländer ...
... wird, daß ihr »Wirklichkeit«, d.h. Dasein für die Gattung, zugeschrieben wird. Aber die Aufgabe, ... ... der Wahrheit und Gerechtigkeit sein, wer einen A. H. Franke als Schwärmer verachtet oder das ... ... und vollkommen vorfinden. Der Satz A=A zeigt also auch gleich auf der Schwelle der Logik die Relativität ...
... »Formale in der Vorstellung«, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im Gemüte des Anschauenden,... eine gegebene ... ... zur 4. Ästhetischen Idee . Schon die »unbestimmte Norm« des Gemeinsinns (S. 249) wurde als Idee ...
... Teuffel , Gesch. der röm. Liter. S. 326 (2. Aufl. S. 371). Man dürfte noch bestimmter sagen ... ... 65 Vgl. oben S. 22-25. – Die Verse (I, 1021-1034) lauten ... ... dies Epikurs Lehre war. (Vgl. 912 u. ff.: Nec manus a nobis potis est secreta neque ulla Corporis omnino sensum ...
... können. Selbst die unbestrittensten Sätze, wie die der Identität (a = a) und des Widerspruches (a nicht = non a), sind Kindern, Idioten, Wilden, ja überhaupt ... ... schließlich die Vorstellung der körperlichen , d.h. nicht denkenden, aus den Reflexionen die der geistigen ...
... die alttestamentliche Religion wie über den »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische Theosophie, die Stücke hellenischer Philosophie ... ... – die sich einmischende pythagoreische Zahlenmystik übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ...
... Ja , der Idealist (d. h. der platonische, nicht etwa der Berkeleysche!) wird sagen ... ... bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem ... ... müssen wir teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden Auszug ...
... Vgl. Brandis , Gesch. d. griech.-röm. Phil. I, S. 523 u. f. ... ... Gesch. d. a. Phil. Berlin 1871, 1. S. 221. ... ... 37 Lewes , Gesch. d. a. Philos. I, S. 228.
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