... Gelehrten stehen der Geograph Eratosthenes und der Philologe Apollodor der Stoa nahe. Eratosthenes z.B. tadelt schon mit harten Worten die aristotelische Zweiteilung des Menschengeschlechtes in ... ... mit Sorgfalt betrieben, während dieselben später immer mehr vernachlässigt und zuletzt (bei Epiktet u. a., §46) gänzlich beiseite gelassen werden.
... Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden Auszug aus dem Lehrgedicht des Lucretius ... ... 59 Zeller III, 1. 2. Aufl., S. 365 u. f. behandelt diesen Punkt als eine »Schwierigkeit«, um deren Lösung sich ...
... der Menschheit, der Dialog Phädo glaubt sie nicht mit mathematischer Sicherheit (85 C), sondern nur hypothetisch (91 B) beweisen zu können, für den großen ... ... epithymêtikon , der begehrende Teil der Seele, 2. das thymoeides d. i. das »Mutartige«, die Willenskraft, 3. das logistikon ...
... Brandis , Gesch. d. griech.-röm. Phil. I, S. 523 u. f. und dagegen Zeller I, 866 Anm. 1, ... ... Frei , quaest. Prot. p. 99. Zeller I, 916 u. ff. 37 Lewes ...
... anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der letzteren Bescheidenheit ... ... Dingen Gelegenes bezeichnen. Beide sind durchaus relative Begriffe; die Musik z.B. ist etwas Gutes für den Schwermütigen, etwas Böses für den Trauernden ... ... sind, wird unsere Macht von der der äußeren Dinge weit übertroffen, der Selbstmörder z.B. völlig von ihr besiegt!. ...
... Charakter des Formalen als des Gesetzgebenden, d. i. Gesetzerzeugenden hervor, wie wir dies nunmehr an Kants Entwicklung ... ... müssen, können sein: 1. Maximen , d. i. subjektive Grundsätze, von dem einzelnen und für das einzelne Subjekt angenommen, ohne Allgemeingültigkeit; 2. praktische Gesetze , d. i. für den Willen jedes vernünftigen Wesens, selbst Gottes, ...
... (ed. Tourneux, Paris 1878-82) vorliegende Korrespondenz, die als Beilage u. a. auch polizeilich verbotene Schriften Voltaires (La Pucelle) und Diderots ... ... Dorfpfarrers Meslier (1664-1730) (Le Testament de Jean Meslier par R. Charles, Amsterdam, 3 Bde. 1864), das einen konsequenteren ...
... auch ernstere Prosaschriften geschrieben hat, beweisen erhaltene Titel, z.B. peri aisthêseôs ( vgl. Wachsmuth, De Timone Phliasio. Leipzig ... ... war, wie dies für seine Anhänger auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. – Den ethischen Gewinn endlich, ... ... Schule entstand erst gegen zwei Jahrhunderte später (s. u.). Dagegen fand die Skepsis in etwas veränderter, zum ...
... denn außer ihr ist alles Notwendigkeit –, bloß nach ihren eigenen d. i. der Natur Gesetzen, nicht auf die Dinge, sondern in ... ... dem Zusammenhang der Dinge identisch «; der bloß gedachte und der ausgedehnte Kreis z.B. sind eine und dieselbe Sache, ...
... deus ex machina benutze, und ebenso läßt Plato im Phädo (97 C) seinen Sokrates klagen, er habe in dem Buche des Anaxagoras nicht die ... ... er, daß wir nicht durch das Gleichartige, sondern durch das Entgegengesetzte empfinden, z.B. das kalte Wasser durch die warme Hand ...
... Der Verbrecher ist als Kranker zu betrachten, La Mettrie also ein Vorläufer Lombrosos u. a. An die Stelle der Theologen und Juristen sollen Ärzte treten. ... ... solches rein theoretisches Prinzip zu kümmern. Als Atheist lebt man am glücklichsten. c) Mit La Mettrie schritten die meisten französischen Naturalisten, nur ...
... und die Mystiker, als deren Grundbuch; dann aber auch auf die Scholastik, z.B. Thomas von Aquino. Hierzu trug nicht wenig bei die mehr kirchliche ... ... , Plinius und Varro zusammengeschriebenes Lehrbuch der Septem artes liberales heraus (M. C. selbst soll noch nicht Christ gewesen sein). Den Römer ...
... der auch die Erziehung in seine Hand nehmen, z.B. die Universitäten verweltlichen soll. Das Buch erregte, trotzdem Hobbes noch ... ... . Alle Wissenschaft muß, schon als gemeinsamer Wissensbetrieb, ausgehen von Definitionen, d. i. willkürlich verabredeten Namen der Dinge, »die Wahrheit haftet am ... ... wir demnach im Grunde selber erzeugen , wie z.B. die geometrischen Figuren oder die Begriffe von Recht ...
... Sinne erhalten. Jene, die Erinnerungs- und Phantasievorstellungen (z.B. die der Sonne bei Nacht), sind matter, schwächer und unbeständiger als die realeren , geordneteren und stärkeren Sinnesvorstellungen (z.B. der »wirklichen« Sonne, die wir bei Tage sehen ... ... wie der Materie, der Bewegung, des Unendlich-Kleinen u. a. Weil nicht erklärt werden kann, wie Materie ...
... . – Auch das Verwerfungsurteil Dührings , Prinz. der Mechanik, S. 488 u. f. ist nicht genügend motiviert, wiewohl es sich auf einen scharfsinnigen ... ... Was Dühring , natürl. Dial. S. 162 u. 163 über die »Durchführung durch das Unmögliche« sagt, streift ...
... ist, ist sie in B angelangt, ist er dort, ist sie in C usw.; 3. der fliegende Pfeil ruht; denn er ist in jedem ... ... Unendlich-Großen und des Unendlich-Kleinen, des Zeitmoments, der Ruhe, des Vorsprungs u. a. zur Erörterung gebracht, wenn auch das Ergebnis vorerst ...
... ! – Götter verlegt Epikur in die Intermundien ( metakosmia ), d. i. leere Räume zwischen den zahllosen Welten, wo sie in seliger Ruhe und ... ... . Sie stellen so die Verkörperung von Epikurs eigenem Lebensideal ästhetischen Selbstgenusses dar. c) Psychologie. Die menschliche Seele besteht aus ...
... ausgewählte philosophische Schriften (Phil. Bibl. 123), 1910. Vgl. auch R. Haym, W. v. Humboldt, Lebensbild und Charakteristik (1856); E. ... ... an Goethe schreibt, »den Rigorismus im Moralischen mit sich«. Eine ästhetische, d.i. Gefühlsmoral, würde die Sittlichkeit »in ihren Quellen ...
... mitunter zu wunderlichen, fast frivolen Absurditäten führt, wie z.B. der, daß Gott statt der menschlichen auch die Eselsnatur (natura asinina) hätte annehmen können! c) In der Willenslehre und Psychologie überhaupt ist Ockhams ... ... Beisatz: Aliter tamen potuit deus ordinare, d. i. »Gott hätte auch eine andere Anordnung treffen können«. ...
... noch diese jenen beeinflussen. Daß trotzdem dieser Einfluß tatsächlich besteht, z.B. in unseren willkürlichen Bewegungen und unwillkürlichen Sinneswahrnehmungen, ist ein Wunder und ... ... kein unabhängiges stoffliches Sein. Deshalb läßt sich auch nicht aus einem bloßen Begriffe (z.B. Gottes) auf seine dingliche Existenz schließen. Aber worin liegt nun ...
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