... und sein Werk, Lpz. 1914. Außerdem F. Sebrecht, Über d. Geist d. Positivismus. Lpz. 1915 (Philos. Bibl.) Das Hauptwerk ist der ... ... zu geistiger Entwicklung und Recht auf Arbeit zu verschaffen. Der Gemeinschaftsgedanke (esprit d'ensemble) ist auch die ... ... Zu den letzteren gehört auch der Tod oder vielmehr die transformation, d.i. der Übergang von dem leiblichen ...
... doch zugleich an der sokratischen Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, wenn er ... ... ein volles Begreifen des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen. In ...
§ 16. Aristipp und die Cyrenaiker. 1. Aristipp von Cyrene. ... ... Leider sind uns nur dürftige und einseitige Berichte darüber erhalten. Nach Sextus Empirikus (200 n. Chr.) bezogen sich die Untersuchungen »derer von Cyrene« vorzugsweise auf fünf Probleme ...
§ 14. Die sokratische Methode der Begriffsbestimmung. Als den Inbegriff seiner ... ... Das nannte er, unter Anspielung auf den Beruf seiner Mutter, seine Maieutik , d. i. Entbindungskunst. Die Wahrheit soll aus der eigenen Seele des anderen heraus ...
§ 19. Platos Leben. Literatur: Angaben über Platos Leben sind ... ... seine »akademische« Lehrtätigkeit. Achtzigjährig, ist Plato im Jahre 347 gestorben, »schreibend«, d.h. doch wohl: noch in der Ausarbeitung seiner Schriften begriffen. Den Untergang ...
... verfaßt), endlich die gegen Ende seines Lebens von ihm niedergeschriebenen Retractationes, d.h. eine Übersicht seiner Schriften und zugleich Revision derselben im kirchlichen Sinne. ... ... sinnlichen Empfindung die höhere Fähigkeit des Denkens oder der Vernunft (intellectus, ratio), d. i. das Vermögen der Anschauung unkörperlicher Wahrheiten besitzt, die ...
... existiert gar nicht . Ein Experiment, dem nicht eine Theorie, d.h. eine Idee vorhergeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln mit ... ... »Ganz ebenso kann es gehen, wenn ein Naturforscher denselben Fehler macht, d.h. wenn er seine metaphysischen Grillen unter der Form von Tatsachen an ...
... dem Grunde eines negativen Prinzips zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles, ... ... willen«, entschuldigt er sich, müsse er einen zeitlosen Hergang »auf Corporliche Weise«, d.h. in zeitlicher Form, beschreiben. Gott ist der Urgrund ...
... Verwandte (H. Vaihinger). Literatur: O. A. Ellissen, F. A. Lange, Eine Lebensbeschreibung. 1891. ... ... Schule« zu bilden. Als gegenwärtiger Anhänger wäre wohl nur sein Biograph und Herausgeber O. A. Ellissen (geb. 1859, Gymnasialprofessor in Einbeck) zu bezeichnen ...
... in seiner philosophia mundi bloß »Akademiker«, d.h. platonischer Philosoph sein, womit er jedoch eine Art Atomismus, ja ... ... non, so hatte auch Hugo von S. Viktor eine Summa sententiarum, d.h. eine Sammlung theologischer Lehrmeinungen geschrieben, wie gleichzeitig die Engländer Robert Pulleyn ...
... irgendein andres System an die Wirklichkeit , d.h. an den Inbegriff der notwendigen, durch Sinneszwang gegebenen Erscheinungen. ... ... für das Individuum, welche erst dadurch zum Irrtum wird, daß ihr »Wirklichkeit«, d.h. Dasein für die Gattung, zugeschrieben wird. Aber die Aufgabe, Harmonie ...
§ 11. Ältere Sophisten: Protagoras, Gorgias. 1. Der Relativismus des Protagoras. ... ... sich Gorgias seinem Landsmann Empedokles an (vgl. Diels, Gorgias und Emp., Abhandl. d. Berl. Akad. d. Wiss. 1884). Seinen eigentlichen Beruf aber fand er im Lehren und Ausüben ...
§ 74. Die Philosophie des Sozialismus. Literatur: Zur Literatur. ... ... . Orano, den Holländer A. Pannekoek, die Österreicher Friedrich Adler, Max Adler und O. Bauer (S. 464). Eine geschlossene philosophische Richtung hat sich innerhalb des ...
§ 31. Natur- und Seelenlehre. A. ... ... Stoff und Form Anwendung. Es gibt nämlich 1. einen » leidenden « ( n. pathêtikos ), 2. einen » tätigen « Geist ( n. poiêtikos , bei Aristoteles selbst to poioun genannt). Jener ist formempfangend, ...
... einheitliche Weltanschauung«, Kosmos, redigiert von O. Caspari, G. Jäger und Carus Sterne (Pseudonym für Ernst ... ... Roux (Halle, Entwicklungsmechanik s. S. 502) einerseits, andrerseits von O. Hertwig (Das Werden der Organismen, Jena 1916). In ihrem vollen ...
§ 32. Die aristotelische Ethik. Literatur: Die genaueren Titel der ... ... I, Anhang S. 88 f. Vgl. auch Th. Gomperz a. a. O. S. 189-245. – Von erklärenden Ausgaben wird besonders gerühmt die englische ...
... Vorstellung«, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im ... ... ist zu unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, so ist erstere eine »inexponibele«, d. i. auf keine Begriffe zu bringende Anschauung der Einbildungskraft, die dennoch ...
§ 41. Epikurs Ethik des Egoismus. a) Grundlage. Die ... ... – ein demokritisches Moment! – die Ataraxie ( ataraxia ), eigentlich das »Ungestörtsein«, d.h. die unerschütterliche Ruhe des Gemüts, das nil admirari des Horaz. ...
... Idee Gottes hat eine höhere »objektive« Realität, d.h. einen höheren Seinsgehalt (entitas) als alle anderen, weil er ... ... Realität der Idee fordert aber auch die »formale« oder »aktuelle« Realität, d.h. die Wirklichkeit der vorgestellten Sache. Dazu kommt dann der ... ... gewisse Vermittlerrolle spielen die »Lebensgeister« (esprits animaux), d.h. die feinsten und beweglichsten unter den Blutteilchen, ...
§ 2. Die milesische Naturphilosophie. Der Urstoff. Literatur: H. ... ... archê setzt. Der Urgrund aller Dinge ist für ihn das 'Apeiron , d. i. das Unendliche (oder Unbestimmte?), das dann weiter als unsterblich und unvergänglich ...
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