§ 21. Das Problem der Weltgeschichte. Mit diesem durch das Christentum ... ... der Offenbarung dieses einen wahren Gottes angenommen und in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen Briefe ...
§ 25. Das Reich der Natur und das Reich der Gnade. ... ... Abendlande wie im Morgenlande das Verhältnis gestaltet) die nach den formalen Gesetzen der Wissenschaft, d.h. der aristotelischen Logik, geordnete und verteidigte Darstellung der positiven Religionslehre, so ...
Kapitel XXVI. Sonstige philosophische Erscheinungen der Gegenwart. Literatur: Näheres ... ... der Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit 1867 s. den Vortrag von E. Boutroux im Bericht über den III. internat. Kongreß für Philosophie. Heidelberg 1909 ...
§ 18. Euklid und die Megariker. 1. Euklid und seine Schüler (die ... ... gleich ist, wenn es auch mit verschiedenen Namen wie Einsicht, Gott, Vernunft u. a. genannt wird. Gegner dieser Ansicht, welche die Unvereinbarkeit einer solchen Einheit mit ...
... doch zugleich an der sokratischen Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, wenn er ... ... ein volles Begreifen des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen. In ...
§ 16. Aristipp und die Cyrenaiker. 1. Aristipp von Cyrene. ... ... der Auflösung des alten Glaubens fand solch aufklärerischer Rationalismus vielen Anklang; er wurde u. a. durch den Dichter Ennius nach Rom verpflanzt ( Mommsen, Röm. Gesch. ...
§ 14. Die sokratische Methode der Begriffsbestimmung. Als den Inbegriff seiner ... ... Das nannte er, unter Anspielung auf den Beruf seiner Mutter, seine Maieutik , d. i. Entbindungskunst. Die Wahrheit soll aus der eigenen Seele des anderen heraus ...
... dem Grunde eines negativen Prinzips zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles, ... ... willen«, entschuldigt er sich, müsse er einen zeitlosen Hergang »auf Corporliche Weise«, d.h. in zeitlicher Form, beschreiben. Gott ist der Urgrund ...
§ 10. Entstehung und Grundzüge der Sophistik. Literatur: Hegel, ... ... Philosophie abzulösen. Die mathematische Einzelforschung der jüngeren Pythagoreer, die astronomische des Hiketas u. a., vor allem die medizinische des berühmten Hippokrates (460-377) gehört hierher ...
§ 7. Empedokles. 1. Leben und Schriften. Mit Empedokles ... ... (mit der sittlichen Vervollkommnung gehen äußere Zeremonien: Weihungen, Besprengungen, Reinigungen, Vegetariertum u. ä. Hand in Hand) geht es langsam wieder empor, bis die höchste menschliche ...
... Anfang des ethischen Erfahrens gar nicht denkbar wäre. Das Prinzip der Ethik ist a priori, aber nicht als fertiges, gebildetes Gewissen, sondern als eine ... ... , deren Natur und Wirkungsweise wir gleich der Natur unsres Körpers nur allmählich und a posteriori teilweise erkennen können. Diese Erkenntnis wird aber durchaus nicht ...
... und Medizin; zu seinen Freunden zählten u. a. der Reformator der Medizin Sydenham und der berühmte Chemiker Boyle, später auch ... ... 1854 und 1877, das Hauptwerk, der Essay, in mustergültiger Ausgabe von A. C. Fraser (Oxford 1894, 2 Bde.) herausgegeben worden. Die ...
... doch das rationale Element wieder zum Durchbruch gelangt. Das » Kriterium «, d. i. die Richtschnur der Wahrheit, liegt in der Zustimmung des von seiner Unfehlbarkeit überzeugten subjektiven Bewußtseins, das als phantasia katalêptikê , d. i. als Vorstellung, die ihren Gegenstand zu erfassen geeignet ist, unmittelbare ...
§ 26. Platos Schule oder die ältere Akademie. Die von Plato ... ... . Sein Nachfolger Xenokrates (eine Sammlung der Fragmente nebst Darstellung der Lehre gibt R. Heinze, Leipzig 1892) wird als eine ernste und strenge, wenn auch ...
... um einen gemeinsamen systematischen Mittelpunkt sammeln« (Cassirer a. a. O. II S. 320). 1. Vorläufer Wolffs ... ... oder doch in allgemeinen Gebrauch gebracht (z.B. Psychologie, a priori, a posteriori u. a.). Vieles an Kant versteht man erst, ...
I. Die Volkswirtschaft und die Dogmatik des Egoismus Es hätte nahe gelegen, gleich ... ... menschlichen Handlungen als die Eigenliebe. Und man darf nicht verkennen, daß es wenigstens nicht a priori undenkbar ist, daß ein solches Prinzip – sehr verschieden von demjenigen ...
... spielen . Sie bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . Diese ... ... untreuen unterscheiden?« ist dahin zu beantworten, daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener Sicherheit den Gegenstand in ...
§ 34. Die Peripatetiker. Einfluß auf die Folgezeit. Die Geschichte der ... ... Meisters, besonders die ethischen, überarbeitete und hier und da durch eigene Zutaten, u. a. stärkere Betonung des theologischen Gesichtspunktes, ergänzte. Er wird als der treueste, aber ...
§ 55. Allgemeines. Jüngere Origenisten (Gregor von Nyssa). Erst jetzt ... ... reden kann, wird zur bloßen Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten ...
... wird von unserem Philosophen jede einfache , d. i. nicht mehr weiter teilbare Substanz bezeichnet ... ... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des Zusammengesetzten, und ihr ... ... Reiche der Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer ...
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