... Oncken, Die Staatslehre des Aristoteles, Lpz. 1870-1875; auch Pöhlmann a. a. O. S. 581-610. – J. Bernays, Grundriß ... ... Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht sich Jedoch auch in ... ... Denn das scheint, nach den mannigfachen neueren Untersuchungen von Bernays u. a., der Sinn der berühmten und ...
... Tiere und Menschen bewegen sich selbst, d.h. leben. Aus diesem physikalischen Begriff der Seele als Lebenskraft wird auch der ... ... für den großen Mythos endlich in Staat X (608 D bis 611 A) ist sie bloß sittliche Forderung. Außer seiner physikalischen oder physiologischen hat ...
... als Poseidon, das Feuer als Hephaistos u. a. Am bekanntesten aber wurde er durch seine moralisierenden Vorträge, vor allem durch ... ... Hippias zuerst zutage trat, zwischen, dem physei und nomô , d.h. zwischen dem, was von Natur ewige und unveränderliche Geltung besitzt, ...
... gewiß. Es ist die Erscheinungsweise des Stoffes, d. h. die Art, wie er uns erscheint; allein kann diese Erscheinungsweise ... ... ihrer Neigung zum Naturalismus doch wesentlich realistisch im Sinne der mittelalterlichen Parteien, d. h. platonisierend , und selbst ihr Naturalismus nimmt gern eine mystische Färbung an ...
... zweiten Grundbegriffe der Kantschen Philosophie: dem a priori . Wenn man Kants »a priori« begreifen will, so muß ... ... uns deshalb »von vornherein« (a priori) völlig gewiß fühlen, weil sie nicht von den wechselnden Eindrücken ... ... Auffassung des »Angeborenen«. Allein dies metaphysische a priori muß zum transzendental- a priori gesteigert oder genauer darauf beschränkt werden. ...
... Zusammenhang wird überdies auch durch mannigfache Erfahrungen (das folgende Scholium erinnert u. a. an die Schlafwandler, das Kind, den Trunkenen) bestätigt. Die »Freiheit ... ... eigenen Seins oder auf Förderung anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der letzteren Bescheidenheit und ...
... 3. die jüngere Skepsis (Änesidem u.a.), die jedoch bereits in den nächsten Zeitraum fällt (§ 45). Von ... ... zuletzt in Athen lebte. Literarischen Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und neben ...
... mit Bewegung ( kinêsis ) verbunden, d.h. nicht räumlicher Bewegung, sondern Veränderung , von der die Ortsbewegung nur ... ... Nützlichkeit sich nicht nachweisen läßt, helfen ästhetische Gesichtspunkte (Rücksicht auf Symmetrie u. a.) aus. Im allgemeinen wird der Zweck mit der Form gleichgesetzt, während ...
... 1909. In der Frommannschen Sammlung eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das ... ... Logik, Physik und Ethik folgt, bald eine theoretische, praktische und poietische, d.h. auf das technische und künstlerische Gestalten ( poiein ) des ...
... hier wieder in der »Deduktion«, d.h. Ableitung aus der »bloßen Form des Bewußtseins überhaupt«. Wie ... ... als absolut selbständig, selbsttätig, Grund seiner selbst, d.h. frei . »Ich bin wirklich frei«, ist der erste Glaubensartikel, ... ... sondern den ganzen Menschen. Sie macht »den transzendentalen Gesichtspunkt zum gemeinen«, d.h. sie erschafft die Welt neu ...
... vgl. Robertson, Hobbes, London 1886 und L. Stephen (ebd. 1904); von dänischen Larsen (Kopenhagen 1891), von französischen ... ... erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ist ...
... allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn ... ... will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin, daß der Spezialfall des Untersatzes auf ... ... stattzufinden; es sei denn, daß man das Aufsuchen des Mittelbegriffs, d.h. des in diesem Falle Anwendung findenden Obersatzes, mit in ...
... Religionsphilosophie in seinem System einnimmt (Ethica l. V.). Schon der 28. Satz des 4. Buches hatte ausgesprochen ... ... behandelt. Ein Umschwung erfolgte erst über ein Jahrhundert nach Spinozas Tode durch F. H. Jacobis Briefe Über die Lehre des Spinoza an Moses Mendelssohn ...
... Nachfolger Psychologie vgl. Siebeck, Zeitschr. f. Philos. 1897/8. a) Als wichtigste philosophische Tat Ockhams ... ... , in bloß äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders ... ... er zu Konstanz vertrat. Er erstrebt eine Konkordanz »unserer«, d.h. der Ockhamschen Scholastik , mit der ...
... »alle unsere Vorstellungen untereinander in einer gesetzmäßigen und der Form nach a priori bestimmbaren Verbindung stehen, vermöge welcher ... ... oder als Gesetz der logischen, materialen, transzendentalen (= Kants synthetischen Urteilen a priori) und metalogischen (z.B. der Satz des Widerspruchs, des ausgeschlossenen Dritten u. ä.) Wahrheit dieser Urteile. 3. Bei dem ...
... Bewegung, Leben. Empfindung erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden Naturgeister ... ... auf ein göttliches Urwesen führe. Und bei Raphson umschließt, ähnlich wie bei H. More, diese oberste Ursache sogar alle einzelnen Punkte des ...
... philosophisches System, Lpz. 1897), und sein Schüler A. Drews (Die deutsche Spekulation seit Kant, 1892) haben auf Schelling als ... ... Ferner ist als 9. Band in der Sammlung »Erzieher zu deutscher Bildung« (E. Diederichs) eine gute Auswahl Schellingscher Gedanken unter dem Titel: ... ... Frauen, Novalis (Hardenberg), Tieck, Steffens u. a., und als ihr tonangebender Philosoph – der jugendliche Schelling ...
... und der Begriff der Pflicht. a) Wir haben einen sehr bekannten Begriff der Kantischen Ethik bisher noch gar ... ... sie vom Sittengesetze notwendig und unmittelbar bewirkt wird, das einzige Gefühl, das wir a priori erkennen können; sie ist das wahre »moralische Gefühl«. ... ... der unbedingt und über allen »Marktpreis« hoch erhaben ist, d.h. Würde. c) Indem ...
... Es liegt nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine sinnlichen Triebe unterzuordnen ... ... Reiche Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber, da Kant nun ...
... zur transzendentalen Dialektik«. Zur Literatur: A. Stadler, Kants Teleologie in ihrer erkenntnis-theoretischen Bedeutung, Berlin 1874 – ... ... . Ästhetik, S. 110-125, Manches hierher Gehörige findet sich auch bei: P. Menzer, Kants Lehre von der Entwicklung in Natur und Geschichte, Berlin ...
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