... vornehmer Abstammung, opferte sein ganzes Vermögen der Wissenschaft. Er stiftete u. a. eine gelehrte Gesellschaft, welche seine Korpuskulartheorie verbreiten und – von dem Vorwurf ... ... zog. Freilich bewahrte ihn seine »wissenschaftliche Skepsis«, die ihn u. a. auch schon das Kausalitätsgesetz im Sinne Humes bestreiten ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
... Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem Alter (434 ... ... hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen vermocht. Das geschieht ...
§ 21. B. Humes Moral- und Religionsphilosophie. 1. Moralphilosophie. ... ... 1. in solche, die für uns selbst angenehm sind (Frohsinn, Mut u. a.), 2. für andere angenehme (Bescheidenheit, Höflichkeit usw.), 3. für uns nützliche ...
... 2. Naturlehre. Vgl. F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die ... ... das er vielleicht allein genauer kennen gelernt hat: der Atomenlehre Demokrits . a) Atomismus. Ganz folgerecht kann zwar Epikur seinen Sensualismus doch nicht durchführen ...
§ 37. Die Natur-Teleologie oder die Begründung der beschreibenden Naturwissenschaft. ... ... , namentlich der überhaupt besonders lehrreiche »Anhang zur transzendentalen Dialektik«. Zur Literatur: A. Stadler, Kants Teleologie in ihrer erkenntnis-theoretischen Bedeutung, Berlin 1874 – Cohen, ...
§ 64. Der Umschwung der scholastischen Philosophie durch das Bekanntwerden des gesamten Aristoteles. ... ... seitdem in Unterricht und schriftstellerischer Tätigkeit übliche scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die möglichen bejahenden ...