§ 31. Natur- und Seelenlehre. A. Naturlehre. ... ... unnötig sowohl wie unzulässig erklärt (s. K. Laßwitz, Gesch. der Atomistik I, 103-131). Seine Naturlehre fließt aus seinen metaphysischen Voraussetzungen, insbesondere seiner Teleologie. ...
... herabsteigen zu den Gefangenen der Höhle (d. i. der Welt des Tages, des täglichen Lebens), die, selbst in ewiger ... ... griechischer Gedanke – voll verwirklichen nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich die Sittenlehre bei Plato, im ...
§ 67. Der Darwinismus. 1 Der Entwicklungsgedanke überhaupt hat in der ... ... über ihn das seinem Andenken gewidmete ausführliche Gedenkheft der Politisch-anthropologischen Revue VI, I (April 1907). Gegen Darwins Lehre von der natürlichen Auslese (Selektionstheorie) sind neuerdings ...
... Nervensystems, übers. von Dr. Hein, I. Leipz. 1847, S. 617 u. f.; S. ... ... 516 Longet übers. v. Hein, I., S. 552 u. ff. 517 Vgl. ... ... Maschinenteil zukommt. 520 Müller , Handbuch der Physiol. I. 3. Aufl., S. 845 ...
... die wichtigsten Schriften und Einflüsse fremder Denker hervor. I. Bis um 1760. Zunächst schien es, als werde sich unser ... ... (und das bedeutet bei Kant in erster Linie Mathematik und »reine« d. i. mechanische Naturwissenschaft) irre geworden wäre. Vielmehr machte ihn gerade ... ... ) noch gefaßt worden –, sondern Formen, d. i. Gesetze der Sinnlichkeit, denen als Stoff die Empfindung ...
§ 15. Leben, Schriften und Charakter. Literatur: Über Lockes ... ... der Erkenntnis. Die beiden anderen Bücher, die von der Kritik der angeborenen Ideen (I) und dem Einfluß der Sprache auf das Denken (III) handeln, scheinen erst ...
§ 42. Das ästhetische Problem. Wir haben es ... ... zu unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, so ist erstere eine »inexponibele«, d. i. auf keine Begriffe zu bringende Anschauung der Einbildungskraft, die dennoch eine »unnennbare ...
... wissenschaftliche Erklärung der Weltentstehung. Aristoteles ( Metaphysik I, 3 ) bezeichnet ihn ausdrücklich als den Begründer derjenigen Philosophie, welche allein ... ... setzt. Der Urgrund aller Dinge ist für ihn das 'Apeiron , d. i. das Unendliche (oder Unbestimmte?), das dann weiter als unsterblich und unvergänglich, ...
... Wurzel im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen Gewalten, die aus der Unkenntnis der ... ... Souverän nicht befehlen. Aber dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Billigkeit, Treue, Menschlichkeit gegründet, ...
... meta ta physika , gestellt wurde). Von den 14 Büchern bilden nur I – III und V – VIII ein zusammenhängendes Ganze. Nach Zeller besitzen ... ... fünf großen Quartbänden (1831-1870) veranstaltete: von Imm. Becker (Bd. I, II: Text), Brandis (Bd. III, ...
... Ebenso hat Lucrez den besseren Begriff der Bewegung, wenn er (I, 1074 u. ff.) behauptet, in einem leeren Raum, auch wenn ... ... Lucrez (II, 185 ff; vermutlich auch an der verloren gegangenen Stelle des I. Buches nach V. 1094) sehr gut bekämpft und auf ein durch ...
... Kritizismus (2. Aufl. 1908), Kap. I und E. Cassirer, Erkenntnisproblem II, 5, Kap. 3; über sein ... ... nominalistisch als bloße Zeichen für unsere Vorstellungen. Modi (modes), d. i. Zustände, Beschaffenheiten, sind Eigenschaften, die nicht für sich bestehen, sondern ...
... rationale Element wieder zum Durchbruch gelangt. Das » Kriterium «, d. i. die Richtschnur der Wahrheit, liegt in der Zustimmung des von seiner Unfehlbarkeit überzeugten subjektiven Bewußtseins, das als phantasia katalêptikê , d. i. als Vorstellung, die ihren Gegenstand zu erfassen geeignet ist, unmittelbare Evidenz ...
... übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ist neben dieser an ... ... anheimfallen. 3. Spätere Gnostiker, wie Bardesanes , d. i. Sohn des Daisan (geboren am Flusse Daisan bei Edessa, 154 bis ... ... »Schwindler, Magier, Wahrsager, Geldschneider und Taschenspieler, Betrüger und Mucker« (Harnack I, 202) an den Gnostizismus ...
... »Theistenschule« waren, außer dem eben erwähnten I. H. Fichte (1796 – 1879) in Tübingen, Christian Hermann ... ... in Salzburg), der greise Führer dieser Richtung, ist schon S. 341 und I. S. 311 genannt worden. Von selbständigem philosophischen Denken kann natürlich, wo ...
§ 36. Die Hauptvertreter der älteren Stoa. Literatur: Eine sorgfältige ... ... bunten Halle« ( stoa poikilê ), woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung von den ...
... Philosophie beeinflußte Orden der Sufis , d. i. »Wollträger«, durch asketischen Verzicht auf alle irdischen Güter zur Vereinigung mit ... ... Bearbeitung erhalten – in letzterer in Bäumkers Beiträgen (s. S. 237) I, Heft 2-7 herausgegeben –, enthält eine Verschmelzung jüdischer mit aristotelischen, mehr ...
§ 33. Staats- und Kunstlehre des Aristoteles. Literatur: Die ... ... und die aus Familien sich zusammensetzende Dorfgemeinde voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, wie das Ganze über seinen Teilen ...
... Hinsicht interessante Abhandlung, Sekt. I, am Schluß, p. 8 ed. Gen. 196 ... ... zu vergleichen Hettner, Literaturg. d. 18. Jahrh. I, S. 23. 206 Prinzipien , IV. ... ... . ff. 207 Phil. nat. princ. math. I, 11 zu Anfang; eine Stelle ...
... Durch die Vermählung seiner Schülerin, der philosophischen Prinzessin Sophie Charlotte, mit Friedrich I. von Brandenburg-Preußen 1700 nach Berlin gezogen, wurde er der erste Präsident ... ... verloren zu haben, während seine Berliner Schöpfung unter dem grobkörnigen Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. nur ein trauriges Scheindasein führte. Der Geistlichkeit und dem ...
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