... in der späteren Literatur viel besprochene Definition stammt: » L'homme est une masse organisée et sensible; il reçoit l'intelligence de ce qui l'environne et de ses besoins «. ... ... wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und die damit ...
Kapitel I. Ältere Patristik. (bis zur Feststellung der Grunddogmen auf dem Konzil von Nicaea 325 n. Chr.)
§ 5. Die Begriffe des Geschehens. Wie die Tatsache der Veränderung, d.h. das Geschehen, den nächsten Anlaß zur Besinnung auf das bleibende Sein gegeben hat, so haben die verschiedenen Begriffe vom Sein doch in letzter Instanz nur den Zweck, das Geschehen verständlich zu ...
... Geschmack an ihnen wahrgenommen wird, nur nomô oder thesei , d.h. in der Erscheinung vorhanden. Diese Lehre ist bei ihrer Erneuerung in der ... ... empfänglich sein, welche ihrer eigenen Gestaltung und Bewegung entsprechen, und diese Theorie der s pezifischen Energie der Sinnesorgane war von Demokrit sehr fein ausgearbeitet ...
Kapitel X. Die Stoiker. Literatur: Außer Brandis und Zeller ... ... . R. Hirzel, Untersuchung zu Ciceros philosophischen Schriften (1877-83), 2. Teil. L. Stein, Die Psychologie der Stoa, 2 Bde. 1886-88. P. Barth ...
... 1902) sowie bei Reclam erschienen; verschiedene übersetzt von L. Kuhlenbeck, bei Diederichs (Jena, ... ... , bei Ueberweg zitierten Einzelschriften über Bruno vgl. den geistvollen vierten Vortrag in H. St. Chamberlains Imman. Kant, München 1905 und Cassirer, a. a. O. Buch II, Kap. 3. In Berlin bildete ...
... abhängig sein soll. Damit aber, sagte Duns, sei die Kontingenz (d.h. das Auchandersseinkönnen) der Willensfunktionen unvereinbar: denn der Naturprozeß sei überall eindeutig ... ... er in seiner Weisheit als gut erkennt; er will notwendig sich selbst, d.h. den ideellen Inhalt seines Intellekts, und darin besteht die ...
... . XIV) 1901. Vgl. auch H. Taine, Le positivisme anglais (1869) und F. A. Lange, J. St. Mills Ansichten über die soziale ... ... Seine Werke sind in deutscher Übersetzung (von Th. Gomperz u. a., 12 Bde.) Lpz. 1869 – ...
... Kantstudien‹ von 1906 an (Bd. XII ff.), sowie L. Stein, Philosophische Strömungen der Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit 1867 s. den Vortrag von E. Boutroux im Bericht über den III. internat. ... ... für Philosophie. Heidelberg 1909, S. 124-158. Während Kapitel XX – XXV die philosophischen Hauptrichtungen ...
... Molenaar), Leipzig 1902. Mehlis, Die Geschichtsphilosophie A. Comtes, 1909. Populär W. Ostwald, A. Comte, Der Mann und sein Werk, Lpz. ... ... theoretischer Positivismus ungleich mehr Bedeutung. A. Die positive Philosophie . a) Die drei Stadien. ...
... ; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles, Himmel ... ... entschuldigt er sich, müsse er einen zeitlosen Hergang »auf Corporliche Weise«, d.h. in zeitlicher Form, beschreiben. Gott ist der Urgrund aller ... ... « hier zuerst, vgl. Eucken, Terminologie, S. 127 f.), die zwei Jahrhunderte später in den ...
... Schriften und Abhandlungen von Halbfaß, Münz, Sattig u. a. siehe bei Ueberweg-Praechter, Anhang S. 38. Der ernsteste und bedeutendste der Sophisten steht auch ... ... gebildeten Kreisen viele begeisterte Anhänger und wurde u. a. von Perikles und Euripides hoch geschätzt. »Wir bewunderten ...
... hatte man, wie neuere Untersuchungen (namentlich von H. Diels) wahrscheinlich gemacht haben, die Wissenschaft in engeren, festgeschlossenen Genossenschaften gepflegt ... ... abzulösen. Die mathematische Einzelforschung der jüngeren Pythagoreer, die astronomische des Hiketas u. a., vor allem die medizinische des berühmten Hippokrates (460-377) gehört hierher ...
... Apathie ( apatheia ), d.h. der Freiheit von den Leidenschaften: Lust, Begierde, Trauer und Furcht ... ... Gymnasien und Tauschmittel mehr nötig sind (vgl. Pöhlmann a. a. O. S. 610-618). Und die stoische Lehre vom »Naturrecht« ...
... Ruhe, also der Veränderlichkeit seines Zustands in sich selbst, m. a. W. was Stoff an sich hat. Die Naturwissenschaft (Physik) ... ... Demokrits Atomismus, den er für unnötig sowohl wie unzulässig erklärt (s. K. Laßwitz, Gesch. der Atomistik I, 103-131). ...
... Kant u. Rousseau 1878. – G. Thiele, K.s vorkritische Naturphilosophie. Halle 1882; ders., Vorkritische Erkenntnistheorie 1887. – ... ... d. Philol. VII). – E. Adickes, Kantstudien, 1895. – A. Riehl, Der philosophische ... ... für seine theoretische Entwicklung waren anfangs wohl Crusius (s. S. 165) und Newtonianer wie d'Alembert und Maupertuis, später ...
... . Epikurs Ethik des Egoismus. a) Grundlage. Die epikureische Ethik trägt, wenigstens in ihrer überlieferten Gestalt, ... ... demokritisches Moment! – die Ataraxie ( ataraxia ), eigentlich das »Ungestörtsein«, d.h. die unerschütterliche Ruhe des Gemüts, das nil admirari des Horaz. ...
... . Die Idee Gottes hat eine höhere »objektive« Realität, d.h. einen höheren Seinsgehalt (entitas) als alle anderen, weil er eine ... ... der Idee fordert aber auch die »formale« oder »aktuelle« Realität, d.h. die Wirklichkeit der vorgestellten Sache. Dazu kommt dann ...
... – P. Tannery, Pour l'histoire de la science hellène. De Thalès à Empédocle. Paris 1887. ... ... 2. Anaximander. Literatur: Schleiermacher, Über Anaximandros. Berlin 1815 [S. W. III, 2, 171-396]. – Neuhäuser, Anaximander Milesius. ... ... angeschlossen haben soll. Über den gleichfalls durch die Milesier angeregten Diogenes von Apollonia s. Anhang zu § 8. ...
... Literatur: v. Gebhardt und A. Harnack, Texte, und Untersuchungen zur Gesch. der altchristl. Literatur, Bd ... ... erscheint das Christentum als sittlich geläuterter Monotheismus, dem auch Plato, Aristoteles u. a. schon gehuldigt haben. Die Abfassungszeit der Schrift schwankt zwischen 160 und 300 ...
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