... Recht sicher zu stellen. Im Zusammenhange mit dem wieder verschärften metaphysischen Dualismus (s. unten Nr. 5) erschien das an die sinnliche Wahrnehmung gebundene Erkennen ... ... Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Padua blühende Schule der Averroisten zu (vgl. unten S. 300). 4. Dieser wechselvollen Umgestaltung des Verhältnisses von ...
§ 18. Euklid und die Megariker. 1. Euklid und seine Schüler (die ... ... selbst gleich ist, wenn es auch mit verschiedenen Namen wie Einsicht, Gott, Vernunft u. a. genannt wird. Gegner dieser Ansicht, welche die Unvereinbarkeit einer solchen Einheit mit ...
§ 10. Entstehung und Grundzüge der Sophistik. Literatur: Hegel, ... ... gemeinsamen Mutter Philosophie abzulösen. Die mathematische Einzelforschung der jüngeren Pythagoreer, die astronomische des Hiketas u. a., vor allem die medizinische des berühmten Hippokrates (460-377) gehört hierher ...
§ 9. Die Neubegründung der Metaphysik durch Erkenntnistheorie und Ethik. Die ... ... Sokrates bemüht waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit Einem ...
... – nicht Mathematik, sondern Chemie und Medizin; zu seinen Freunden zählten u. a. der Reformator der Medizin Sydenham und der berühmte Chemiker Boyle, später auch ... ... 1854 und 1877, das Hauptwerk, der Essay, in mustergültiger Ausgabe von A. C. Fraser (Oxford 1894, 2 ...
... Wichtigsten, mit etwas zu enthusiastischer Einleitung, von A. von Gleichen-Rußwurm (Jena 1909). 3. Schule. Von ... ... ersten vorchristlichen Jahrhundert, aber sie gewann einen starken praktischen Einfluß (vgl. unten S. 172 f.). Ihr Lehrinhalt blieb fast unverändert. Im ganzen ... ... gekannt, erlebte Epikurs Philosophie eine Wiedererstehung in Gassendi (S. 349 ff.). Auch sie gliedert sich in Logik ...
... der nacharistotelischen Periode der griechischen Philosophie an (s. § 43). Als Scholarchen oder Schulhäupter der älteren Akademie werden genannt: ... ... Sein Nachfolger Xenokrates (eine Sammlung der Fragmente nebst Darstellung der Lehre gibt R. Heinze, Leipzig 1892) wird als eine ernste und strenge, wenn ...
... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des Zusammengesetzten, und ihr ... ... Reiche der Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des Universums, und Gott ...
... Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder ... ... veränderten Zeitumständen entsprechend in gemilderter Weise, fort. Seine beiden politischen Aufsätze (s. oben S. 87) verfolgen die offen ausgesprochene Absicht, die »glorreiche ...
... dein Ich! Der notwendige Gedankenzusammenhang, der in dem Satze A = A zwischen dem »Wenn A ist« und dem »so ... ... von einem Nicht-Ich unterschieden wird. So gewiß – A nicht A ist, so gewiß dünkt Fichte sein zweiter Grundsatz: ...
... , in bloß äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ihn ... ... es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen ... ... Paris, das er zu Konstanz vertrat. Er erstrebt eine Konkordanz »unserer«, d.h. der Ockhamschen Scholastik , ...
... hohe Abstraktion«. Die eudämonistische Lehre des englischen Utilitaristen Bentham (s. § 64), dessen Hauptwerk Beneke 1830 mit ... ... ihn beeinflußt worden. Letzterer geriet jedoch später, wie der ihm befreundete F. A. Lange in seiner Gesch. des Materialismus (4. Aufl., S. 798 – 812) nachgewiesen hat, auf einen immer mehr materialistischen Standpunkt, ...
... das uns bereits in der transzendentalen Ästhetik (S. 194) begegnete, mit verstärkter Gewalt wieder auf: jenes Ding, das ... ... möglichen Erfahrung«, es will zu deren äußersten Grenzen vordringen, um »die Vollständigkeit, d. i. die kollektive Einheit der ganzen möglichen Erfahrung«, zu entdecken. ...
Vorwort zur 3. Auflage. Rascher, als ich gedacht, ist eine ... ... Maßstabe zugute gekommen sind. So hat z.B. die Darstellung der indischen Philosophie (S. 12 f.) und des Neuplatonismus (Philo, Plotin, Proklus) eine, wenn ...
II. Teil. Die hellenistisch-römische Philosophie. Literatur: Hinsichtlich der allgemeinen Literatur gelten für diesen Teil dieselben Werke, welche am Eingang des ersten Teils aufgeführt ... ... welcher die eine allmählich in die andere übergeht, ist das erste Jahrhundert vor Chr. G. zu bezeichnen.
Zweite Periode. Die Philosophie der Aufklärung. Wie im Altertum, so ... ... 2 Bde., London 1876-80. Im übrigen ist auf die Bd. I, S. 292 angegebenen Werke und auf die Spezialliteratur zu verweisen. Besonders reichhaltig ist für ...
Vorwort zum zweiten Buche Das Erscheinen des zweiten Buches und besonders der letzten Hälfte desselben ist durch die Zunahme einer schweren Krankheit, welche mir nur noch wenig Arbeitskraft übrig ... ... der wir die wahre Heimat unsres Geistes wiederfinden. Marburg, Ende Januar 1875. A. Lange
Kapitel VII. Die sokratischen Schulen. Literatur: Die anregendsten und ... ... sollen, besitzen wir leider nicht mehr, während die weniger zuverlässigen 'Apomnêmoneumata Xenophons (s. oben § 13) erhalten geblieben sind. Als Philosophen von Fach und Stifter ...
... auch nicht im Entferntesten, daß Gott, d.h. daß ein vollkommenstes Wesen gedacht werden müsse. Die Nötigung ... ... Genesis und Begründung im menschlichen Geiste, den Charakter der Wahrheit, d.h. der Realität zuschrieb. Deshalb allein konnte er aus der psychischen auf ... ... beschränken, die Gattung bestehe in den Individuen individualiter 558 ; d.h. ihre allgemeine, identische Wesenhaftigkeit ...
§ 19. Geist und Materie. Unter den Argumenten, in denen die ... ... ethisch-religiöse Färbung an. Die synesis ist zugleich syneidêsis ; Gewissen , d.h. das Wissen des Menschen nicht nur von seinen eigenen Zuständen und Handlungen, ...
Buchempfehlung
Am Heiligen Abend des Jahres 820 führt eine Verschwörung am Hofe zu Konstantinopel zur Ermordung Kaiser Leos des Armeniers. Gryphius schildert in seinem dramatischen Erstling wie Michael Balbus, einst Vertrauter Leos, sich auf den Kaiserthron erhebt.
98 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro