... Arithmetik, 2 + 3= 5 u. ähnl. Aber wie, wenn wir nun so eingerichtet wären, daß wir ... ... erscheint das mathematisch-naturwissenschaftliche Denken mit der in Frankreich seit dem großen Eindrucke Montaigne's herrschenden skeptischen Grundstimmung bei Pierre Gassend . Er war mit ausgesprochenem Gegensatz ...
... über die Frage, ob Xenophon oder Plato der treuere Berichterstatter (s. unten), s. Pöhlmann, Sokrates-Studien (Bayr. Akad. d. W.) 1906. Eine hübsche zusammenfassende Charakteristik der Persönlichkeit in Windelbands »Präludien«, S. 54 ff. Neueres Hauptwerk: H. Maier, Sokrates. Sein ...
... wie Sittlichkeit bestehen einzig und allein in der intentio animi, d. i. Gesinnung. Sünde ist nur da, wo ein Mensch gegen sein Gewissen ... ... Religion, sondern der Christ, der Jude und der »Philosoph«, d. i. konfessionslose Freidenker finden sich zusammen auf dem Boden ...
... Aufklärer neues Licht verbreitet hat. Von literaturgeschichtlichen Werken vgl. besonders Hettner (s. oben § 15), Teil III. Eine höchst lebendige Charakteristik der Zeit gibt K. Justi, Winkelmann und seine Zeitgenossen, Bd. I (1. Aufl. 1866, 2. Aufl. 1898). Einzelnes Interessante findet ...
IV. Der Standpunkt des Ideals Der Materialismus ist die erste, die ... ... Plan einer zu Berlin zu errichtenden höheren Lehranstalt; geschrieben im Jahre 1807. Stuttg. u. Tüb. 1817, S. 59 u. ff.
... erhobene Vorwurf, daß es bei meinem Standpunkte (S. 5) »völlig gleichgültig« sei, ob der Philosoph »als religiöser Mensch ... ... . Stille Stunden, Aphorismen aus Richard Rothes handschriftl. Nachlaß, Wittenberg 1872; S. 273 u. ff.; 319 u. ff.
§ 9. Die Neubegründung der Metaphysik durch Erkenntnistheorie und Ethik. Die ... ... Sokrates bemüht waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit Einem ...
... Chemie und Medizin; zu seinen Freunden zählten u. a. der Reformator der Medizin Sydenham und der berühmte Chemiker Boyle, ... ... Erkenntnis. Die beiden anderen Bücher, die von der Kritik der angeborenen Ideen (I) und dem Einfluß der Sprache auf das Denken (III) handeln, scheinen ...
... 4. Ästhetischen Idee . Schon die »unbestimmte Norm« des Gemeinsinns (S. 249) wurde als Idee bezeichnet, genauer als eine »Vernunftforderung, eine ... ... zu unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, ...
... Kleidung, Speisen und Getränke, Vergnügungen. Zur Belustigung der Ohren dienen u. a. die »Poeten«, die jedoch unter besondere Aufsicht zu nehmen Sind ... ... doch in allgemeinen Gebrauch gebracht (z.B. Psychologie, a priori, a posteriori u. a.). Vieles an Kant versteht man erst, wenn man ...
... Wein sei süßer als der rhodische« (Eudemus von Rhodus, s. u. 2) empfohlen haben. Theophrast war nicht nur ein glänzender Redner ... ... hier und da durch eigene Zutaten, u. a. stärkere Betonung des theologischen Gesichtspunktes, ergänzte. Er wird als der ... ... nur Namen und Schriftentitel überliefert. Mit der Neuherausgabe der Werke durch Andronikos (S. 122) begann seitens der ...
... Kraft zahlengesetzlicher Bewegung. Als mathematisch bestimmt und bestimmend (s. § 22), teilt sie sich auf Grund harmonischer Verhältniszahlen in die Kreise ... ... und Wollens. Die Erkenntnisstufen der aisthêsis, doxa und noêsis sind schon S. 95 erwähnt; es sind logische Unterabteilungen ( eidê ), nicht ... ... der Seele, 2. das thymoeides d. i. das »Mutartige«, die Willenskraft, 3. das ...
... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des Zusammengesetzten, und ihr Begehren, ... ... Universum fassen konnte«. So wird das ganze Weltall eine Theodicee , d. i. eine Rechtfertigung Gottes. Dies der Grundgedanke des ...
... Frankfurt 1857-1872. – Über Kopernikus vgl. L. Prowe, Bd. I: Leben. II: Urkunden, Berlin 1873. Über seine philos. Bedeutung vgl ... ... unserer eigenen. Fortbewegung. Methodisch aber ist sein Weg derjenige der platonischen Hypothesis (I, § 22): er weist nach, daß unter ...
... vollkommenes, unkörperliches, also vernünftiges Wesen ist, d. i. die Gottheit oder der göttliche Geist ( nous ). Für ihn ... ... Wand ist zwar aus Stoff entstanden, aber doch nur, um Gegenstände zu bergen u. dergl. Nach Analogie der menschlichen Kunst verfährt auch die Natur ... ... nachweisen läßt, helfen ästhetische Gesichtspunkte (Rücksicht auf Symmetrie u. a.) aus. Im allgemeinen wird der Zweck ...
... außer ihr ist alles Notwendigkeit –, bloß nach ihren eigenen d. i. der Natur Gesetzen, nicht auf die Dinge, sondern in ... ... dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen überein, sofern sie in Gott sind, d. i. auf die eine unendliche Substanz bezogen werden. Übrigens sind beide, die ...
... schlechthin gesonderte, weltenbildende, nach Zwecken handelnde Intelligenz« ( Schwegler S. 45) verstanden. Er bemüht sich zwar, ihn möglichst zu ... ... nicht genügend durchgeführt. Sonst könnte er nicht als bloßer erster Beweger (s. u.) oder als zwar ungemischt, aber doch teilbar dargestellt werden. Auch ...
... der Frommannschen Sammlung eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das letzte Ziel ... ... platonischen Ideen nicht geeignet, und er unterzieht deshalb (besonders in Metaphysik I, VI, XII) die Ideenlehre seines Lehrers einer sehr ...
... . oben Anm. 25 zum 1. Abschn., S. 166 u. ff. 552 Lichtenbergs ... ... . physiol. Optik, § 29, S. 606 u. f. und S. 594. 554 ... ... Verwerfungsurteil Dührings , Prinz. der Mechanik, S. 488 u. f. ist nicht genügend motiviert, ...
... wir in ihrem Schema (vgl. oben I. 3, b) kennen gelernt haben, zur intensiven Größe. ... ... für sich isoliert, und die »Kette empirischer Vorstellungen, d. i. Erfahrung«, müßte bei jedem neuen Objekte ganz von vorn anfangen. Unter ... ... Wertschätzung des »Wirklichen« hat Kant an dieser Stelle in der zweiten Auflage (S. 274 ff.) eine »Widerlegung ...
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