... welche Stellung 3. die Religionsphilosophie in seinem System einnimmt (Ethica l. V.). Schon der 28. Satz des 4. Buches hatte ausgesprochen ... ... behandelt. Ein Umschwung erfolgte erst über ein Jahrhundert nach Spinozas Tode durch F. H. Jacobis Briefe Über die Lehre des Spinoza an ...
... auf das große Publikum wirkten Reinholds Briefe über die Kantische Philosophie (s. S. 261). Nachdem dann 1788 und 1790 die beiden anderen kritischen ... ... Indem er den Stoff durch die Form, d.h. die Einheit unseres Wesens, vertilgt oder vielmehr gestaltet, wird ... ... Gestalt«. Nicht bloß das Sittliche, auch das Schöne ist ein »Imperativ«, d.h. im Menschen erst zu ...
... der Philos. Bibliothek und ›Hegels erstes System‹ durch H. Ehrenberg und H. Link (Heidelberg 1915) veröffentlicht worden sind. ... ... – 1800 in Frankfurt). 1795 schrieb er ein erst neuerdings (s. o.) veröffentlichtes Leben Jesu, von ziemlich freigeistigem, stark durch ...
... wird. Die Ethik steht dagegen bei O. und seiner Schule auf schwachen Füßen, weil sie auf jene ... ... an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ihn die ... ... findet es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen Schließen ...
... in Schellings Potenzierungsmethode angelegt erscheint (S. 295, vgl. auch Fr. Schlegel S. 300), Jedoch erst bei ... ... dem Wege der uns bekannten (S. 309) dialektischen Methode, abgeleitet die ihrerseits in der Regel wiederum dreigeteilten ... ... die reine, bestimmte und unendliche Quantität , in welche die Qualität umschlägt; c) das Maß bezw. ...
... (1796) die Philosophischen Briefe über Dogmatismus und Kritizismus (Neuausgabe von O. Braun, Lpz. 1914). 1796-97 geht er, obwohl an sich ... ... aufmerksam zu werden. Und als dann die sogenannte »Linke« der Hegelschen Schule (s. § 62) aus ... ... sich wohl am ehesten die populäre Schrift von 1803 (S. 289, vgl. S. 296).
... die Grundlegung der Ethik in Betracht kommt (s. § 39, 1): das der Vereinigung von Kausalität ... ... auch eine Kausalität denken, »die nicht Erscheinung ist«, d.h. nicht unter Zeitbedingungen steht, und nach dieser handelt das Subjekt als Noumenon ... ... Dasein Gottes : a) des ontologischen , b) des kosmologischen , c) des physikotheologischen . – a ...
... und Positivismus zu Felde zieht. 6. Endlich seien von dem bereits S. 286 als Geistesverwandten Fichtes charakterisierten Rudolf Eucken noch folgende hierher gehörige ... ... philosophische Entwicklung von Kant bis Hegel auf neuer Grundlage wiederhole , wie dies O. Ewald in seinem interessanten Aufsatze über Die ...
... Wissen, Glauben und Ahndung, Jena 1805, neu herausgegeben von L. Nelson, Göttingen 1905. Seine Philosophische Rechtslehre und Kritik aller positiven Gesetzgebung (1803) ist jetzt neugedruckt herausgegeben von der Fries-Gesellschaft (s. u.) Lpz. 1914. Fries' besonnene und gediegene Denkart hat ...
... formalen Logik und der Erkenntnistheorie« (posthum). Lektürehinweise O. A. Ellissen, Friedrich Albert Lange. Eine Lebensbeschreibung, Leipzig 1891. ... ... 1968. Friedrich Albert Lange. Leben und Werk, hg. v. J. H. Knoll u. J. H. Schoeps, Duisburg 1975. K. Chr ...
... 1835/36 D. F. Strauß, Das Leben Jesu. 1841 L. Feuerbach, Das Wesen des Christentums. 1843 John Stuart Mill, ... ... . 1883/84 Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra. 1902 ff. H. Cohen, System der Philosophie.
... Stoff behandelt in ›Allgem. Gesch. der Philosophie‹, S. 382-543. R. Falckenberg, Geschichte der neueren Philosophie, 1886. 7 ... ... für die Geschichte einzelner Disziplinen kommen zu den in der allgemeinen Einleitung (oben S. 8) unseres Buches genannten noch hinzu: Literatur: ... ... Bd. I in 2. Aufl. 1906. – H. Lotze, Geschichte der Ästhetik in Deutschland. München 1868 ...
... Geschichte der mittelalterlichen Philosophie im christlichen Abendlande. Kempten 1908. C. D. BOULAY, Historia universitatis Parisiensis. Paris 1665-73. H. DENIFLE und E. CHATELAIN, Chartularium universitatis Parisiensis. 2 Bde: Paris 1890-94. H. DENIFLE und FR. EHRLE, Arch. f. Litt. u. Kirch.- ...
... Identität des Wirklichen und des Vernünftigen (vgl. oben § 42, 10, S. 617); sie zeigen außerdem alle einen Rousseauschen Zug des Glaubens an die ... ... Teil der Philosophie selbst angesehen werden muß. Denn wenn sie (vgl. oben S. 8) den Prozeß darstellt, durch den die europäische Menschheit ...
... die sich selbstanschauende, in sich selbst reflektierte Tätigkeit ist, d.h. als Selbstbewußtsein . Die Wissenschaftslehre sucht deshalb zu zeigen, daß alles ... ... der Realen oder absoluten Qualitäten von Herbart als »absolute Position« , d.h. als eine »Setzung« definiert wird 987 , bei der ...
... ) hervor, der in der zweiten Syzygie die »Wahrheit«, d.h. die intelligible Welt, das Reich der Ideen zu seinem Gegenstande hat. ... ... mit dem sich die erhabene Einheit in die Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ist ...
... Teile trennen soll, selbst ein Seiendes, d.h. räumliche Größe sein muß, die ihrerseits wieder von beiden Teilen durch eine Grenze geschieden ist, von der dann dasselbe gilt u.s.f. in infinitum . Aus dem letzteren Argument, welches das ... ... , so muß er selbst wieder in einem Raum sein, dieser ebenfalls u.s.w. Mit dem Begriffe ...
... das Nicht-Ich nur im Ich – d.h. historisch ausgedrückt, auch der Gegenstand nur im Bewußtsein – ... ... Ich sich das Ich und das Nicht-Ich (d.h. Subjekt und Objekt) gegenseitig bestimmen. Daraus ergibt sieh die theoretische und ... ... seines Systems ist in großen Zügen folgendes: der »Geist an sich«, d.h. seinem absoluten Inhalt nach, ist das Reich der Kategorien ...
... die Folgerung von einem allgemeinen Zweck auf eine besondere Handlungsweise u.s.w. Den Herd des ganzen animalen Vorstellungslebens bildet die Empfindung. In ... ... im platonischen Timaios, wo sie auch nur noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« der Seele in Anspruch genommen ...
... : und deshalb bemühen sich alle, das Ideal des Weisen , d. h des Menschen zu schildern, den seine Einsicht tugendhaft und damit glücklich macht. ... ... er will, und er vermeidet ängstlich die Stürme, welche diesen bedrohen, d.h. die Affekte. Deshalb erkannte Epikur die Konsequenz an, ...
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