... beeinflußte jüngere Naturphilosophie an (Pseudo-Hippokr. peri diaitês ; vgl. oben S. 54 Anm. 2); in der Charakteristik der vier Elemente, in der ... ... in den göttlichen Gesamtgeist zurückgenommen zu werden. Ueber die Dauer dieser Selbständigkeit, d.h. über die Ausdehnung der individuellen Unsterblichkeit, sind in der ...
... , indem er für die Gültigkeit seiner Prämissen andere Beweise voraussetzt u.s.f., einen regressus in infinitum erforderlich mache, – eine Konsequenz, ... ... (§ 10, 3); diese gab ja auch den Sinnestäuschungen, Träumen u.s.w. den Charakter von Wahrnehmungen entsprechender Wirklichkeit, und auch ...
... und eines Körpers, und diese wunderbare (d.h. metaphysisch unbegreifliche) Vereinigung hat Gott so gewollt, daß in ... ... sich in dieser als unklare und undeutliche Vorstellung, d.h. als sinnliche Wahrnehmung, als Affekt oder als Leidenschaft darstellt. 731 ... ... einen Attributs durch einen Modus des andern war durch seine Begriffsbestimmung des Attributs (s. oben Nr. 5) ausgeschlossen: von ihr ...
... in Frankreich seit dem großen Eindrucke Montaigne's herrschenden skeptischen Grundstimmung bei Pierre Gassend . Er war mit ... ... Beide aber haben das gemeinsam, daß sie intuitiv, d.h. in sich selbst und nicht durch Ableitung von irgend etwas anderem gewiß ... ... entweder durch eine »Kausaldefinition«, welche ihn aus den ersten Möglichkeiten ableitet, d.h. a priori , oder durch ...
... , auf das bleibende Wesen gerichtet (vgl. S. 27, 60, 77 und 97), und diese aus dem Bedürfnis der ... ... dieses einen wahren Gottes angenommen und in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen Briefe ...
... Recht sicher zu stellen. Im Zusammenhange mit dem wieder verschärften metaphysischen Dualismus (s. unten Nr. 5) erschien das an die sinnliche Wahrnehmung gebundene Erkennen ... ... Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Padua blühende Schule der Averroisten zu (vgl. unten S. 300). 4. Dieser wechselvollen Umgestaltung des Verhältnisses von ...
... über die Frage, ob Xenophon oder Plato der treuere Berichterstatter (s. unten), s. Pöhlmann, Sokrates-Studien (Bayr. Akad. d. W ... ... Charakteristik der Persönlichkeit in Windelbands »Präludien«, S. 54 ff. Neueres Hauptwerk: H. Maier, Sokrates. Sein Werk und seine geschichtl. Stellung. Tüb. ...
... unterscheiden ist der psychologische Freiheitsbegriff, d.h. der Begriff der Wahlfreiheit als der Fähigkeit des Willens ... ... an der sokratischen Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, wenn er ... ... volles Begreifen des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen ...
... zum Irrtum wird, daß ihr »Wirklichkeit«, d.h. Dasein für die Gattung, zugeschrieben wird. Aber die Aufgabe, Harmonie in ... ... muß ein schlechter Freund der Wahrheit und Gerechtigkeit sein, wer einen A. H. Franke als Schwärmer verachtet oder das Gebet eines Luther ... ... Jahre 1807. Stuttg. u. Tüb. 1817, S. 59 u. ff.
... denkenden Christen dargeboten. 2. Aufl. Berlin 1868, S. 3-6. Der ebendaselbst erhobene Vorwurf, daß es bei meinem Standpunkte (S. 5) »völlig gleichgültig« sei, ob der Philosoph »als ... ... aus Richard Rothes handschriftl. Nachlaß, Wittenberg 1872; S. 273 u. ff.; 319 u. ff. ...
... (darunter auch eine von Schultze bei Reclam) ist die von C. Winckler in der Philos. Bibl. (1911 ff.). Außerdem ist ... ... in der Pädagog. Bibliothek, Leipzig 1872, und sind die politischen von H. Willmanns, Halle 1908, übersetzt worden.
... Teile der Philosophie hätte angehängt werden können« (Vorrede S. IX, ein Wink, dem unsere Darstellung gefolgt ist), macht ... ... »Formale in der Vorstellung«, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im Gemüte des Anschauenden,... ... ... . Schon die »unbestimmte Norm« des Gemeinsinns (S. 249) wurde als Idee bezeichnet, genauer als eine ...
... mit einem Bischof der englischen Hochkirche (vgl. Tönnies 2. Aufl. S. 129-142). Seine Hauptsätze lauten: Niemand hat seinen zukünftigen Willen in ... ... Unterdrückung von Lehren hat nur die Wirkung, zu einigen und zu erbittern, d.h. sowohl die Bosheit als die Macht derer, die sie ...
... wie die primären Qualitäten, insbesondere die Ausdehnung, die, gemessen, Raum heißt); c) durch Reflexion (wie die des Denkens, des Wollens, der Dauer, ... ... entsteht aus den Sensationen durch Gewöhnung schließlich die Vorstellung der körperlichen , d.h. nicht denkenden, aus den Reflexionen die der geistigen ...
... S. 213 Anm.), Bousset, Hauptprobleme der Gnosis, Gött. 1907. Eugen H. Schmitt, Die Gnosis, 2 Bde., 1907. Unmittelbar in die eigenartige ... ... die alttestamentliche Religion wie über den »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische Theosophie, die Stücke ...
... Philos. X.) 3. Aufl. 1907. Schlüter, Sch.s Philosophie in s. Briefen 1900. Kowalewsky, Schopenhauer u. s. Weltanschauung, 1908. P ... ... . 1916. – Ruyssen, Schopenh. Paris 1911. H. Hasse, Sch.s Erkenntnislehre als System einer Gemeinschaft des Rationalen u ...
... , niedergeschriebene Abhandlung über die Gemütsbewegungen (Traité des passions de l'âme). Erst geraume Zeit nach seinem Tode (1677) wurde der von ... ... II) ist ein ausführlicher Kommentar beigegeben. Die ziemlich zahlreiche Literatur über Descartes s. bei Ueberweg § 12. Einzelne besonders wertvolle Schriften werden ...
... moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des Universums, und Gott, dem ... ... genommen, die auch ihrerseits die »Einheit in der Vielheit« sucht (vgl. S. 75) und, selbst mit dem Instinkt verwandt, Erkenntnis und Moral miteinander ...
... aus einer Gegenbewegung von Sinn und Ding (vgl. Zeller 1, S. 585) als herakliteisch gelten lassen, so fehlt doch bei Heraklit gänzlich ... ... 32 Gesch. d. a. Phil. Berlin 1871, 1. S. 221. 33 Sehr richtig bei Frei ...
... Ueberweg , Grundriß, I, 4. Aufl. S. 172 u. S. 175. – Die dort gegebenen Nachweisungen genügen für ... ... Buch, 3. Hauptst., 4. Abschn. – Bd. III, S. 409 der Hartensteinschen Ausg. – Kant handelt dort von der Unmöglichkeit eines ...
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