Vorwort zum zweiten Buche Das Erscheinen des zweiten Buches und besonders der letzten Hälfte desselben ist durch die Zunahme einer schweren Krankheit, welche mir nur noch wenig Arbeitskraft übrig ... ... der wir die wahre Heimat unsres Geistes wiederfinden. Marburg, Ende Januar 1875. A. Lange
Erster Abschnitt. Die Philosophie der Kirchenväter (Patristik). Literatur: Joh ... ... Das Christentum der drei ersten Jahrhunderte. 2. Aufl. Tüb. 1860 (protestantisch-liberal). A. Ritschl, Die Entstehung der altkatholischen Kirche. 2. Aufl. 1857 (desgl.). ...
Kapitel III. Die Anfänge der Scholastik. § 59. Johannes Eriugena oder Scotus ... ... wo es ihm gelegen ist, die Autorität der Kirchenväter (des Ambrosius, Augustin u. a.) und der Bibel, aber sein kritischer Geist hat bereits die Wandelbarkeit der ersteren ...
Kapitel VII. Die sokratischen Schulen. Literatur: Die anregendsten und ... ... sollen, besitzen wir leider nicht mehr, während die weniger zuverlässigen 'Apomnêmoneumata Xenophons (s. oben § 13) erhalten geblieben sind. Als Philosophen von Fach und Stifter ...
§ 19. Geist und Materie. Unter den Argumenten, in denen die ... ... -religiöse Färbung an. Die synesis ist zugleich syneidêsis ; Gewissen , d.h. das Wissen des Menschen nicht nur von seinen eigenen Zuständen und Handlungen, sondern ...
§ 24. Der Dualismus von Leib und Seele. Aus diesen Gründen ... ... Sittengesetzes zweifelhaft ist, da bleibt dem Individium nur übrig, nach seinem Gewissen, d.h. nach seiner Erkenntnis des göttlichen Gebots sich zu entscheiden. Diese Ethik ...
... daß das Unbekannte, was man sucht, eigentlich ein schon Bekanntes ist, d.h. die Gleichung aufzufinden, welche das x einer Komposition von Ideen gleich ... ... Auffassung die (newtonsche) Erfahrungswissenschaft, die auf dem usus logicus rationis , d.h. der formal-logischen Bearbeitung der Wahrnehmungen beruht, während der ...
§ 28. Der Kampf der Traditionen. Die unmittelbare Anlehnung an die ... ... namentlich in der französischen Literatur des 17. Jahrhunderts bestimmend erweist (vgl. § 30 f.). Für die Katholiken unter Führung des Jesuitismus war Thomas, für die Reformierten und ...
... Metaphysik auf der Selbsterkenntnis der endlichen Persönlichkeit, d.h. auf dem Tatbestande der inneren Erfahrung auf. Denn soweit dem Menschen überhaupt ... ... seiner Wahrheiten nur demjenigen zuwende, der durch gutes Streben und gute Sitten, d.h. durch die Qualitäten seines Willens sich dafür würdig erweise, sondern ... ... So muß auch in den wichtigsten Dingen, d.h. in den Heilsfragen, der von dem guten Willen ...
... Problem hat Schelling auf dem Wege der Theosophie zu lösen versucht, d.h. durch eine mystisch-spekulative Lehre, welche die philosophischen Begriffe in religiöse Anschauungen ... ... Ideen von Gott , ihrer metaphysischen Verselbständigung, wodurch sie wirklich und empirisch, d.h. endlich werden. Aber dieser Abfall ist nicht notwendig und ...
... , sagte Duns, sei die Kontingenz (d.h. das Auchandersseinkönnen) der Willensfunktionen unvereinbar: denn der Naturprozeß sei überall eindeutig ... ... er in seiner Weisheit als gut erkennt; er will notwendig sich selbst, d.h. den ideellen Inhalt seines Intellekts, und darin besteht die nur durch sich ...
§ 18. Euklid und die Megariker. 1. Euklid und seine Schüler (die ... ... gleich ist, wenn es auch mit verschiedenen Namen wie Einsicht, Gott, Vernunft u. a. genannt wird. Gegner dieser Ansicht, welche die Unvereinbarkeit einer solchen Einheit mit ...
... zugleich an der sokratischen Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, wenn er ... ... volles Begreifen des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen. In dieser ...
§ 9. Die Neubegründung der Metaphysik durch Erkenntnistheorie und Ethik. Die ... ... bemüht waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit Einem ...
§ 55. Allgemeines. Jüngere Origenisten (Gregor von Nyssa). Erst jetzt ... ... kann, wird zur bloßen Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten Ausarbeitung ...
§ 64. Der Umschwung der scholastischen Philosophie durch das Bekanntwerden des gesamten Aristoteles. ... ... seitdem in Unterricht und schriftstellerischer Tätigkeit übliche scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die möglichen bejahenden ...
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