II. Das Christentum und die Aufklärung Vielfach hat man schon den Zustand ... ... der religiösen Toleranz, welche heutzutage allgemeine Anerkennung gefunden hat. Sein Freund und Gesinnungsgenosse L. Vives wandte sich zwar in einer milde gehaltenen Schrift gegen die kommunistischen Gewalttätigkeiten ...
§ 41. Epikurs Ethik des Egoismus. a) Grundlage. Die ... ... ein demokritisches Moment! – die Ataraxie ( ataraxia ), eigentlich das »Ungestörtsein«, d.h. die unerschütterliche Ruhe des Gemüts, das nil admirari des Horaz. Der ...
... Werke von Brandis, Zeller und Prantl sowie H. Maier, Die Syllogistik des Aristoteles. 3 Bde. 1896-1900. Zur ... ... und der Beweisführung, wie sie in seinem logischen Hauptwerke, der Analytik, d.h. Zergliederungskunst (sc. des Denkens) niedergelegt ist. Die Urteile zerfallen ...
... rationale Element wieder zum Durchbruch gelangt. Das » Kriterium «, d. i. die Richtschnur der Wahrheit, liegt in der Zustimmung des von seiner Unfehlbarkeit überzeugten subjektiven Bewußtseins, das als phantasia katalêptikê , d. i. als Vorstellung, die ihren Gegenstand zu erfassen geeignet ist, unmittelbare Evidenz ...
§ 55. Allgemeines. Jüngere Origenisten (Gregor von Nyssa). Erst jetzt ... ... kann, wird zur bloßen Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten Ausarbeitung ...
§ 12. Jüngere Sophisten: Prodikos, Hippias; politische Theorien; Eristik. ... ... bei Hippias zuerst zutage trat, zwischen, dem physei und nomô , d.h. zwischen dem, was von Natur ewige und unveränderliche Geltung besitzt, und ...
§ 4. Xenophanes. Literatur: Mehrere Gymnasialprogramme über ihn von Franz ... ... den Eleaten. Wenn er sich auch, wie Aristoteles an derselben Stelle ( Metaph. I, 5) bezeugt, über das Wesen dieses Einen noch nicht deutlich aussprach, insbesondere ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
... als Redner berühmten Karneades , der 155 v. Chr. als athenischer Gesandter (vgl. § 36) nach Rom kam. ... ... Stoa, zu. So behauptete z.B. Philo von Larisa († 80 v. Chr. zu Athen), den Cicero 87 in Rom hörte, zwischen Karneades ...
... Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem Alter (434 ... ... hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen vermocht. Das geschieht ...
... Naturlehre. Vgl. F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die Dr.-Dissertation von Karl Marx, Differenz der ... ... griechisch redenden! – Götter verlegt Epikur in die Intermundien ( metakosmia ), d. i. leere Räume zwischen den zahllosen Welten, wo sie in ...
§ 37. Die Natur-Teleologie oder die Begründung der beschreibenden Naturwissenschaft. ... ... den Gebrauch teleologischer Prinzipien in der Philos.« (1788); aus der Kritik der r. V. einzelne Abschnitte, namentlich der überhaupt besonders lehrreiche »Anhang zur transzendentalen Dialektik«. ...
§ 36. Übergang von der transzendentalen Logik zur transzendentalen Dialektik: Die Sinnen- und ... ... Erfahrung«, es will zu deren äußersten Grenzen vordringen, um »die Vollständigkeit, d. i. die kollektive Einheit der ganzen möglichen Erfahrung«, zu entdecken. Denn unsere ...
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