... . Ziegler, Gesch. der Ethik, Bd. I. Die Wirksamkeit des Sokrates hörte mit seinem Tode nicht auf. ... ... besitzen wir leider nicht mehr, während die weniger zuverlässigen 'Apomnêmoneumata Xenophons (s. oben § 13) erhalten geblieben sind. Als Philosophen von Fach und ...
... Genesis und Begründung im menschlichen Geiste, den Charakter der Wahrheit, d.h. der Realität zuschrieb. Deshalb allein konnte er aus der psychischen auf ... ... nämlich aus, daß man nach der Methode Anselms für jede beliebige Vorstellung, z.B. diejenige einer Insel, wenn man nur das Merkmal der Vollkommenheit darin ...
... es die sich selbstanschauende, in sich selbst reflektierte Tätigkeit ist, d.h. als Selbstbewußtsein . Die Wissenschaftslehre sucht deshalb zu zeigen, daß ... ... Sein« der Realen oder absoluten Qualitäten von Herbart als »absolute Position« , d.h. als eine »Setzung« definiert wird 987 , bei ...
... Sprachbezeichnung auch andere ihnen ähnliche vertreten. Eine solche repräsentative Bedeutung kommt z.B. auch den mathematischen Begriffen zu. 801 David Hume ... ... Wissenschaft aus der Wahrnehmung. Dabei sollten beide im Resultat derartig zusammenkommen, daß z.B. die empirische Psychologie die Tatsächlichkeit aller ...
... und endlich hat Origenes die Theologie, d.h. die Philosophie des Christentums mit dessen religiösen Urkunden nach diesem Prinzip ... ... Schwierigkeit machte sich gerade auch in der hellenistischen Richtung sehr bemerklich. Plutarch z. B., der alle Erkenntnis für Offenbarung ansieht, will zwar, der stoischen Einteilung ...
§ 14. Die sokratische Methode der Begriffsbestimmung. Als den Inbegriff seiner ... ... Das nannte er, unter Anspielung auf den Beruf seiner Mutter, seine Maieutik , d. i. Entbindungskunst. Die Wahrheit soll aus der eigenen Seele des anderen heraus geboren werden ...
§ 9. Die Neubegründung der Metaphysik durch Erkenntnistheorie und Ethik. Die ... ... Sokrates bemüht waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit Einem ...
... nicht jede Lust ist zu erstreben, nicht jeder Schmerz zu fliehen, z.B. nicht der, welcher eine höhere Lust im Gefolge hat. Die geistige ... ... Vernunft glücklich zu sein, und erklärten die Einsicht für das höchste Gut. b) Anwendungen. Wie Epikur persönlich ein durchaus musterhaftes und ...
... Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der ... ... Immerhin ist Gregor ein bis zu einem gewissen Grade origineller Denker, der z.B. den schönen Satz geschrieben hat: »Wer sein Herz von aller Schlechtigkeit ...
... Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder ... ... veränderten Zeitumständen entsprechend in gemilderter Weise, fort. Seine beiden politischen Aufsätze (s. oben S. 87) verfolgen die offen ausgesprochene Absicht, die »glorreiche ...
... durch den auch als Redner berühmten Karneades , der 155 v. Chr. als athenischer Gesandter (vgl. § ... ... wieder mehr der dogmatischen Richtung, namentlich der Stoa, zu. So behauptete z.B. Philo von Larisa († 80 v. Chr. zu Athen), den Cicero 87 in Rom hörte, zwischen Karneades ...
... der ersteren (1215) wird zwar nur das Studium der »neuen«, d. i. neuentdeckten Logik des Aristoteles neben der »alten« erlaubt, dagegen ... ... scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die ... ... »Glieder« und »Artikel« zerfällt. Der Inhalt ist rein theologisch: Buch I handelt von dem Schöpfer, II ...
Vorwort zur 1. Auflage. Es mangelt heute keineswegs an philosophiehistorischen Werken; ... ... in Darmstadt für manchen freundlichen Rat, sowie dem letzteren und den Herren Dr. O. A. Ellissen in Einbeck und Dr. W. Jesinghaus hier für ...
II. Teil. Die hellenistisch-römische Philosophie. Literatur: Hinsichtlich der allgemeinen Literatur gelten für diesen Teil dieselben Werke, welche am Eingang des ersten Teils aufgeführt ... ... welcher die eine allmählich in die andere übergeht, ist das erste Jahrhundert vor Chr. G. zu bezeichnen.
Vorwort zur zweiten Auflage Die veränderte Form, in welcher die Geschichte des ... ... Rückwirkung der Aufnahme, welche dasselbe gefunden hat. Wie ich in der ersten Auflage (S. 241) beiläufig erklärt habe, war meine Absicht auf eine unmittelbare Wirkung gerichtet, ...
1. Kapitel. Die theoretischen Fragen. »The proper study of mankind ... ... Unterrichtssystem 785 die »Philosophie« durch den tönenden Titel der Analyse de l'entendement humain . Wenn somit unter den theoretischen Fragen der Aufklärungsphilosophie diejenige nach ...
Erster Abschnitt. Die Philosophie der Kirchenväter (Patristik). Literatur: Joh ... ... Die Entstehung der altkatholischen Kirche. 2. Aufl. 1857 (desgl.). Stöckl, Gesch. d. christl. Philos. zur Zeit der Kirchenväter. Mainz 1891 (katholisch-orthodox). Vgl ...
§ 19. Geist und Materie. Unter den Argumenten, in denen die ... ... ethisch-religiöse Färbung an. Die synesis ist zugleich syneidêsis ; Gewissen , d.h. das Wissen des Menschen nicht nur von seinen eigenen Zuständen und Handlungen, ...
... die genauere Feststellung darüber, was eigentlich Ableitung , d.h. einerseits Beweis , anderseits Erklärung ist, oder die Darstellung ... ... ergibt sich als einfache Grundform die Ableitung eines Satzes, einer Behauptung aus andern, d.h. der Schluß ( syllogismos ). Die Syllogistik ... ... von geringerer Allgemeinheit aus solchen höherer Allgemeinheit abgeleitet, d.h. daß durch das Schließen aus den Prämissen niemals ...
... Schule von Chartres , die in der Folgezeit d er Sitz des mit dem Naturstudium verschwisterten Platonismus wurde: hier wirkten die ... ... Sittengesetzes zweifelhaft ist, da bleibt dem Individium nur übrig, nach seinem Gewissen, d.h. nach seiner Erkenntnis des göttlichen Gebots sich zu entscheiden. ...
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