... unmittelbaren Erfahrung nicht vor .« Vgl. ebendas. S. 325 u. f., wo in treffender Weise eine Parallele gezogen ... ... müssen wir teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden Auszug aus ...
... Schlußteil des Timäus beschäftigt sich ziemlich eingehend mit psycho-physiologischen Betrachtungen, läßt z.B. die Begierde durch Spiegelung der Vorstellungen auf der glänzenden Fläche der ... ... glaubt sie nicht mit mathematischer Sicherheit (85 C), sondern nur hypothetisch (91 B) beweisen zu können, für den großen ...
... transzendentale Methode gar nicht. Die apriorische Erkenntnisart, z.B. in dem Satze: Jede Veränderung hat ihre Ursache, umfaßt ... ... »Angeborenen«. Allein dies metaphysische a priori muß zum transzendental- a priori gesteigert oder genauer darauf ... ... sich ebenso berechtigten, aber einen anderen Gesichtspunkt einnehmenden wissenschaftlichen Verfahrungsweisen. So z.B. von der formal logischen , die, ...
... bezeichnet; es wurden die Ausdrücke ›rein‹, ›a priori‹ und ›formal‹ häufig in gleichem Sinne gebraucht. Noch stärker ... ... selbst wenn man sie vom Willen Gottes ableitet, auf der Heteronomie (s. S. 232 unten) der Willkür beruhen (§ 8). So steht ...
... Schlafende, der denken Könnende), die Form seine Vollendung (z.B. der Wachende, der wirklich Denkende). ... ... bildet (vgl. § 31). Bewegung ist noch unvollendete Wirklichkeit, wie z.B. das Gehen, Lernen, Bauen, Abnagen im Gegensatz ... ... nicht nachweisen läßt, helfen ästhetische Gesichtspunkte (Rücksicht auf Symmetrie u. a.) aus. Im allgemeinen wird der Zweck ...
... ( chrêmata ), die in unendlich kleinen Bestandteilen zu allen Dingen (z.B. Fleisch, Gold, Blumen) von Anfang an vorhanden waren. ... ... durchgeführt. Sonst könnte er nicht als bloßer erster Beweger (s. u.) oder als zwar ungemischt, aber ... ... das Gehirn verlegt. Den Homer suchte er durch rationalisierende Allegorisierung (z.B. Zeus = Luft) zu retten: ein ...
... « (Neuner) abgeteilt, herausgegeben (sämtliche Titel s. bei Ueberweg I, S. 333 f.). In ... ... hier die Einzelheiten seiner Seelenlehre (die u. a. Brandis, Entwicklungen S. 356-59 übersichtlich darstellt) ... ... und den Menschen (den Dämonen ), zu denen er u. a. auch die olympischen Götter rechnet ...
... Verbrecher ist als Kranker zu betrachten, La Mettrie also ein Vorläufer Lombrosos u. a. An die Stelle der Theologen und Juristen sollen Ärzte treten. ... ... . Weit besser gelang dies dem Sensualismus Condillacs. 2. Sensualismus. a) Condillac (1715-80). Condillac, genauer ...
... Frommannschen Sammlung eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für ... ... außerdem für jedes Ding noch eine Idee verlangt. Nach ihm gebe es z.B. drei verschiedene Himmel: den sinnlich wahrnehmbaren, den mathematisch verstandenen und ...
... I. Grundlegung. a) Deduktion des Prinzips der Sittlichkeit. b) Deduktion der Realität und ... ... der Intelligenz, bedingte und unbedingte, allgemeine Menschen- und besondere Berufspflichten, z.B. der Ehegatten, Kinder, Eltern, des Gelehrten, Predigers oder ... ... Fichte alle Berufe, ausgenommen verantwortliche Staatsämter, öffnen; doch hält er z.B. weibliche Schriftstellerei für eins »der unglücklichsten ...
... auch mehrere Werke von Hobbes (s. u.) zum erstenmal nach den Original-Manuskripten ediert hat. Eine ... ... losgelösten weltlichen Staat, der auch die Erziehung in seine Hand nehmen, z.B. die Universitäten verweltlichen soll. Das Buch erregte, trotzdem Hobbes ... ... demnach im Grunde selber erzeugen , wie z.B. die geometrischen Figuren oder die Begriffe von Recht ...
... kennen gelernt hat: der Atomenlehre Demokrits . a) Atomismus. Ganz folgerecht kann zwar Epikur seinen Sensualismus doch nicht ... ... und als deren Abbilder ( eidôla ) in unsere Sinnesorgane eingehen, wie z.B. die Luftströmungen in unsere Ohren. Von den menschlichen Willensakten wollte Epikur ...
... subjektiven Unvollkommenheit des Willens dieses oder jenes vernünftigen Wesens, z.B. des menschlichen Willens, auszudrücken.« Sie gehören daher in ... ... nur »Vorschriften der Klugheit (Geschicklichkeit)« zur Erreichung bestimmter Zwecke, z.B. der eigenen Glückseligkeit, sind, unterscheidet sich der kategorische ...
... anderen, die geschehen sind und nach dem Naturlauf geschehen mußten (z.B. ein Verbrechen), daß sie nicht hätten geschehen sollen . Im ... ... der spekulativen Vernunft vom Dasein Gottes : a) des ontologischen , b) des kosmologischen , c) des ...
... zu. Bloße Mathematik (§ 33 A), selbst die mathematische Bewegungslehre (§ 33 B) mit eingeschlossen, erschließt ... ... die Synthesis der Apprehension (erste Auffassung des Mannigfaltigen als eines Ganzen, z.B. des Tisches vor uns, in der Wahrnehmung), der Reproduktion ... ... zum Behufe der Vergleichung mit neuen, worauf z.B. das Zählen beruht) und der Rekognition (Wiedererkennen ...
... zu haben. Später verlangte er dagegen eine strenge, der Hegelschen (s. u.) ähnliche, Methode für die Philosophie, die der » ... ... Zeitgenossen ein. Durch sie sind Eschenmayer, Steffens, Schubert, Oken u. a. angeregt worden. Eschenmayer forderte schon 1803 als Konsequenz ...
... der »Sittlichkeit«. 1. In der von Hegel auch besonders (s. S. 307) bearbeiteten Rechts philosophie ist a) die niederste Stufe das ... ... als allein »philosophisch« bezeichnete Art der Geschichtsschreibung (in der es z.B. vom Schießpulver heißt: »Die Menschheit bedurfte ...
... Enquiry concerning human understanding. 1751-72 Diderot, d'Alembert u. a., Encyclopédie. 1762 Rousseau, Emile. Contrat social. ... ... origin of species. 1862-96 Herbert Spencer, A System of synthetic philosophy. 1866 Friedrich Albert Lange, Geschichte ...
... 2 Bde., Göttingen 1858-59), besonders J. E. Erdmanns Grundriß (oben S. 7), Bd. I und der II. ... ... Prantl in drei Bänden (oben S. 8), die Ethik Theob. Ziegler, Geschichte der christlichen Ethik (noch ... ... zum Pietismus einschl.). Von katholisch-philosophischer Seite sind die namhaftesten Darstellungen: A. Stöckl, Geschichte der ...
... Erscheinung der »Philosophie des Unbewußten« geknüpft. E. v. Hartmann fand auf Grund seiner Metaphysik, die ... ... ein sehr viel tieferes Verständnis zeigt als Schopenhauer. Und wie E. v. Hartmann dereinst selbst die beste Kritik seiner »Philosophie des Unbewußten« ... ... der wechselnden Lebensentfaltung auch die Ueberzeugung wechseln dürfen und müssen (wie es ja z. T. bei Nietzsche selbst der ...
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