... , ist so imaginär wie mathematisch das Verlangen, √(-a) als eine reale Größe zu betrachten. Das Ding-an-sich ist ... ... ; blieb doch auch jener »Synkretismus« nicht ohne Vertreter, den die Wissenschaftslehre a limine von sich gewiesen hatte. Seinen metaphysischen Typus hatte ja ... ... oder äußerlichen Arten der Kausalität gemeinsam ist, soll a potiori als Wille bezeichnet werden nach derjenigen Form, ...
§ 33. Die eingeborenen Ideen. In Betreff der Frage nach dem ... ... herrschenden Psychologismus – rein logisch und erkenntnistheoretisch zu fassen suchte. Er verstand unter Erkenntnis a priori eine solche, welche nicht durch Erfahrung zu begründen ist – hier ...
§ 27. Das Problem der Individüalität. Entsprungen aus tiefster persönlicher Frömmigkeit, ... ... spiegelt das Universum durch seine »Konjekturen«, durch die ihm eigene Vorstellungsweise (vgl. oben N. 4). So ist mit und in dem Unendlichen auch das Endliche, mit ...
§ 14. Das Ideal des Weisen. Der ethische Grundzug, den die ... ... vollkommenen Glückseligkeit des Menschen noch die Gunst des äußeren Geschicks, Gesundheit, Wohlhabenheit u.s.w. erforderlich seien 296 , und sie verneinten namentlich die kynisch-stoische ...
§ 32. Das Naturrecht. Auch die Rechtsphilosophie der Renaissance ist einerseits ... ... des Volkes in derjenigen des Monarchen aufgesogen, dessen Wille hier ganz im Sinne des L' État c'est moi als alleinige Rechtsquelle im positiven Staatsleben gilt. Im Gegensatz ...
... beeinflußten Städten Pergamum, Rhodus, Syrakus u. a. feierten in der nun folgenden Epoche die Geometrie in Euklid, die Grammatik ... ... Idee der Menschheit . Wir teilen diese philosophische Gesamtepoche in zwei Abschnitte: A. Die hellenistische Periode, d.h. die Entwicklung der Philosophie in ...
§ 28. Der Kampf der Traditionen. Die unmittelbare Anlehnung an die ... ... namentlich in der französischen Literatur des 17. Jahrhunderts bestimmend erweist (vgl. § 30 f.). Für die Katholiken unter Führung des Jesuitismus war Thomas, für die Reformierten und ...
§ 7. Das Problem der Sittlichkeit. Literatur: MAX WUNDT, ... ... Folgen des rechten Handelns nicht befürchtete (vgl. § 8, 8). Literatur: F WILDAUER, Sokrates' Lehre vom Willen, Innsbruck 1877. M. HEINZE, Der Eudämonismus ...
§ 29. Makrokosmus und Mikrokosmus. Durch Scotismus und Terminismus war die ... ... im Neuplatonismus lebendig; sie fanden aber auch bei Männern wie Basso, Sennert u. a. selbständige Erneuerung und führten so zu der sog. Korpuskulartheorie , wonach die ...
§ 15. Mechanismus und Teleologie. Der Schulbetrieb der nacharistotelischen Zeit sonderte ... ... zuwandten. Der einheitliche, von der Vorsehung geleitete Zusammenhang des Weltgeschehens sollte sich u. a. darin zeigen, daß verschiedene Dinge und Vorgänge, die in keinem direkten Kausalverhältnis ...
§ 18. Autorität und Offenbarung. Die unerschütterliche Selbstgewißheit und Selbstherrlichkeit, welche ... ... alexandrinische Theologe – im Zusammenhange der metaphysisch-anthropologischen Vorstellungen der Zeit, vgl. § 19 f. – zwischen der leiblichen (somatischen), seelischen (psychischen) und geistigen (pneumatischen) ...
... gelten habe, sodaß von ihr aus alle weiteren Einsichten a priori konstruiert werden können denn in ihr sei ... ... eine »Kausaldefinition«, welche ihn aus den ersten Möglichkeiten ableitet, d.h. a priori , oder durch die unmittelbare Erfahrung seiner Wirklichkeit, d.h. a posteriori . In sehr interessanter Weise hat nun Leibniz diese beiden Arten ...
§ 21. Das Problem der Weltgeschichte. Mit diesem durch das Christentum ... ... wird nicht allein ausdrücklich von den dem Clemens Romanus zugeschriebenen Recognitionen (entstanden etwa 150 n. Chr.) 531 ,sondern in der gesamten orthodoxen Entwicklung der christlichen ...
§ 18. Euklid und die Megariker. 1. Euklid und seine Schüler (die ... ... gleich ist, wenn es auch mit verschiedenen Namen wie Einsicht, Gott, Vernunft u. a. genannt wird. Gegner dieser Ansicht, welche die Unvereinbarkeit einer solchen Einheit mit ...
§ 16. Willensfreiheit und Weltvollkommenheit. Die scharfe Ausprägung der Gegensätze von ... ... metaphysischen Ansichten zu Tage traten, die zu ihrer Befriedigung hatten herangezogen werden sollen. l. Der eigentliche Herd dieser neuen Problembildungen ist die stoische Lehre, und sie lassen ...
... hochbegabte Knabe erhielt eine sorgfältige Ausbildung, u. a. auch in Zeichnen, Malerei und Musik. Seine Lieblingsdichter waren Homer, Epicharm ... ... Gesinnung nicht zusagten, begab er sich auf längere Reisen, die ihn u. a. nach Cyrene, wo er sich wahrscheinlich bei dem Mathematiker Theodoros in dessen ...
§ 4. Deutsche Philosophie und Theosophie im Reformationszeitalter. 1. Von ... ... der Form »Auswicklung« hier zuerst, vgl. Eucken, Terminologie, S. 127 f.), die zwei Jahrhunderte später in den Systemen Schellings und Baaders ihre Wiedererstehung erlebt ...
... Abhandlungen von Halbfaß, Münz, Sattig u. a. siehe bei Ueberweg-Praechter, Anhang S. 38. Der ernsteste ... ... Dort fand er in den gebildeten Kreisen viele begeisterte Anhänger und wurde u. a. von Perikles und Euripides hoch geschätzt. »Wir bewunderten ihn wie einen ...
§ 10. Entstehung und Grundzüge der Sophistik. Literatur: Hegel, ... ... Philosophie abzulösen. Die mathematische Einzelforschung der jüngeren Pythagoreer, die astronomische des Hiketas u. a., vor allem die medizinische des berühmten Hippokrates (460-377) gehört hierher ...
§ 7. Empedokles. 1. Leben und Schriften. Mit Empedokles ... ... (mit der sittlichen Vervollkommnung gehen äußere Zeremonien: Weihungen, Besprengungen, Reinigungen, Vegetariertum u. ä. Hand in Hand) geht es langsam wieder empor, bis die höchste menschliche ...
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