... oder auf Förderung anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der letzteren Bescheidenheit und Milde. Beide ... ... wirklich in den Dingen Gelegenes bezeichnen. Beide sind durchaus relative Begriffe; die Musik z.B. ist etwas Gutes für den Schwermütigen, ...
... in Athen lebte. Literarischen Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und neben ... ... erhalten. Daß er indessen auch ernstere Prosaschriften geschrieben hat, beweisen erhaltene Titel, z.B. peri aisthêseôs ( vgl. Wachsmuth, De Timone ...
... auf alles Lebendige aus (vgl. namentlich L'homme plante). Der Mensch nimmt unter diesen Lebewesen die höchste Stelle ein ... ... Verbrecher ist als Kranker zu betrachten, La Mettrie also ein Vorläufer Lombrosos u. a. An die Stelle der Theologen und Juristen sollen Ärzte treten. Über ...
... Sammlung eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das ... ... habe außerdem für jedes Ding noch eine Idee verlangt. Nach ihm gebe es z.B. drei verschiedene Himmel: den sinnlich wahrnehmbaren, den mathematisch ... ... , bald eine theoretische, praktische und poietische, d.h. auf das technische und künstlerische Gestalten ( poiein ) ...
... der auch die Erziehung in seine Hand nehmen, z.B. die Universitäten verweltlichen soll. Das Buch erregte, trotzdem Hobbes noch ... ... erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren ... ... wir demnach im Grunde selber erzeugen , wie z.B. die geometrischen Figuren oder die Begriffe von Recht ...
... , X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die Erscheinungen ... ... so folgt, wenn man will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin, daß der Spezialfall des Untersatzes auf ...
... aus, daß »alle unsere Vorstellungen untereinander in einer gesetzmäßigen und der Form nach a priori bestimmbaren Verbindung stehen, ... ... der logischen, materialen, transzendentalen (= Kants synthetischen Urteilen a priori) und metalogischen (z.B. der Satz des Widerspruchs, des ausgeschlossenen Dritten u. ä.) Wahrheit dieser Urteile. 3. Bei dem ...
... Imperativ : Fiat iustitia pereat mundus, d.h.: »Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert ... ... nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine sinnlichen Triebe unterzuordnen ... ... Reiche Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber, ...
... der überhaupt besonders lehrreiche »Anhang zur transzendentalen Dialektik«. Zur Literatur: A. Stadler, Kants Teleologie in ihrer erkenntnis-theoretischen Bedeutung, Berlin 1874 – ... ... der Allbelebtheit der Materie, trifft auch den heutigen Vitalismus einer, den Materialismus (z.B. Haeckels) anderseits. Indem Kant scharf die bildende ...
... anderen, die geschehen sind und nach dem Naturlauf geschehen mußten (z.B. ein Verbrechen), daß sie nicht hätten geschehen sollen . Im ... ... 670) Widerlegung der vermeintlichen Beweise der spekulativen Vernunft vom Dasein Gottes : a) des ontologischen , b) des kosmologischen ...
... Sozialismus in Frankreich (vgl. André Lichtenberger, Le socialisme au XVIII e siècle. Paris 1895), wenn wir von dem Testamente J. Mesliers ... ... unmittelbar von Rousseau beeinflußt, so sind sie doch in ähnlichem Geiste gedacht. a) 1755 erschien anonym der Code de la ...
... (erste Auffassung des Mannigfaltigen als eines Ganzen, z.B. des Tisches vor uns, in der Wahrnehmung), der ... ... dieser Wahrnehmung zum Behufe der Vergleichung mit neuen, worauf z.B. das Zählen beruht) und der Rekognition (Wiedererkennen der alten Vorstellung) ... ... 41 . »Allgemein ausgedrückt«, heißen diese synthetischen Einheiten, weil sie rein und a priori sind, »reine Verstandesbegriffe« oder mit einer von ...
... und führt sie häufig in seinen Schriften an. Durch Milderung stoischer Härten, z.B. Anerkennung der äußeren Güter als zur Glückseligkeit mitwirkend, sowie durch gewandte ... ... Posidonius aus Syrien (um 130-50), der glänzende und viel (u. a. auch von Cicero und Pompejus) besuchte Vorträge zu Rhodus ...
... sind Eschenmayer, Steffens, Schubert, Oken u. a. angeregt worden. Eschenmayer forderte schon 1803 als Konsequenz ... ... , der Geschmack im Amphibium) ausgebildet haben. G. H. Schubert (1780 – 1860) wiederum schrieb eine Anzahl verbreiteter naturwissenschaftlicher ... ... sich gern mit der »Nachtseite« der Natur, Somnambulismus, Träumen, Seelenstörungen u. ä. c) Theosophen. Schellings Theosophie fand einen ...
... , sich selbst gleichen und sich selbst einleuchtenden Vernunft identisch (A = A), die Welt nur der »Grund« seiner Selbstoffenbarung, die ... ... in einer endlosen Stufenfolge von »Potenzen« ausdrückt oder entwickelt (A = A 1 , A², A³ usw.), hat bald der subjektive Pol ...
... wird zwar auch hier wieder genug aus Begriffen a priori abgeleitet, aber doch unter deutlichem Hinblick auf den ... ... die göttliche Vorsehung bedient, um ihren Plan, d.h. den absoluten, vernünftigen Endzweck der Welt zu verwirklichen. »Nichts Großes in ... ... konstruktive, fälschlich als allein »philosophisch« bezeichnete Art der Geschichtsschreibung (in der es z.B. vom Schießpulver heißt: »Die Menschheit bedurfte seiner, ...
... ersten Teile in weiterem Maßstabe zugute gekommen sind. So hat z.B. die Darstellung der indischen Philosophie (S ... ... 2. Bande neue Richtungen der Gegenwart, wie der Pragmatismus, neu, andere (z.B. der Vitalismus und E. Mach) stärker berücksichtigt wurden. Aber auch sonst ist kaum ein Paragraph ...
... 65 endet mit 1880, J. E. Erdmann mit 1860, Zeller und Baumann bringen fast nichts; ... ... Weise reiches Material. Manches Belehrende über die verschiedenen Richtungen der Gegenwart bietet außerdem O. Külpe, Einleitung in die Philosophie (7. Aufl. 1915), desgleichen ...
Prospekt zur ersten Lieferung der ersten Auflage. Vielfache Erfahrung ... ... auswendig lernt: der hat das gesagt und der das und der das u.s.w. Und die große Betriebsamkeit, mit der sich in der Gegenwart das philosophie- ... ... gelehrte Forschung sein mögen, aber kein philosophisches Interesse darbieten. Straßburg i.E., Herbst 1889.
... nicht. Gute allgemeine Gesichtspunkte gibt das bekannte Werk des Literaturhistorikers H. Hettner, Literaturgeschichte des 18. Jahrh., 6 Teile, 5. Aufl. 1894. Außerdem wird gerühmt das auf England sich beziehende Buch von L. Stephen, History of English thought in the 18. century, 2 ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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