... Metaphysik auf der Selbsterkenntnis der endlichen Persönlichkeit, d.h. auf dem Tatbestande der inneren Erfahrung auf. Denn soweit dem Menschen überhaupt ... ... seiner Wahrheiten nur demjenigen zuwende, der durch gutes Streben und gute Sitten, d.h. durch die Qualitäten seines Willens sich dafür würdig erweise, sondern ... ... So muß auch in den wichtigsten Dingen, d.h. in den Heilsfragen, der von dem guten Willen ...
... Problem hat Schelling auf dem Wege der Theosophie zu lösen versucht, d.h. durch eine mystisch-spekulative Lehre, welche die philosophischen Begriffe in religiöse Anschauungen ... ... Ideen von Gott , ihrer metaphysischen Verselbständigung, wodurch sie wirklich und empirisch, d.h. endlich werden. Aber dieser Abfall ist nicht notwendig und ...
§ 21. Das Problem der Weltgeschichte. Mit diesem durch das Christentum ... ... Offenbarung dieses einen wahren Gottes angenommen und in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen Briefe ...
§ 16. Aristipp und die Cyrenaiker. 1. Aristipp von Cyrene. ... ... der Auflösung des alten Glaubens fand solch aufklärerischer Rationalismus vielen Anklang; er wurde u. a. durch den Dichter Ennius nach Rom verpflanzt ( Mommsen, Röm. Gesch. ...
§ 7. Empedokles. 1. Leben und Schriften. Mit Empedokles ... ... (mit der sittlichen Vervollkommnung gehen äußere Zeremonien: Weihungen, Besprengungen, Reinigungen, Vegetariertum u. ä. Hand in Hand) geht es langsam wieder empor, bis die höchste menschliche ...
... Blumen, Arabesken, Musik ohne Text) und »anhängende«, durch einen Begriff (z.B. des Pferdes, eines Gebäudes, des Men schen) bedingte; ferner ... ... sich selbst tragt. Das Ideal des Schönen ist etwas anderes als seine Normalidee (z.B. die eines Europäers), die nur ein Mittleres, einen ...
... in kunstloser Weise, »von selbst«, wie z.B. im Kindesalter, so entstehen die allen gemeinsamen Begriffe ( koinai ennoiai ... ... Plattheiten (Nutzen der Mäuse und Wanzen!) abgeht, anderseits die sittlichen Zwecke (daß z.B. die Übel zur Prüfung des Weisen da sind) mit hineinspielen. ...
§ 26. Platos Schule oder die ältere Akademie. Die von Plato ... ... . Sein Nachfolger Xenokrates (eine Sammlung der Fragmente nebst Darstellung der Lehre gibt R. Heinze, Leipzig 1892) wird als eine ernste und strenge, wenn auch ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
§ 43. Die Skepsis der mittleren und die neuere Akademie. 1. ... ... « Akademie wieder mehr der dogmatischen Richtung, namentlich der Stoa, zu. So behauptete z.B. Philo von Larisa († 80 v. Chr. zu Athen), den ...
§ 21. B. Humes Moral- und Religionsphilosophie. 1. Moralphilosophie. ... ... 1. in solche, die für uns selbst angenehm sind (Frohsinn, Mut u. a.), 2. für andere angenehme (Bescheidenheit, Höflichkeit usw.), 3. für uns nützliche ...
§ 64. Der Umschwung der scholastischen Philosophie durch das Bekanntwerden des gesamten Aristoteles. ... ... seitdem in Unterricht und schriftstellerischer Tätigkeit übliche scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die möglichen bejahenden ...