... welche sie durch die Sinne erhalten. Jene, die Erinnerungs- und Phantasievorstellungen (z.B. die der Sonne bei Nacht), sind matter, schwächer und unbeständiger als die realeren , geordneteren und stärkeren Sinnesvorstellungen (z.B. der »wirklichen« Sonne, die wir bei ... ... der Materie, der Bewegung, des Unendlich-Kleinen u. a. Weil nicht erklärt werden kann, wie Materie ...
... während sich doch nur unter einen gemeinsamen Oberbegriff gehört. (A.a.O.p.109.) 579 Büchner ... ... . 22 u. ff. 593 a.a.O. S. 28 u. f.: »Ob dieses Wort ...
... Philos , eines aus vornehmer, priesterlicher Familie stammenden alexandrinischen Juden, der 40 n. Chr. an der Spitze einer Gesandtschaft die Interessen seiner Stammesgenossen vor Kaiser ... ... Ideen ( ideai ), bald als bloße Kräfte ( dynameis ) – wie z.B. seine Macht und Güte –, bald aber ...
... Beisatz: Aliter tamen potuit deus ordinare, d. i. »Gott hätte auch eine andere Anordnung treffen können«. ... ... , in bloß äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ihn ...
... deutschen Sprache auftrat, sondern auch in Marburg, Gießen, Berlin, Frankfurt a. O., Bremen, Halle, Altorf, Leipzig, Tübingen, Jena fand sie ... ... auf religiös-sittliche Vertiefung drang. Seine berühmten Lettres à un provincial (1656-57) waren eine glänzende Vernichtung der jesuitischen Probabilitätsmoral; ...
... logischen, materialen, transzendentalen (= Kants synthetischen Urteilen a priori) und metalogischen (z.B. der Satz des Widerspruchs, des ausgeschlossenen ... ... dem formalen Teile der »vollständigen« (vgl. 1) Vorstellungen oder reinen Anschauungen a priori als Grund des Seins im Räume (Geometrie) und der ...
... ein, die Schleiermacher von dreifachem Gesichtspunkt aus als: a) Pflichten -, b) Tugend – und c) Güterlehre ... ... Teile können wir nicht wiedergeben (vgl. darüber Franz Vorländer a. a. O. S. 161 – 329), sondern nur das allgemeine ...
... ausführlich, in der Kr. d. pr. V. nur beiläufig behandelt. Von den hypothetischen oder ... ... die nur »Vorschriften der Klugheit (Geschicklichkeit)« zur Erreichung bestimmter Zwecke, z.B. der eigenen Glückseligkeit, sind, unterscheidet sich der kategorische dadurch, daß ... ... unmittelbar gebietet, weil er auf den unbedingten Zweck des formalen Sittengesetzes geht. b) Alles Wollen des Menschen ist mit ...
... Kants Teleologie in ihrer erkenntnis-theoretischen Bedeutung, Berlin 1874 – Cohen, Kants Theorie d. Erfahrung, Kap. 15. Cohen, Kants Begr. d. Ästhetik, S. 110-125, Manches hierher ... ... trifft auch den heutigen Vitalismus einer, den Materialismus (z.B. Haeckels) anderseits. Indem Kant scharf die ...
... André Lichtenberger, Le socialisme au XVIII e siècle. Paris 1895), wenn wir von dem Testamente J ... ... beeinflußt, so sind sie doch in ähnlichem Geiste gedacht. a) 1755 erschien anonym der Code de la nature (neu herausgegeben bezeichnenderweise ... ... staatlich approbierte Moral und Metaphysik in den Schulen des Zukunftsstaates gelehrt werden soll. b) Nicht so weit als der ...
... Gesch. II, 421 ff. Teuffel, Gesch. d. röm. Liter., § 48; besonders aber: Schmekel, Die Philosophie der ... ... und führt sie häufig in seinen Schriften an. Durch Milderung stoischer Härten, z.B. Anerkennung der äußeren Güter als zur Glückseligkeit mitwirkend, sowie durch ... ... 130-50), der glänzende und viel (u. a. auch von Cicero und Pompejus) besuchte Vorträge zu ...
... , sich selbst gleichen und sich selbst einleuchtenden Vernunft identisch (A = A), die Welt nur der »Grund« seiner Selbstoffenbarung, die ... ... in einer endlosen Stufenfolge von »Potenzen« ausdrückt oder entwickelt (A = A 1 , A², A³ usw.), hat bald der subjektive Pol ...
... unter der freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4. Wir ... ... Rechtsstaats ein »Vernunftreich« gestalten, ein »Reich Gottes auf Erden«. Die Welt-, d. i. Freiheitsgeschichte, besteht in der fortschreitenden Erziehung des Menschengeschlechts. 3 ...
... HARMS, Die Philosophie seit Kant. Berlin 1876. A. S. WILLM, Histoire de la philosophie allemande depuis Kant jusqu'à Hegel. Paris 1846 ff. H. LOTZE, Geschichte der Aesthetik in Deutschland. München 1868. E. v. HARTMANN, Die deutsche Aesthetik seit Kant. ...
... katholisch-philosophischer Seite sind die namhaftesten Darstellungen: A. Stöckl, Geschichte der Philosophie des Mittelalters, 1864-66 (streng-orthodox), 3. Aufl. 1889, und O. Willmann, Geschichte des Idealismus, Bd, II, 2. Aufl ... ... das grundlegende, auch für den Philosophen wertvolle Werk: A. Harnacks dreibändiges Lehrbuch der Dogmengeschichte, 4. Aufl., ...
... absoluten Qualitäten von Herbart als »absolute Position« , d.h. als eine »Setzung« definiert wird 987 , bei ... ... Ferner kann der Wille als Ding-an-sich nur der ein e, allgemein e Weltwille sein. Alle Vielheit und Mannigfaltigkeit gehört der Anschauung in ...
... , über allen Egoismus erhabene Moralität in Anspruch nahmen. So findet z.B. Shaftesbury für die Erziehung der großen Masse die positive Religion mit ihrer ... ... des sittlichen Wohlgefallens nicht nur die »sozialen Tugenden«, wie Gerechtigkeit, Wohlwollen u. a., sondern auch die »natürlichen Tüchtigkeiten« ...
... vertreten. Eine solche repräsentative Bedeutung kommt z.B. auch den mathematischen Begriffen zu. 801 David ... ... Wahrnehmung. Dabei sollten beide im Resultat derartig zusammenkommen, daß z.B. die empirische Psychologie die Tatsächlichkeit aller derjenigen Zustände und Funktionen erweisen ... ... Psychologismus – rein logisch und erkenntnistheoretisch zu fassen suchte. Er verstand unter Erkenntnis a priori eine solche, welche nicht ...
... nach auf die Wahrheit des »natürlichen Lichtes«, d.h. auf eine philosophische Weltanschauung zu reduzieren unternahm. Diese ... ... adiecto . Und da es eine ebenso »ewige«, d.h. begriffliche Wahrheit ist, daß aus dem metaphysischen Uebel das moralische und ... ... , daß der Uebel so wenig wie möglich sind. Die Welt ist zufällig, d.h. sie könnte auch anders gedacht werden. Es gibt ...
... . Denn Schillers Gedanken waren, wie u. a. das Gedicht »die Künstler« zeigt, schon vor der ... ... andere Auffassung der Sache ein. Das hing mit der r eligiösen Wendung zusammen, welche das Denken der Romantiker um die Wende der ... ... Gesamtschema seines Systems ist in großen Zügen folgendes: der »Geist an sich«, d.h. seinem absoluten Inhalt nach, ist das Reich der ...
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