... Frage, ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und die ... ... Schiller dem »philosophischen Jahrhundert« das frohe Wort nachrufen: »Wie schön, o Mensch mit deinem Palmenzweige Stehst du an des Jahrhunderts Neige In ...
... , sobald die Obrigkeit nicht mehr recht, d.h. nicht mehr im Interesse und nach dem Willen des ... ... des Königtums von Gottes Gnaden, während auch in ihr, z.B. bei Althus, einer andersgläubigen Obrigkeit gegenüber die Souveränetät des Volkes verteidigt wurde ... ... beiden Attributen angehört, so richtet sich sein Selbsterhaltungstrieb ebenso auf seine bewußte Tätigkeit, d.h. sein Wissen, wie auf ...
... in den göttlichen Gesamtgeist zurückgenommen zu werden. Ueber die Dauer dieser Selbständigkeit, d.h. über die Ausdehnung der individuellen Unsterblichkeit, sind in der Schule verschiedene ... ... . Der einheitliche, von der Vorsehung geleitete Zusammenhang des Weltgeschehens sollte sich u. a. darin zeigen, daß verschiedene Dinge und Vorgänge, die in ...
... und endlich hat Origenes die Theologie, d.h. die Philosophie des Christentums mit dessen religiösen Urkunden nach diesem Prinzip ... ... Schwierigkeit machte sich gerade auch in der hellenistischen Richtung sehr bemerklich. Plutarch z. B., der alle Erkenntnis für Offenbarung ansieht, will zwar, der stoischen Einteilung ...
... Clemens Romanus zugeschriebenen Recognitionen (entstanden etwa 150 n. Chr.) 531 ,sondern in der gesamten orthodoxen Entwicklung der ... ... Offenbarung dieses einen wahren Gottes angenommen und in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen ...
... die nach den formalen Gesetzen der Wissenschaft, d.h. der aristotelischen Logik, geordnete und verteidigte Darstellung der positiven Religionslehre, ... ... und sie findet sich sporadisch in den Zeiten ihrer Auflösung. So hat z.B. Raymundus Lullus seine »große Kunst« 590 wesentlich in der ...
... und darzustellen, haben neuere Untersuchungen (von Dümmler, Joël, Natorp u. a.) wahrscheinlich gemacht, daß auch Xenophons Ohrenzeugentum, der damaligen literarischen Mode entsprechend, ... ... Darsteller des philosophischen Reformators derjenige seiner Jünger gewesen, der ihn am besten verstanden, d.h. Plato. Aber dieser war zu sehr Künstler, um ...
... der Gegenwart‹. Vgl. auch die Jahresberichte von O. Ewald in den ›Kantstudien‹ von 1906 an (Bd. XII ff.), ... ... Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit 1867 s. den Vortrag von E. Boutroux im Bericht über den III. internat. Kongreß für Philosophie. Heidelberg ...
... Namen wie Einsicht, Gott, Vernunft u. a. genannt wird. Gegner dieser Ansicht, welche die Unvereinbarkeit einer solchen Einheit ... ... durch scharfsinnige Dialektik zu bekämpfen. Diodoros Kronos aus Karien († 307) z.B. suchte die zenonischen Beweise gegen die Bewegung noch zu verstärken und den ...
... Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, ... ... des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen. In dieser Hinsicht sind allein ... ... gerade durch den Hinweis auf die Zweckmäßigkeit, Schönheit- und Vollkommenheit der Welt, d.h. auf dem sog. ...
... Berichte darüber erhalten. Nach Sextus Empirikus (200 n. Chr.) bezogen sich die Untersuchungen »derer von Cyrene« vorzugsweise auf fünf ... ... Auflösung des alten Glaubens fand solch aufklärerischer Rationalismus vielen Anklang; er wurde u. a. durch den Dichter Ennius nach Rom verpflanzt ( Mommsen, Röm. Gesch. ...
... Gesinnung nicht zusagten, begab er sich auf längere Reisen, die ihn u. a. nach Cyrene, wo er sich wahrscheinlich bei dem Mathematiker Theodoros in dessen ... ... »akademische« Lehrtätigkeit. Achtzigjährig, ist Plato im Jahre 347 gestorben, »schreibend«, d.h. doch wohl: noch in der Ausarbeitung seiner Schriften ...
... eines negativen Prinzips zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles, ... ... willen«, entschuldigt er sich, müsse er einen zeitlosen Hergang »auf Corporliche Weise«, d.h. in zeitlicher Form, beschreiben. Gott ist der Urgrund aller Wesen ...
... werden. 598 Daß dem Satze A=A streng genommen nirgend Wirklichkeit entspricht, ... ... lassen sich jedoch auf anderm Wege weit leichter heben. Der Satz A=A ist zwar die Grundlage ... ... und annähernd, niemals aber absolut und vollkommen vorfinden. Der Satz A=A zeigt also auch gleich auf der Schwelle der ...
... der Natur unsres Körpers nur allmählich und a posteriori teilweise erkennen können. Diese Erkenntnis wird aber durchaus nicht ... ... Handelt es sich aber um eine bestimmte Gesellschaft , z.B. die der Deutschen im gegenwärtigen Zeitraum, so ist es sehr wohl möglich ... ... verwirft alle Lehrsätze, welche nur auf Wahrscheinlichkeit oder auf Ahnung beruhen, wie z.B. die Annahme einer bewußten Weltseele, ...
... und 1877, das Hauptwerk, der Essay, in mustergültiger Ausgabe von A. C. Fraser (Oxford 1894, 2 Bde.) herausgegeben worden. Die ... ... . Bibl. (1911 ff.). Außerdem ist die nachgelassene Schrift von J. B. Meyer in der Philos. Bibliothek (1883), die ...
... . v. Gizycki, Leben und Moralphilosophie des E., Halle 1879 (Dissert.). Kreibig, Epicurus. Wien 1886. 1. ... ... ; eine populäre Verdeutschung des Wichtigsten, mit etwas zu enthusiastischer Einleitung, von A. von Gleichen-Rußwurm (Jena 1909). 3. Schule. Von ...
... (ohne Vermittlung eines Begriffs) verbunden sind, a priori zu beurteilen«. Es gibt einen ästhetischen »Gemeinsinn«, der ... ... Vorstellung«, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im Gemüte des Anschauenden,... eine ... ... ist zu unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, ...
... wieder zum Durchbruch gelangt. Das » Kriterium «, d. i. die Richtschnur der Wahrheit, liegt in der Zustimmung des von seiner Unfehlbarkeit überzeugten subjektiven Bewußtseins, das als phantasia katalêptikê , d. i. als Vorstellung, die ihren Gegenstand zu erfassen geeignet ... ... !) abgeht, anderseits die sittlichen Zwecke (daß z.B. die Übel zur Prüfung des Weisen da sind) ...
... gewahren, welche sofort einen Strich durch die Rechnung machen. So sind z.B. die Mittel, welche durch nützliche Arbeit erzielt werden, zugleich eine Quelle ... ... Triebe entstehen kann, daß aber der Egoismus in einem solchen Gemeinwesen, wie z.B. das der alten Römer, immer noch eine sehr bedeutende ...
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