... Pflichten eintritt; Beispiele genug bietet u. a. Cicero, De officiis. Auch der individual-ethische ... ... Gymnasien und Tauschmittel mehr nötig sind (vgl. Pöhlmann a. a. O. S. 610-618). Und die stoische Lehre vom »Naturrecht« ...
... Bewegung und Ruhe, also der Veränderlichkeit seines Zustands in sich selbst, m. a. W. was Stoff an sich hat. Die Naturwissenschaft (Physik) ist die Lehre von der Bewegung (= Veränderung; s. § 30, Nr. 3). Die letztere ... ... Atomismus, den er für unnötig sowohl wie unzulässig erklärt (s. K. Laßwitz, Gesch. der Atomistik ...
§ 41. Epikurs Ethik des Egoismus. a) Grundlage. Die epikureische Ethik trägt, wenigstens in ihrer überlieferten Gestalt, keinen systematischen Charakter, sondern mehr den lose aneinander gereihter Sätze. Wie die cyrenaische Lehre, die in ihr verfeinerter und gereifter wieder ersteht, ist sie ...
... Siegel oder Petschaft. So wird die erleuchtende Sonne der universalen Erkenntnis (S. 8) zum bloßen Spiegel irgendwelcher äußeren Dinge. Die Einheit der Erfahrung ... ... dritte aber unternimmt dann – zum erstenmal wieder seit Anselm (Bd. I, S. 244) – ausdrücklich einen Beweis für Gottes ...
... Literatur: v. Gebhardt und A. Harnack, Texte, und Untersuchungen zur Gesch. der altchristl. Literatur, Bd ... ... erscheint das Christentum als sittlich geläuterter Monotheismus, dem auch Plato, Aristoteles u. a. schon gehuldigt haben. Die Abfassungszeit der Schrift schwankt zwischen 160 und 300 ...
... erkannt werden. Ihr oberstes Prinzip ist der Satz des Widerspruchs ( a = a und nicht = non a ). Umgekehrt wie der Syllogismus oder ... ... Gesch. der philosophischen Terminologie, S. 21-28). Für die Praxis der Wissenschaft allerdings war mit diesen Formen ...
Kapitel XV. Die Neuplatoniker. Literatur: Ausführlicheres bieten, abgesehen von ... ... Jules Simon (1843 ff.) und Vacherot (1846 ff.); von theol. Werken vgl. A. Harnack, Dogmengeschichte Bd. I. Über den allgemeinen Charakter der Zeit unterrichtet gut ...
... der Philos. X.) 3. Aufl. 1907. Schlüter, Sch.s Philosophie in s. Briefen 1900. Kowalewsky, Schopenhauer u. s. Weltanschauung, 1908. P. ... ... . d. Philos. II. 3, S. 376 – 586. Kurz, aber gut: H. Richert, ...
... Descartes in Bd. XII der Pariser Akademie-Ausgabe (s. u.). a) Leben. Für die philosophische Entwicklung des Descartes ist auch sein ... ... aus Furcht vor dem Schicksale Galileis bei seinen Lebzeiten zurückgehaltene, u. a. die kopernikanische Theorie lehrende Traktat Le monde herausgegeben, ...
... vor allem gerade seine mehr spekulativen Schriften, wie deren Neuauflagen (s. oben S. 404) beweisen. Auch haben sich seit Anfang des neuen ... ... (Lpz. 1913, F. Meiner) erschienen. a) Leben und Schriften Lotzes. Auch Hermann Lotze war ( ... ... Leipzig, kam er unter den Einfluß des Ästhetikers und Religionsphilosophen Christian Weiße (S. 392), lernte Medizin und ...
... Monismus (Jena 1908). Auch Vitalisten wie Driesch, Reinke u. a. berufen sich auf Hartmanns (im Grunde wissenschaftlich reaktionäres) Prinzip. 2 ... ... 1909. R. Eisler, Wundts Philosophie und Psychologie. Lpz. 1902. a) Leben und Schriften. Wilhelm Wundt, 1832 im Badischen geboren, ...
... vereinheitlichte Erkenntnis dieses Werdens. Grundvoraussetzungen alles wissenschaftlichen Denkens, also Wahrheiten a priori sind: die Unzerstörbarkeit des Stoffes, die Fortdauer der Bewegung und die ... ... knüpfen und von diesen schließlich zu zusammenhängenden Synthesen und speziellen Analysen fortzuschreiten. – a) Biologie. Leben wird definiert als »die ...
... . d. antiken Kommunismus und Sozialismus 1893, S. 150 ff., 264 ff. Von der jüngeren Sophistengeneration besitzen wir ... ... Wein als Dionysos, das Wasser als Poseidon, das Feuer als Hephaistos u. a. Am bekanntesten aber wurde er durch seine moralisierenden Vorträge, vor allem durch ...
... der Dunkle von Ephesos, 1807 (S. W. III. 2, 1-146). J. Bernays, Gesammelte Abhandlungen ... ... machen zu wollen. Die beste Sammlung seiner Fragmente jetzt bei Diels, a. a. O. S. 66-84. Nicht ohne Grund hat Hegel ...
... seiner Zeit; er ist auch bei ihm in erster Linie ein kosmologischer. a) An der Spitze steht die Lehre von Gott als dem ewigen ... ... entschieden bekämpft, die Auferstehung der Leiber in eine solche der Geister verwandelt u.a.m. 3. Wirkung des Origenes. Das System ...
... über die zeitgenössische englische Psychologie (1870), der schon S. 402 genannte A. Fouillée (sein Hauptwerk: Der Evolutionismus ... ... England und zuletzt auch auf das europäische Festland verpflanzte Pragmatismus (s. S. 491 f.). 3. In Italien ... ... 48) entwickelt hat. Seine trefflichen Hegel-Ausgaben s. S. 304 f. Der holländische Neuhegelianismus hat sogar ...
... : Christlicher Neuplatonismus – Kompendienverlasser. a) Neuplatonismus und Mystik in der griechischen Kirche (Dionysius Areopagita). Ein ... ... - und Amtsgenosse des Augustin, aber von ganz entgegengesetzter Sinnesart, war der schon S. 202 erwähnte Bischof Synesios von Kyrene (370-412). Ein Schüler ...
... höchste Norm sind die an die Stoiker (I, S. 150 ff.) erinnernden, unmittelbar einleuchtenden »Gemeinbegriffe« (notitiae communes). Der ... ... ursprüngliche moralische Anlage, das Gefühl des Menschen sich gründende Moralphilosophie vertritt vor allem a) Lord Shaftesbury (1671-1713), Enkel des mit Locke ... ... . Eine mehr intellektualistische Begründung der Ethik versuchen a) Clarke und Wollaston . Samuel Clarke ...
... gibt die gleichnamige Schrift von A. von der Linde, Haag 1871, außerdem s. Ueberweg III, zu ... ... erschien ein Band: B. d. S., Opera posthuma, besorgt von ungenannt bleibenden Freunden, mit einer ... ... der Dinge einschlägt« (unvollendet); 4. Briefe von Gelehrten an B. d. S. und des Verfassers Antworten ...
... »klassische« Nationalökonomie (Ricardo, Malthus u. a.) einen bedeutsamen Einfluß geübt. Auch von Kant und seinem Königsberger ... ... worden. 2. Die Assoziationspsychologie (Hartley und Priestley). a) David Hartley (1705-57), anfangs Theologe, dann Arzt geworden, ... ... « zusammenfaßt, welche sich schon in den ihr verwandten Ästhetikern Home und Burke (S. 103 f.) ankündigte, aber ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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