... gestanden hatte, hervorgegangen. Vgl. H. DIELS, Ber. d. Berl. Akad. 1884, p. 343 ff. Von Hippias ... ... MALLET, Histoire de l'école de Mégare et des écoles d'Elis et d'Erétrie (Paris 1845). G. HARTENSTEIN, Hist.-philos. ...
... verstanden zu haben. Man hatte das »Zweckmäßige« im Sinne des Lebensfähigen, d.h. desjenigen, was sich selbst zu erhalten und fortzupflanzen vermag, mechanisch ... ... erklären: er kann nicht begründen, daß das Ergebnis der Entwicklung eine »höhere«, d.h. eine wertvollere Form ist. 8 ...
... Genesis und Begründung im menschlichen Geiste, den Charakter der Wahrheit, d.h. der Realität zuschrieb. Deshalb allein konnte er aus der psychischen auf ... ... nämlich aus, daß man nach der Methode Anselms für jede beliebige Vorstellung, z.B. diejenige einer Insel, wenn man nur das Merkmal der Vollkommenheit darin ...
... Frage, ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und die ... ... Schiller dem »philosophischen Jahrhundert« das frohe Wort nachrufen: »Wie schön, o Mensch mit deinem Palmenzweige Stehst du an des Jahrhunderts Neige In ...
... Hobbes dieser Utilismus mit dem selfish system , d.h. mit der Annahme einer wesentlich egoistischen Bestimmtheit der menschlichen Natur ... ... eine reine, über allen Egoismus erhabene Moralität in Anspruch nahmen. So findet z.B. Shaftesbury für die Erziehung der großen Masse die positive Religion ... ... dies ist die Sympathie 887 , d.h. zunächst die Fähigkeit des Menschen, fremdes Wohl ...
... Sprachbezeichnung auch andere ihnen ähnliche vertreten. Eine solche repräsentative Bedeutung kommt z.B. auch den mathematischen Begriffen zu. 801 David Hume ... ... Wissenschaft aus der Wahrnehmung. Dabei sollten beide im Resultat derartig zusammenkommen, daß z.B. die empirische Psychologie die Tatsächlichkeit aller ...
... der Autonomie der praktischen Vernunft , d.h. der reinen Selbstbestimmung des vernünftigen Willens sein. Er ... ... ist jedes einzelne empirische Wollen durch ein anderes, d.h. durch ein inhaltliches Motiv bestimmt: das Sittengesetz aber verlangt ein freies ... ... des Gesetzes bestimmt sein soll. Sittlichkeit ist also nur durch Freiheit möglich, d.h. durch das Vermögen einer Handlung. welche nicht nach ...
... es seinem Erkenntnisinhalt nach auf die Wahrheit des »natürlichen Lichtes«, d.h. auf eine philosophische Weltanschauung zu reduzieren unternahm. Diese war dann freilich ... ... ist eine contradictio in adiecto . Und da es eine ebenso »ewige«, d.h. begriffliche Wahrheit ist, daß aus dem metaphysischen Uebel das moralische ...
... platonischen Timaios, wo sie auch nur noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« der Seele in Anspruch genommen ... ... logos ) gemäß zu handeln: sie befähigen den Menschen, der praktischen Vernunft, d.h. der Einsicht in das Richtige bei seiner Entschließung zu folgen. ...
... ausgesprochen wird, und Erfahrungsurteile , d.h. solche, worin ein derartiges Verhältnis als objektiv und für jedes erkennende Bewußtsein gültig, d.h. als im Gegenstande gegeben behauptet wird: und er ... ... wird, wählend dies im bloßen Wahrnehmungsurteil fehlt. So wird z.B. die Aufeinanderfolge zweier Empfindungen gegenständlich, objektiv ...
... , sobald die Obrigkeit nicht mehr recht, d.h. nicht mehr im Interesse und nach dem Willen des ... ... des Königtums von Gottes Gnaden, während auch in ihr, z.B. bei Althus, einer andersgläubigen Obrigkeit gegenüber die Souveränetät des Volkes verteidigt wurde ... ... beiden Attributen angehört, so richtet sich sein Selbsterhaltungstrieb ebenso auf seine bewußte Tätigkeit, d.h. sein Wissen, wie auf ...
... der sinnlichen Wahrnehmung in ihre einfachsten Elemente zu zerlegen (metodo risolutivo , d.h. analytische Methode), um dann aus ihnen die Erfahrungsvorgänge zu erklären, ... ... Sinnesqualitäten in seinem Saggiatore (1623) hat Natorp (a. a. O. S. 134 ff.) zuerst aufmerksam gemacht, während man ...
... Abschnitte: A. Die hellenistische Periode, d.h. die Entwicklung der Philosophie in den Reichen und zur Zeit der ... ... Skeptizismus . Sie umfaßt etwa die Zeit von 300-150 v. Chr. B. Die Philosophie auf dem Boden des römischen Weltreichs. Neben den Griechen ...
... zuschrieb und der im Menschen die Sonderform der »rationalen« Religion annehmen sollte, d.h. des Strebens, durch Liebe und Erkenntnis mit Gott Eins zu werden ... ... und eine geheimnisvolle Spekulation. Von der Konstruktion der Dreieinigkeit an, wie sie z.B. auch Bouillé versuchte, soll das Hervorgehen der Welt aus ...
... und endlich hat Origenes die Theologie, d.h. die Philosophie des Christentums mit dessen religiösen Urkunden nach diesem Prinzip ... ... Schwierigkeit machte sich gerade auch in der hellenistischen Richtung sehr bemerklich. Plutarch z. B., der alle Erkenntnis für Offenbarung ansieht, will zwar, der stoischen Einteilung ...
... in dieser als unklare und undeutliche Vorstellung, d.h. als sinnliche Wahrnehmung, als Affekt oder als Leidenschaft darstellt. ... ... Bewegung sich in die andere Verwandle oder daß eine Funktion des Bewußtseins, z.B. ein Gedanke, in eine andere übergehe; aber es schien unbegreiflich, ...
... klar und deutlich sei wie das Selbstbewußtsein , d.h. was ebenso sicher und unableitbar vor dem Blicke des ... ... , das Vertrauen in das lumen naturale , d.h. in die unmittelbare Evidenz der Vernunfterkenntnis wieder hergestellt, und damit definitiv ... ... vérités de fait. Beide aber haben das gemeinsam, daß sie intuitiv, d.h. in sich selbst und nicht durch Ableitung von ...
... Clemens Romanus zugeschriebenen Recognitionen (entstanden etwa 150 n. Chr.) 531 ,sondern in der gesamten orthodoxen Entwicklung der ... ... Offenbarung dieses einen wahren Gottes angenommen und in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen ...
... die nach den formalen Gesetzen der Wissenschaft, d.h. der aristotelischen Logik, geordnete und verteidigte Darstellung der positiven Religionslehre, ... ... und sie findet sich sporadisch in den Zeiten ihrer Auflösung. So hat z.B. Raymundus Lullus seine »große Kunst« 590 wesentlich in der ...
... Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, ... ... des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen. In dieser Hinsicht sind allein ... ... gerade durch den Hinweis auf die Zweckmäßigkeit, Schönheit- und Vollkommenheit der Welt, d.h. auf dem sog. ...
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