... Methode vgl. Cassirer, Erkenntnisproblem Bd. II, 6. Buch. Steinmann, Über d. Einfluß Newtons auf d. Erkenntnistheorie s. Zeit. Bonn 1913. – ... ... gefunden hat, aus diesen Kräften, d. i. aus den Prinzipien der Mechanik »mittelst mathematischer Sätze« alle ... ... zuschreiben wolle: er betrachte diese Kräfte nicht physice, sondern bloß mathematice , d. i. nach ihrer ...
... einem Begriffe oder einer Idee unter sich zusammenhängen müssen.« (Kr. d. r. V. 92.) Zusammenhang der Erkenntnis aus einem Prinzip aber oder systematische ... ... gefundenen »formalen Bedingungen« der Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, ...
... der Begriffe I. II, Gotha 1876, 78. E. Pfleiderer, Die Philosophie d. Her. v. Eph. im Lichte der ... ... Sokrates bedurfte es eines delischen, d.h. vorzüglichen Tauchers, um bei Heraklit auf den Grund zu kommen. ... ... nichts Festes und Beharrliches in der Welt. Panta rhei , d. i. Alles ist im Flusse, in ewigem Wechsel und Werden begriffen ...
... auch durch mannigfache Erfahrungen (das folgende Scholium erinnert u. a. an die Schlafwandler, das Kind, den Trunkenen) bestätigt. Die ... ... des eigenen Seins oder auf Förderung anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der letzteren Bescheidenheit ... ... Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ( suum ...
... Literarischen Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und ... ... Wahrheitssucher war, wie dies für seine Anhänger auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. – Den ethischen Gewinn ... ... Schule entstand erst gegen zwei Jahrhunderte später (s. u.). Dagegen fand die Skepsis in etwas veränderter, zum ...
... unbeweglich, ein einziges, schlechthin vollkommenes, unkörperliches, also vernünftiges Wesen ist, d. i. die Gottheit oder der göttliche Geist ( nous ). Für ... ... Wand ist zwar aus Stoff entstanden, aber doch nur, um Gegenstände zu bergen u. dergl. Nach Analogie der menschlichen Kunst verfährt ...
... als solches die bewirkende Ursache aller Ideen und Körper (Dinge); d.h. die Ideen folgen nur aus seinem Denken, die Dinge nur aus ... ... wie der Einzeldinge nur eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen überein, sofern sie ...
... nicht genügend durchgeführt. Sonst könnte er nicht als bloßer erster Beweger (s. u.) oder als zwar ungemischt, aber doch teilbar dargestellt werden. Auch die ... ... Nus hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen ...
... der Ring in Plotins System geschlossen. d) Ästhetik. Wenn so bei Plotin die Ethik, gleich ... ... des Sinnlich-Schönen anfangend, allmählich aufsteigen zu dem an sich, d. i. geistig oder Ur -Schönen. Denn eben in seiner Schönheit ... ... Seele wohnenden Urbildern ( logoi ) der Schönheit. Eine eigentliche Philosophie des Schönen, d.h. eine feste begriffliche Bestimmung ...
... zu betrachten, La Mettrie also ein Vorläufer Lombrosos u. a. An die Stelle der Theologen und Juristen sollen Ärzte treten. ... ... behandelt die »Beziehungen der Physik und der Moral des Menschen«. Moral, Psychologie (d.h. Zergliederung der Ideen) und Physiologie sind ihm nur drei ... ... de Tracy (1754-1836), der seine Eléments d'idéologie (1801-05) Cabanis widmete. Auch ihm ...
... sondern auf ihrer Verbindung mit den sympathischen (heute würde man sagen: altruistischen), d.h. auf der inneren Harmonie. Harmonie herrscht auch in der gesamten ... ... in der Natur, das ungerechte Leiden vieler Unschuldigen und andere Schwierigkeiten hin. d) Den denkbar stärksten Gegensatz zu Shaftesburys Optimismus bildet der Pessimismus ...
... Prinz. der Mechanik, S. 488 u. f. ist nicht genügend motiviert, wiewohl es sich auf einen scharfsinnigen ... ... das Reale durchaus bewähren. Was Dühring , natürl. Dial. S. 162 u. 163 über die »Durchführung durch das Unmögliche« sagt, streift das wahre ... ... . Monatsh. VII. Bd. 2. Hälfte, 8. H. S. 337 u. ff.: »Über die ...
... Charakter der Möglichkeit wird auch (was der letzte Teil der Er. d. r. V., die Methodenlehre, später näher ausführt) der Begriff der ... ... non datur casus, fatum, saltus, hiatus sind notwendige Sätze in diesem Sinne, d. i. Naturgesetze, welche das ...
... ); 4. Briefe von Gelehrten an B. d. S. und des Verfassers Antworten an sie (74 Nummern, dazu jetzt ... ... Spinoza selbst vernichtet. Gesamt ausgaben wurden erst, nachdem durch Jacobi, Goethe u. a. das Interesse für den lange verkannten und fast unbekannten Philosophen ...
... taub und blind zugleich, kann Sein und Nichtsein (d. i. Werden) für ein und dasselbe erklären, wie mit deutlicher Anspielung ... ... dem zweiten ein Eingehen auf die, wenn auch »trügerischen, Meinungen der Sterblichen«, d.h. ihre sinnlichen Wahrnehmungen, eine Art bedingungsweiser Physik, die ... ... -Kleinen, des Zeitmoments, der Ruhe, des Vorsprungs u. a. zur Erörterung gebracht, wenn auch das Ergebnis ...
... Logos«, eigentlich Wort oder Gedanke, ist der Vermittler zwischen Gott und Welt, m. a. W. die Gottheit, insofern sie wirkt und schafft. Es ... ... Weltseele beigelegt, die wir zum großen Teil in bestimmten neutestamentlichen Schriften (s. u.) wiederfinden. Auch hier findet sich, wie bei den » ...
... ), der auch eine Monographie über ihn (Geulincx u. a. Philosophie, Haag 1895) verfaßt hat. Geulincx beginnt als ... ... Die beste französische Ausgabe seiner Schriften (mit guten Einleitungen) ist die von E. Havet; die Pensées sind in deutscher Übersetzung von Herber-Rohow (E. Diederichs, Jena 1905) und mit Voltaires Anmerkungen von ...
... . 1. Das Sein . Hegel beginnt mit dem »reinen«, d.h. noch ganz inhaltlosen und unbestimmten Sein. Aus diesem werden, auf ... ... . Wie seine beiden Vorgänger, sucht auch er die Natur aus dem Absoluten, d.h. bei ihm aus der Idee, » ...
... . So bezeichnet sie im Parmenides (128 D, 137 B) den Kern und obersten Satz eines philosophischen Systems ... ... und des ewigen Wechsels zum Sein und Geltungswert der Idee, d.h. mit modernem Ausdruck: des Gesetzes, zu erheben strebt, was bleibt ... ... Warme und Kalte, Trockene und Feuchte, Schnelle und Langsame, Hohe und Tiefe u. ä. Dieses Unbestimmte harrt seiner ...
... Aber Bewegung, Leben. Empfindung erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden ... ... der alle Körper umschließende unendliche Raum, der zugleich der Abglanz des unendlichen Geistes, d. i. Gottes ist. Mores in seinem Metaphysischen Handbüchlein ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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