... die Schriften seiner Gegner, besonders Abälards und Anselms. R. bildete die nominalistische Doktrin so folgerecht durch, daß er auch die Unterscheidung ... ... augustinischer Gedanken, die beiden Schriften Monologium und Proslogium (»Anrede«, d. i. an die Gottheit). Das allgemeinste Wesen muß auch das allerrealste ... ... von Champeaux († als Bischof von Châlons s. M. 1121). In Sokrates, soll er behauptet ...
... Leipzig 1870, Anm. 104, S. CXLIII u. f. 581 Vgl. ... ... Gelegenheit noch eine kleine Korrektur zu meiner Denkschrift »F. Ueberweg«: Auf S. 16 derselben sollte statt ... ... 593 a.a.O. S. 28 u. f.: »Ob dieses Wort des Meisters ...
... Leben. Baruch d'Espinoza (z = s zu sprechen, daher auch die Schreibart Spinoza), so genannt nach ... ... 1663 unter dem Titel: Renati des Cartes Principiorum philosophiae pars I et II, mit dem bezeichnenden Zusatz more geometrico demonatratae herausgegeben wurden ... ... . Noch in dem Todesjahre (1677) erschien ein Band: B. d. S., Opera posthuma, besorgt von ...
... . A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die Dr.-Dissertation von Karl ... ... Male gedruckt im 1. Bd. des Literar. Nachlasses hrsg. von F. Mehring, Stuttg. 1902, S. 63-138). Epikurs Naturansicht ist ... ... die Intermundien ( metakosmia ), d. i. leere Räume zwischen den zahllosen Welten, wo sie in seliger Ruhe und ...
... beeinflußt wird. Die Ethik steht dagegen bei O. und seiner Schule auf schwachen Füßen, weil sie auf jene Lehre von ... ... Außerordentlich häufig findet sich der Beisatz: Aliter tamen potuit deus ordinare, d. i. »Gott hätte auch eine andere Anordnung treffen können«. Ja, ... ... Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders ...
... dialektischen, in der anamnêsis (s. oben) zuerkannt. Im Meno findet sich auch eine weitere, ... ... wieder Zerlegung des letzteren in seine Arten ( dihairesis ), die richtige Vorstellung (S. 94) durch Abstreifung alles Schwankenden ... ... nennen will. Anders im Timäus, wo Plato nach eigenem Eingeständnis (s. S. 104) keine streng wissenschaftliche, sondern nur eine »wahrscheinliche« Erklärung ...
... d. i. regulative Prinzipien zurückgeführt werden. Wie wir (S. 210 f.) sahen, entsprach das Aufsuchen der Ideen dem syllogistischen Verfahren ... ... gehoben, weil es für die Grundlegung der Ethik in Betracht kommt (s. § 39, 1): das der Vereinigung von Kausalität (Naturnotwendigkeit ...
... theoretischen Sozialismus in Frankreich (vgl. André Lichtenberger, Le socialisme au XVIII e siècle. Paris 1895), wenn wir von dem Testamente J. Mesliers (S. 144) und den früheren I 324 erwähnten utopistischen Schriften absehen. Sind sie auch nicht unmittelbar von Rousseau ...
... und der Hemmungen der Natur, unter Benutzung von Browns und Kielmeyers Theorien (s.o.), im einzelnen weiter aus. Jedes Individuum ist z.B. ... ... Anschauung; sie erfordert »Poesie«, d. i. produktives Vermögen. Nicht empirische, analytische oder formale, sondern spekulative Philosophie ...
... berüchtigte » Ding an sich «, das uns bereits in der transzendentalen Ästhetik (S. 194) begegnete, mit verstärkter Gewalt wieder auf: jenes Ding, das ... ... «, es will zu deren äußersten Grenzen vordringen, um »die Vollständigkeit, d. i. die kollektive Einheit der ganzen möglichen Erfahrung«, zu ...
... 65 endet mit 1880, J. E. Erdmann mit 1860, Zeller und Baumann bringen fast nichts; ... ... Weise reiches Material. Manches Belehrende über die verschiedenen Richtungen der Gegenwart bietet außerdem O. Külpe, Einleitung in die Philosophie (7. Aufl. 1915), desgleichen ...
Zweite Periode. Die Philosophie der Aufklärung. Wie im Altertum, so ... ... century, 2 Bde., London 1876-80. Im übrigen ist auf die Bd. I, S. 292 angegebenen Werke und auf die Spezialliteratur zu verweisen. Besonders reichhaltig ist für ...
... begrifflich und zeitlos (wie bei Aristoteles, vgl. § 13) entworfen worden (s. oben § 31, 11 und 42, 3), und unter Schellings Schülern ... ... Erscheinungen einer unerkennbaren Kraft. Um in Hegels Sprache zu reden (vgl. oben S. 514), das Subjekt ist wieder zur Substanz geworden. In ...
... . Ziegler, Gesch. der Ethik, Bd. I. Die Wirksamkeit des Sokrates hörte mit seinem Tode nicht auf. ... ... besitzen wir leider nicht mehr, während die weniger zuverlässigen 'Apomnêmoneumata Xenophons (s. oben § 13) erhalten geblieben sind. Als Philosophen von Fach und ...
... nicht nur der Spießbürger, der zwar, wenn's irgendwo fehlt, gleich bereit ist nach der Polizei zu rufen, in der ... ... Schiller dem »philosophischen Jahrhundert« das frohe Wort nachrufen: »Wie schön, o Mensch mit deinem Palmenzweige Stehst du an des Jahrhunderts Neige In ...
... Nachwirkung der Inauguraldissertation bestimmten Darstellung (vgl. S. 451, Anm. 5) noch stärker hervor, als es der Geist ... ... Wirkung. Ferner kann der Wille als Ding-an-sich nur der ein e, allgemein e Weltwille sein. Alle Vielheit und Mannigfaltigkeit gehört der Anschauung in ...
... sophia oder logos endiathetos , vgl. S. 165 Anm. 2) und die zeugende Vernunftkraft des Höchsten, er ist ... ... Ding schön. Hier begegnet uns in Plotins Abhandlung über die Schönheit (Ennead. I, 6) dieser Begriff zum erstenmal unter den Grundbegriffen der Weltanschauung: es ...
... Teilen durch eine Grenze geschieden ist, von der dann dasselbe gilt u.s.f. in infinitum . Aus dem letzteren Argument, welches das ek ... ... die lineare Darstellung einfacher Zahlenverhältnisse (32+42=52 u.s.w.) hinaus. Aber nicht nur in den allgemeinen Verhältnissen der räumlichen ...
... eine höhere Form angesehen werden: und da von der letzteren dasselbe u.s.f. gilt, so wäre die Bewegung nicht begriffen, wenn nicht die ... ... auf eine besondere Handlungsweise u.s.w. Den Herd des ganzen animalen Vorstellungslebens bildet die Empfindung. In ... ... führt. So ist Tapferkeit die rechte Mitte zwischen Feigheit und Verwegenheit u.s.w. Eine besonders eingehende ...
... indem er für die Gültigkeit seiner Prämissen andere Beweise voraussetzt u.s.f., einen regressus in infinitum erforderlich mache, – eine Konsequenz, welche ... ... (§ 10, 3); diese gab ja auch den Sinnestäuschungen, Träumen u.s.w. den Charakter von Wahrnehmungen entsprechender Wirklichkeit, ...
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