... Tigris), der zusammen mit dem Peripatetiker Kritolaos und dem Akademiker Karneades 155 v. Chr. als athenischer Gesandter nach Rom ging und dort philosophische Vorträge hielt. Sein Schüler Panätius verpflanzte die stoische Philosophie dauernd nach Rom (s. § 44). Dem Diogenes folgte als Schulhaupt ... ... später immer mehr vernachlässigt und zuletzt (bei Epiktet u. a., §46) gänzlich beiseite gelassen werden.
... zu einem deutschen Arbeiterkatechismus, Leipzig 1863. Vgl. daselbst S. 49 u. f. die Ableitung des gewerblichen Fortschritts aus dem Eigeninteresse, ... ... : Mills Ansichten über die soziale Frage (Duisburg 1866) S. 14 u. ff. ... ... . – u. Unterrichtswesens, im 9. Bde, S. 737-814, insbesondere S. 761 u. f.
... Zeller III, 1. S. 113 u. f.: »Ursprünglich mit ihrem ganzen Interesse den praktischen ... ... stellt sich zunächst als eine körperliche (durch Stimme, Gebärde u. s. f.) dar, immaterielle Wirkungen kommen in unserer unmittelbaren Erfahrung nicht vor .« Vgl. ebendas. S. 325 u. f., wo in treffender Weise eine ...
... der Laie am besten in den öfters angeführten Werken von F. A. Lange und K. Laßwitz orientiert, hier um ... ... Bd. II, 6. Buch. Steinmann, Über d. Einfluß Newtons auf d. Erkenntnistheorie s. Zeit. Bonn 1913. – Sein Hauptwerk: ...
... wenn etwas in oder außer uns geschieht, dessen adäquate Ursache wir sind, d.h. das aus unserer Natur allein »klar und deutlich« begriffen werden ... ... auf Förderung anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der ... ... um so mehr Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ...
... zuletzt in Athen lebte. Literarischen Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und ... ... Wahrheitssucher war, wie dies für seine Anhänger auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. ...
... hier wieder in der »Deduktion«, d.h. Ableitung aus der »bloßen Form des Bewußtseins überhaupt«. Wie ... ... Sie macht »den transzendentalen Gesichtspunkt zum gemeinen«, d.h. sie erschafft die Welt neu aus dem Innern des Menschen ... ... Werkzeug meines Willens, 2. das Recht auf Eigentum , d.h. ausschließliche Unterordnung bestimmter Objekte unter ...
... erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ... ... als gemeinsamer Wissensbetrieb, ausgehen von Definitionen, d. i. willkürlich verabredeten Namen der Dinge, »die Wahrheit haftet am Worte ...
... Fichteschen »Wissenschaftslehre«. Die Welt soll als ein System der Vernunftbegriffen, d.h. die gesamte Erfahrung aus einem einzigen, absolut ersten, ... ... notwendige Gedankenzusammenhang, der in dem Satze A = A zwischen dem »Wenn A ist« und dem »so ... ... einem Nicht-Ich unterschieden wird. So gewiß – A nicht A ist, so gewiß dünkt Fichte ...
... den Epikureern gering geschätzt. 2. Naturlehre. Vgl. F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und ... ... des Literar. Nachlasses hrsg. von F. Mehring, Stuttg. 1902, S. 63-138). Epikurs Naturansicht ...
... sind das Wirkliche. Die allgemeinen Begriffe existieren nur im denkenden Geiste, d.h. objective, nicht substantiell oder subjective 22 . Unsere ... ... Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter ... ... ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen Schließen den Mittelbegriff aufzusuchen, als ...
... »alle unsere Vorstellungen untereinander in einer gesetzmäßigen und der Form nach a priori bestimmbaren Verbindung stehen, vermöge welcher ... ... als Gesetz der logischen, materialen, transzendentalen (= Kants synthetischen Urteilen a priori) und metalogischen (z.B. der Satz des Widerspruchs, des ausgeschlossenen Dritten u. ä.) Wahrheit dieser Urteile. 3. Bei dem formalen Teile der » ...
... Aber Bewegung, Leben. Empfindung erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden ... ... umschließende unendliche Raum, der zugleich der Abglanz des unendlichen Geistes, d. i. Gottes ist. Mores in seinem ... ... Wahrheit (London 1713) bereits, unabhängig von dem ungefähr gleichzeitigen Berkeley (s. § 19), die »Unmöglichkeit ...
... sind beide für die wissenschaftliche Erörterung methodisch zu isolieren (s. S. 192). Auf die transzendentale Ästhetik oder Wissenschaft von der ... ... transzendentale Ästhetik gezeigt hat, wie Natur »in materieller Bedeutung«, d.h. als Inbegriff der Erscheinungen möglich ist, soll jetzt ... ... Vorstellungen begleiten können. Nur durch die synthetische Einheit im Bewußtsein, d.h. nur dadurch, daß er ...
... Gesch. II, 421 ff. Teuffel, Gesch. d. röm. Liter., § 48; besonders aber: Schmekel, Die Philosophie der ... ... Posidonius aus Syrien (um 130-50), der glänzende und viel (u. a. auch von Cicero und Pompejus) besuchte Vorträge zu Rhodus hielt ... ... ). bewährte, sowie den bekannten Geographen Strabo (58 v. Chr. bis 22. nach Chr.).
... »Sittlichkeit«. 1. In der von Hegel auch besonders (s. S. 307) bearbeiteten Rechts philosophie ist a) die niederste Stufe das ... ... «, deren sich die göttliche Vorsehung bedient, um ihren Plan, d.h. den absoluten, vernünftigen Endzweck der Welt zu verwirklichen. »Nichts ...
... sind. So hat z.B. die Darstellung der indischen Philosophie (S. 12 f.) und des Neuplatonismus (Philo, Plotin, Proklus) eine, wenn auch nur ... ... der Pragmatismus, neu, andere (z.B. der Vitalismus und E. Mach) stärker berücksichtigt wurden. Aber auch ...
... Aufl. 1894. Außerdem wird gerühmt das auf England sich beziehende Buch von L. Stephen, History of English thought in the 18. century, 2 Bde., London 1876-80. Im übrigen ist auf die Bd. I, S. 292 angegebenen Werke und auf die Spezialliteratur zu verweisen. ...
... genannt) hervor, der in der zweiten Syzygie die »Wahrheit«, d.h. die intelligible Welt, das Reich der Ideen zu seinem ... ... dem sich die erhabene Einheit in die Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ...
... durch welche die Verknüpfung der Bewußtseinselemente zu den zusammengesetzten Vorstellungen erfolgt, d.h. alle Vorgänge des Denkens. Und hierbei ließ nun Locke das ... ... enthalten sind, daß sie aber nach dieser unbewußten Anwendung appercipiert, d.h. zu klarer und deutlicher Vorstellung erhoben und so an ...
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