... die Verfolgung der Inquisition zuzog (deutsch von E. Strauß Leipzig 1892); 3. die 1638 erschienenen Untersuchungen über ... ... der sinnlichen Wahrnehmung in ihre einfachsten Elemente zu zerlegen (metodo risolutivo , d.h. analytische Methode), um dann aus ihnen die Erfahrungsvorgänge zu erklären, ...
... wirklich erst die Formen die Dinge verwirklichen, weil dieselben ohne Form, d.h. ohne qualitative Bestimmtheit nicht das sind, was sie ... ... durch Begriffe veranlaßt wird, welche ästhetische Ideen erwecken, animalische , d.h. körperliche Empfindung sei; ohne dadurch dem geistigen Gefühl der ...
... man sie werden läßt, d.h. indem man vor dem Auge der Phantasie eine sehr große ... ... verzögerte Umdrehungsgeschwindigkeit wieder beschleunigt. Eine solche Gegenwirkung glaubte früher I. R. Mayer , der bekannte ... ... und dieses Protoplasma verharrt hier in der einfachsten und ursprünglichsten Form, d.h. es hat überhaupt noch gar ...
... nicht nur anthropologische, sondern metaphysische Bedeutung haben, d.h. daß sie nicht nur als Naturvorgänge im Menschen, sondern als ... ... falsch, wenn wir solche Erkenntnis auf Dinge an sich , d.h. absolut, unabhängig von unsrer ... ... 1856, S. 52 u. f.: N. D. d. Sensualism. S. s. – Vgl. ferner ...
... von Conches will in seiner philosophia mundi bloß »Akademiker«, d.h. platonischer Philosoph sein, womit er jedoch eine Art Atomismus, ... ... so hatte auch Hugo von S. Viktor eine Summa sententiarum, d.h. eine Sammlung theologischer Lehrmeinungen geschrieben, wie gleichzeitig die ...
... 526 Beschäftigen wir uns zunächst einen Augenblick mit dem Vordersatze, d.h. mit dem mehrfach wiederkehrenden Axiom: nur eine vermittelnde, übertragende ... ... wohl, daß nicht die Depesche als physikalisches Objekt, d.h. Papier, Blei und Lichtwellen, in jene ... ... offenbar nur der Inhalt der Nachricht gewirkt, d.h. nicht das, was die Depesche war, sondern was sie ...
... daß wir uns, zumal in der Erinnerung und Phantasie, frei d. i. ungehemmt fühlen . In der praktischen Psychologie , ... ... im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht ... ... Aber dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Billigkeit, Treue, Menschlichkeit gegründet, ...
... « in den Körpern vorhanden, d.h. unzertrennlich mit ihrer Vorstellung verbunden sind, wie Undurchdringlichkeit, ... ... bloße Zeichen für unsere Vorstellungen. Modi (modes), d. i. Zustände, Beschaffenheiten, sind Eigenschaften, die nicht für sich ... ... aus den Sensationen durch Gewöhnung schließlich die Vorstellung der körperlichen , d.h. nicht denkenden, aus ...
... Die philosophischen Hauptvertreter der sogenannten »Theistenschule« waren, außer dem eben erwähnten I. H. Fichte (1796 – 1879) in Tübingen, Christian Hermann ... ... u. a. der Mechelner Erzbischof D. Mercier) erwähnt. O. Willmann Professor in Prag, jetzt a ... ... ist schon S. 341 und I. S. 311 genannt worden. Von selbständigem philosophischen Denken kann natürlich, wo ...
... der Herrschaft der Abbassiden bereits reges wissenschaftliches Leben. Praktische Naturkenntnisse, d.h. Astronomie, etwas Mathematik, ... ... Aristoteles. Sie gehörten der freidenkerischen Richtung der Mutaziliten d.h. der »sich Absondernden« an, die der Autorität des Koran ... ... der wahrscheinlich von der indischen Philosophie beeinflußte Orden der Sufis , d. i. »Wollträger«, durch asketischen ...
... dieser Reihe, um die Urbestandteile aller Körper in schwere, d.h. der Gravitation unterworfene Atome aufzulösen und ... ... daß ein Ding da wirke , wo es nicht ist; d.h. der ganze Begriff des »Wirkens« der Atome aufeinander fällt ... ... einen neuen religiösen Kultus zu begründen. In seiner Abhandlung »Clidophorus«, d.h. der Schlüsselträger, erwähnt er ...
... bewußt werden, im hypothetischen Zentral-Atome; d.h. unser Bild hilft nichts. Wir sind nicht weiter ... ... durchmachen und endlich zur Staffel der Geister gelangen, d.h. mit dem Menschen gleichstehen werden. Der Verfasser dieses Werkes ... ... (vgl. Baumann a. a. O. S. 115); d.h. die Tätigkeit Gottes bewirkt gerade ...
... war, nicht selten als »mechanici« bezeichnete, d. h. als Leute, die von einer mechanischen Naturbetrachtung ausgingen. Diese ... ... Körper eine der stärksten Stützen der Annahme des »Seelengespenstes« ist, d. h. jenes feineren Menschen , den die ... ... 117 Prantl , Gesch. d. Logik III, S. I bemerkt, es könne nicht ...
... allerorten, denn er ist ungeteilt. Das »Hie und Nu«, d. i. ihre räumliche und zeitliche Bestimmung, ist eigentlich Nichts, für ... ... Herrschaft komme. Das ist der Zustand der Abgeschiedenheit , d. i. der Freiheit von allen Affekten, der »Gelassenheit«, ...
... ist alles Notwendigkeit –, bloß nach ihren eigenen d. i. der Natur Gesetzen, nicht auf ... ... solches die bewirkende Ursache aller Ideen und Körper (Dinge); d.h. die Ideen folgen nur aus seinem Denken, die Dinge nur ... ... Einzeldinge nur eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen ...
... geblieben, daß streng genommen wahr, d. h. gewiß , nur die einzelne Empfindung des einzelnen ... ... Protagoras erhoben werden durch Annahme und Nachweis einer normalen Wahrnehmung, d. h. der allgemeinen gegenüber der individuellen, ... ... Ursachen die Rede, den göttlichen, vernünftigen, d. h. den theologischen, und den Naturursachen. Von einem Zusammenfallen beider ...
... unter dem Namen universalia ), z.B. Eiche, Rind, wirklich d.h. dinglich oder nur in unseren Gedanken vorhanden, ... ... Gedanken, die beiden Schriften Monologium und Proslogium (»Anrede«, d. i. an die Gottheit). Das allgemeinste Wesen muß auch das ... ... Die Schrift Cur deus homo? d.h. Warum ward Gott Mensch? sucht die logische Notwendigkeit ...
... (London 1859) herausgegeben worden. Ergänzungen dazu von R. Steele, Opera inedita R. B. (4 Teile, Oxford 1905- ... ... Gestalt gekommen zu sein. E. Dühring erklärt ihn in seiner Geschichte der Philosophie sogar für den einzigen ... ... beweisen«. Der erste Kreis enthält z.B. 16 durch die Buchstaben B bis R bezeichnete Eigenschaften Gottes; durch ...
... Empfindung ist, intensive Größe , d. i. einen Grad .« Tiefer als die Zahleinheit, die ... ... gibt doch anderseits zwischen der realen Empfindungsvorstellung und der Null, »d. i. dem gänzlich Leeren der Anschauung ... ... beschränkt sich Kants Schrift auf die mathematische Naturwissenschaft im Sinne Newtons, d.h. das Gebiet, das wir ...
... zu Ende gedacht und waren bei der Behauptung eines körperlichen Seins d. i. Daseins stehen geblieben. ... ... Bedeutung der Idee über auf das Geschaute selbst, d.h. auf die durch jenes Schauen zustande gekommene einheitliche Grundanschauung oder ... ... heißen gelegentlich auch logoi , d. i. Vernunftgründe. Weil Plato nun sein neues Sein von der ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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