... als 9. Band in der Sammlung »Erzieher zu deutscher Bildung« (E. Diederichs) eine gute Auswahl Schellingscher Gedanken unter dem Titel: F. W ... ... erwähnte Schrift. Über die romantische Schule überhaupt vgl. das gleichnamige gediegene Werk von R. Haym, 1870, 2. Aufl. 1906, ...
... la fin du monde antique 1882. E. Zelter, Vortr. u. Abh. I, 82-107. Seine »Selbstbetrachtungen ... ... besser Halbphilosophen gehört in diesen Zusammenhang der bithynische Rhetor Dio Chrysostomus, d. i. Goldmund, dessen populäre Sittenpredigten eine gewisse Vorliebe für den Zynismus ...
... der kategorische Imperativ : Fiat iustitia pereat mundus, d.h.: »Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat ... ... Es liegt nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem ... ... Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber, ...
... gegenüber dem ausgelebten und künstlichen Merkantilsystem, die »Herrschaft der Natur«, d.h. auf dem Felde des Handels volles Gehenlassen (laissez aller, ... ... dann glücklich, wenn seine Bürger frei und tugendhaft sind. Die wahren d.h. sozialen Tugenden aber ruhen auf der von Natur ...
... den Anfang freilich eines Notsymbols, d. i. der Formulierung einer grundlegenden, gemeinsamen Überzeugung, etwa der: ... ... selige Leben besteht in der Liebe , d. i. dem von der Sehnsucht nach dem Ewigen ( ... ... unter der freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4 ...
... , das uns zu der Annahme eines »vortrefflichsten« Wesens, d.h. eines vollkommenen, gerechten und gütigen Gottes treibt. Im ganzen ... ... einmal überall – als »das Ganze des pädagogischen Zwecks« Tugend, d.h. die »in einer Person zur beharrlichen Wirkung gediehene« innere ...
... A. Baumgarten u. G. Meier 1911. Derselbe, E. Platner und d. Kunstphilosophie des 18. Jh. Lpz. 1913. ... ... Aesthetica oder »Empfindungslehre« (1750-58) das »untere« Erkenntnisvermögen, d.h. die sinnliche Wahrnehmung behandeln. Der Wahrheit als der ... ... 1768-72), den wirklichen Körpern ihre wichtigsten, d.h. mathematischen Eigenschaften abzustreiten, weil die Mathematik nicht ...
... an. Er zuerst scheint die 10 tropoi d. i. Arten, den Zweifel zu begründen, aufgestellt ... ... »Zuchtmeister des dogmatischen Vernünftlers« ( Kants Kr. d. r. V. Ausgabe Vorländer S. 633). Es huldigten ihm ... ... über die Krankheitsursachen als aussichtslos aufgaben und sich an die Erfahrung, d.h. genaue und häufige Beobachtung hielten. Von fachmännischen neueren ...
... Mittelalter umfaßt, ist neben den jetzt veralteten Werken von H. Ritter (Geschichte der Philosophie, Bd. V ... ... Geschichte der christlichen Philosophie, 2 Bde., Göttingen 1858-59), besonders J. E. Erdmanns Grundriß (oben S. 7), Bd. I und der II. Band von Ueberweg zu nennen: Als zuverlässiges Kompendium namentlich ...
... die Frauenemanzipation. 5. Es hängt mit den praktischen, d.h. politischen Zwecken, die Comte verfolgte, zusammen ... ... « im Sinne des Lebensfähigen, d.h. desjenigen, was sich selbst zu erhalten und fortzupflanzen vermag, ... ... kann nicht begründen, daß das Ergebnis der Entwicklung eine »höhere«, d.h. eine wertvollere Form ist. ...
... sich selbstanschauende, in sich selbst reflektierte Tätigkeit ist, d.h. als Selbstbewußtsein . Die Wissenschaftslehre sucht ... ... oder absoluten Qualitäten von Herbart als »absolute Position« , d.h. als eine »Setzung« definiert wird 987 , ... ... Ding-an-sich und Erscheinung nicht nach der Regel des Verstandes, d.h. nicht kausal gedacht werden. Das ...
... , wie diese die Immanenz, d.h. das völlige Aufgehen Gottes in die Welt. Deshalb ist das ... ... Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ... ... sie gut, sofern sie an Gott oder dem Guten teil hat, d.h. sofern sie ist , ...
... angesammelt hat (vgl. Ueberweg-Praechter I Anhang S. 43). Neigt Sokrates sonach auch dem reinen Monotheismus zu, ... ... und appelliert doch von ihnen an die Richter und Gesetze im Hades, d.h. an das ewige, ungeschriebene Sittengesetz. Über die persönliche Unsterblichkeit scheint ...
... das Nicht-Ich nur im Ich – d.h. historisch ausgedrückt, auch der Gegenstand nur im Bewußtsein ... ... müssen innerhalb des Ich sich das Ich und das Nicht-Ich (d.h. Subjekt und Objekt) gegenseitig bestimmen. Daraus ergibt ... ... Begriff. Der »Geist für sich«, d.h. in seinem Anderssein und seiner Selbstentfremdung, ist die ...
... « 712 , d.h. die realiter nicht mehr teilbaren, festen Raumstücke: als mathematische Gebilde aber sind auch sie bis ins Unendliche teilbar, d.h. es gibt keine Atome. ... ... dieser als unklare und undeutliche Vorstellung, d.h. als sinnliche Wahrnehmung, als Affekt oder als Leidenschaft darstellt ...
... betrachtet, zunächst nur ein sogenanntes »empirisches Gesetz«, d.h. eine der Beobachtung entnommene Zusammenfassung gewisser Regeln ... ... seine Plastiden-Theorie zurückzuführen sei auf eine Kohlenstoff-Theorie , d.h. daß in der Natur des Kohlenstoffs ... ... bedingt wie die Lebenserscheinungen der unorganischen Kristalle, d.h. die Vorgänge ihres Wachstums und ihrer spezifischen Formbildung, die unmittelbaren ...
... dieses einen wahren Gottes angenommen und in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen Briefe ... ... gesamten Geschichte bildet. Der Mensch ist, wie Gregor von Nyssa (Conf. I, 50-60. Mor.) lehrt, als höchste ...
... behandelt (freilich nicht ohne Übertreibung) H. Reuter a. a. O., I, 183-259, seine ... ... einzig und allein in der intentio animi, d. i. Gesinnung. Sünde ist nur da, wo ein Mensch ... ... sondern der Christ, der Jude und der »Philosoph«, d. i. konfessionslose Freidenker finden sich ...
... Weise die Erklärung, die Materie sei der allgemein gefaßte Körper, d.h. eine Abstraktion des denkenden Subjektes. Das Beständige, bei ... ... »Körper«, der nur seine Akzidentien wechselt, d.h. bald so, bald anders von uns aufgefaßt ... ... würde, wen man ihn entweder als Körper oder als ein Phantasma, d.h. ein Nichts, fassen würde und ...
... von Christus ist für den wahren Christen nur die »Figur«, d. i. äußere Einkleidung; der Glaube besteht in dem Inwohnen Christi ... ... negativen Prinzips zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist ...
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