... ein Ausfluß seiner ewigen Ordnung, d.h. seines gesetzmäßigen Laufes ist; daß aber den empfindenden ... ... gesetzmäßige Erkenntnisweise ist, doch lediglich als Irrtum, d.h. als verwerfliche Abweichung von jener höheren Weise zu bezeichnen ist: ... ... verdient, als daß man sie mit ihrem Gegensatz, der Unordnung, d.h. eben den abweichenden und der menschlichen Natur schlechthin ...
... die von ihm erstrebte Versöhnung von Philosophie und Religion (d.h. Kirche) nicht zu gefährden, über die Annahme eines persönlichen ... ... . die kurze populäre Biographie seines Freundes E. Zeller (D. F. Strauß in seinem Leben ... ... muß in Anthropologie aufgelöst werden. Homo homini Deus est, d.h. der Mensch erzeugt selbst ...
... Darin besteht ihre Autarkie d. i. Selbstgenugsamkeit. Sie ist durch Wissen zu erlangen, also lehrbar ... ... die völlige Ausschaltung der Gefühle in der Apathie ( apatheia ), d.h. der Freiheit von den Leidenschaften: Lust, Begierde, Trauer ... ... , mehr die spätere) in moralischer Kasuistik d. i. in der Aufstellung und Entscheidung von Fällen, ...
... das sie geschaut, wiederum herabsteigen zu den Gefangenen der Höhle (d. i. der Welt des Tages, des täglichen Lebens), die, ... ... Gedanke – voll verwirklichen nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich die Sittenlehre ...
... »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im Gemüte des Anschauenden,... ... ... unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, so ist erstere eine »inexponibele«, d. i. auf keine Begriffe zu bringende Anschauung der Einbildungskraft ...
... Stellen (bei anderen Schriftstellern) erhalten. 2. Sammelwerke , d.h. von ihm, wohl mit Hilfe seiner Schüler, zusammengestellte Aufzeichnungen ... ... Logische Schriften, in byzantinischer Zeit unter dem Titel Organon (d. i. geistiges Werkzeug) zusammengefaßt. Dazu gehören: Die Kategorien ...
... werden, ob Jesu Lehre wahr d. i. von Gott ist. Von Gott stammt das neue Gebot ... ... wie über den »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische ... ... die sich einmischende pythagoreische Zahlenmystik übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ist neben dieser ...
... aus Familien sich zusammensetzende Dorfgemeinde voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, wie das ... ... übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht ...
... er in seiner Neuen Darstellung des Sensualismus (1855) den Materialismus, d.h. nach ihm »die Erklärbarkeit aller Dinge auf natürliche Weise« folgerichtiger ... ... gewissen Abschluß durch das allerdings an weiteste Kreise sich wendende Bekenntnis des alten D. Fr. Strauß : Der alte ...
... oder nicht? Der Empiriker wird sagen Ja , der Idealist (d. h. der platonische, nicht etwa der Berkeleysche!) wird sagen ... ... Sie bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge ... ... beantworten, daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener Sicherheit den Gegenstand ...
... Steine werden bewegt; Pflanzen, Tiere und Menschen bewegen sich selbst, d.h. leben. Aus diesem physikalischen Begriff der Seele als Lebenskraft wird ... ... , der begehrende Teil der Seele, 2. das thymoeides d. i. das »Mutartige«, die Willenskraft, 3. das ...
... ( monas, -ados ) d. i. Einheit, wird von unserem Philosophen jede einfache , d. i. nicht mehr weiter teilbare ... ... Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der ...
... enthält, erklärt. Der Mensch ist das Maß der Dinge, d. h. es hängt von unseren Empfindungen ab, wie die ... ... Vgl. Brandis , Gesch. d. griech.-röm. Phil. I, S. 523 u. f. ... ... 37 Lewes , Gesch. d. a. Philos. I, S. 228.
... Fortbewegung. Methodisch aber ist sein Weg derjenige der platonischen Hypothesis (I, § 22): er weist nach, daß unter seiner ... ... Hypothese genau im platonischen Sinne. Die Wissenschaft muß von Hypothesen ausgehen, d. i. Voraussetzungen, vermittelst deren sich der Zusammenhang der Dinge ohne Widerspruch ...
... Quételet läßt nämlich den freien Willen, d.h. natürlich den freien Willen nach der französisch-belgischen Schulüberlieferung, innerhalb ... ... geringerer Evolution werden sich sämtliche Handlungen näher um den Schwerpunkt gruppieren, d.h. es werden exzentrische und ausnehmend edle Handlungen verhältnismäßig ... ... Akt des »Denkens« (cogitare) im weiteren Sinne, d.h. ein ausdehnungsloser Akt eines ausdehnungslosen Wesens ...
... Begriffe oder einer Idee unter sich zusammenhängen müssen.« (Kr. d. r. V. 92.) Zusammenhang der Erkenntnis aus einem Prinzip ... ... formalen Bedingungen« der Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, sondern zu ...
... in oder außer uns geschieht, dessen adäquate Ursache wir sind, d.h. das aus unserer Natur allein »klar und deutlich« begriffen ... ... so mehr Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ( suum esse ...
... , 2. der Paidagôgos d. i. Erzieher zur christlichen Sittlichkeit, und 3. das wichtigste: ... ... bemüht sich ausführlich, die Willensfreiheit zu beweisen – entstand das Böse, d.h. die Abwendung von der Fülle des wahren Seins in Gott ... ... – sogar den Teufel – erlöst , d. i. zu ihrer ursprünglichen Wesenseinheit mit Gott zurückbringt ...
... in Athen lebte. Literarischen Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten ... ... wie dies für seine Anhänger auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. – Den ethischen Gewinn ...
... ( kata to symbebêkos ), d. i. dem den Dingen zufällig Anhaftenden gebraucht: sodaß selbst ein ... ... in die Wirklichkeit ist notwendigerweise mit Bewegung ( kinêsis ) verbunden, d.h. nicht räumlicher Bewegung, sondern Veränderung , von der die ... ... vollkommenes, unkörperliches, also vernünftiges Wesen ist, d. i. die Gottheit oder der göttliche Geist ( ...
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