... Wahrheiten sind unabhängig von ihm –, sondern der göttliche Verstand, d.h. eben der Inbegriff der ewigen Wahrheiten, die wir mit unserem Geist zu ... ... , arithmetischen und geometrischen Wahrheiten, sondern von dem Prinzip der Angemessenheit , d.h. von der durch die Weisheit getroffenen Wahl abhängen.« Allerdings soll damit ...
... 1915. Über seine philosophische Entwicklung vgl. W. Kabitz, Studien z. Entwicklungsgeschichte der Fichteschen Wissenschaftslehre, Berlin 1902 ... ... Tüb. 1904. – Ausgabe der Sämtlichen Werke durch I. H. Fichte, 8 Bände, Berlin 1845 f.; dazu die schon vorher von ... ... ohne sie zustande zu bringen. 2. Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der W.-L. 1796. 3. ...
... ist, ist ebenso, wie die Existenz des reinen Seins (s. o.), eine »Tatsache« des Bewußtseins. Dieser Naturtrieb nun ist das ... ... sondern den ganzen Menschen. Sie macht »den transzendentalen Gesichtspunkt zum gemeinen«, d.h. sie erschafft die Welt neu aus dem Innern ...
§ 67. Neue Tendenzen: Roger Bacon (1214 – c. 1294). Raymundus ... ... , Roger Bacon Essays (Oxf. 1914). Seine Bedeutung für die Aufklärung hebt H. Reuter a. a. O. II, 67-86 energisch hervor. Roger Bacon ist ein Zeitgenosse des Thomas ...
... Naturlehre enthält nur soviel »eigentliche«, d.h. apodiktisch geltende Wissenschaft, als Mathematik in ihr angewandt werden kann ... ... die Phänomenologie dieselbe im Verhältnis zu unserer Vorstellungsart, d.h. Bewegung und Ruhe als Erscheinung äußerer Sinne. Allerdings beschränkt sich Kants Schrift auf die mathematische Naturwissenschaft im Sinne Newtons, d.h. das Gebiet, das wir heute ...
... möchte, und ich antwortete, im vollen Bewußtsein unsrer Differenz, gleich: »O Haupt voll Blut und Wunden.« Ueberweg wandte sich ab und verzichtete darauf, ... ... identisch, während sich doch nur unter einen gemeinsamen Oberbegriff gehört. (A.a.O.p.109.) 579 ...
... Schluß der Abhandlung Grundriß des Eigentümlichen der W.-L. (1795, 2. Aufl. 1802) den Unterschied, von dem ... ... der Fichteschen »Wissenschaftslehre«. Die Welt soll als ein System der Vernunftbegriffen, d.h. die gesamte Erfahrung aus einem einzigen, absolut ersten, schlechthin unbedingten Grundsatze ...
... von Stellen (vgl. Cohen a. a. O. S. 433 ff., Auffarth S. 85) wird denn auch ... ... Tätigkeit geht dann die Bedeutung der Idee über auf das Geschaute selbst, d.h. auf die durch jenes Schauen zustande gekommene einheitliche Grundanschauung oder ... ... Philosophen wie des Künstlers: der Eros d.h. die Liebe, die Begeisterung, das geistige Zeugungsstreben, ...
... v. Humboldt, Lebensbild und Charakteristik (1856); E. Spranger, W. v. H. und die Humanitätsidee, Berlin 1909. 1. ... ... Rechtslehre, Politik, Sprachwissenschaft und besonders Theologie (vgl. H. Cohen, Von Kants Einfluß auf die deutsche Kultur 1883). Ihr ... ... , wo er spielt.« Indem er den Stoff durch die Form, d.h. die Einheit unseres Wesens, ...
... zwischen Gott und Welt, m. a. W. die Gottheit, insofern sie wirkt und schafft. Es werden ihm die ... ... .) wiederfinden. Auch hier findet sich, wie bei den »Kräften« (s. o.), das charakteristische Schwanken zwischen der geistigeren Auffassung des Logos als göttlicher Eigenschaft ...
... äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ihn die ... ... findet es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen Schließen den Mittelbegriff ...
... in Marburg, Gießen, Berlin, Frankfurt a. O., Bremen, Halle, Altorf, Leipzig, Tübingen, Jena fand sie Eingang. ... ... Herber-Rohow (E. Diederichs, Jena 1905) und mit Voltaires Anmerkungen von H. Hasse (Reclam 1918) erschienen. Eine neue französische Gesamtausgabe von L ...
... gute Auswahl Schellingscher Gedanken unter dem Titel: F. W. Schelling, Schöpferisches Handeln, mit Einleitung von Emil Fuchs, Jena 1907, ... ... , daneben neuerdings M. Joachimi, Die Weltanschauung der deutschen Romantiker, Jena 1906, O. Ewald, Romantik und Gegenwart, 1904. 1. Jugend ... ... Philosophischen Briefe über Dogmatismus und Kritizismus (Neuausgabe von O. Braun, Lpz. 1914). 1796-97 geht er, ...
... (vgl. darüber Franz Vorländer a. a. O. S. 161 – 329), sondern nur das allgemeine Schema. Die ... ... a. die beiden Philosophiehistoriker Brandis (1790 – 1867, in Bonn) und H. Ritter (1791 – 1869, in Göttingen). Auch ... ... Natur-und Sittengesetz (anonym, Leipzig, E. H. Mayer 1865), legt in allgemein-verständlicher Sprache die ...
... endlose Reihe der Bedingungen unseres Wollens, d.h. eben der Zwecke durchmustern, erhebt sich immer ein neues ... ... ist, der Mensch als »vernünftiges Wesen« (s. o.) als Zweck an sich selbst. »In der ganzen Schöpfung kann alles, ... ... letzteren verkannt hätte. Ehe wir indes einen Blick auf die besonderen Anwendungen, d.h. seine Tugend- und Rechtslehre, seine Pädagogik, Geschichts- ...
... die göttliche Offenbarung der alleinige Maßstab, dort unsere Vernunft. Das A und O der epiktetischen Moral ist die Betonung dessen, »was bei uns steht ... ... Stich, 2. Aufl. 1903. deutsch von Wittstock, (Reclam) 1879 und O. Kiefer (Diederichs) 1906. Die letzte bedeutende Erscheinung ...
... Es liegt nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine sinnlichen Triebe unterzuordnen ... ... Reiche Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber, da Kant nun ...
... den sogenannten Dingen, sondern in der formalen Beschaffenheit des Subjekts, d.h. in der Form des äußeren Sinnes ... ... aller möglichen äußeren Erfahrung (alle äußeren Erscheinungen sind nebeneinander im Räume), d.h. empirische Realität; dagegen nicht die geringste, »sobald wir die Bedingung der Möglichkeit aller Erfahrung weglassen«, d.h. transzendentale Idealität . Endlich ist der ...
... und jetzt ausdrücklich eine »kritische Metaphysik«, d.h. Vereinigung und Durchdringung des idealistisch-metaphysischen mit dem skeptisch-kritischen Geiste, als ... ... philosophische Entwicklung von Kant bis Hegel auf neuer Grundlage wiederhole , wie dies O. Ewald in seinem interessanten Aufsatze über Die deutsche Philosophie im Jahre ...
... und Heiligung« unter der freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4. Wir stecken ... ... das Programm gemacht hat. Dahin gehört zunächst der unmittelbar von ihm ausgehende F. W. J. Schelling .
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