II. Der Sensualismus der Sophisten und Aristipps ethischer Materialismus Wie in der ... ... des Protagoras enthält, erklärt. Der Mensch ist das Maß der Dinge, d. h. es hängt von unseren Empfindungen ab, wie die Dinge uns erscheinen und dieser ...
§ 2. Die erkenntnistheoretische Grundlegung. Literatur: Natorp, Descartes' Erkenntnistheorie ... ... zugleich erschienen die Geometrie, die Meteorologie und die Optik, d.h. die Anwendung seiner erkenntniskritischen Grundsätze auf die von ihm in eifriger eigener ...
§ 10. Weitere Entwicklung der naturwissenschaftlichen Methode von Gassendi bis Newton. ... ... nach zwei Jahrtausenden von ihm erneuerten atomistischen »Materialismus«, schlägt in Gassendi übrigens (s. o.) eine skeptische Ader. Er macht auf die Grenzen des Naturerkennens aufmerksam und ...
... kritischen Philosophie, sodaß man diese auch (mit H. Cohen) als eine Theorie der Erfahrung bezeichnen kann. Sehen wir vorläufig ... ... »formalen Bedingungen« der Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, sondern zu einem kritischen »System ...
§ 10. Spinozas System: B. Psychologie und Ethik. 1. ... ... , wenn etwas in oder außer uns geschieht, dessen adäquate Ursache wir sind, d.h. das aus unserer Natur allein »klar und deutlich« begriffen werden kann. Wir ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
§ 42. Einleitendes. Die ältere Skepsis (Pyrrhon. Timon). Von ... ... , zuletzt in Athen lebte. Literarischen Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und neben Pyrrhon ...
§ 30. Die Metaphysik oder »erste Philosophie« des Aristoteles. ... ... der Möglichkeit in die Wirklichkeit ist notwendigerweise mit Bewegung ( kinêsis ) verbunden, d.h. nicht räumlicher Bewegung, sondern Veränderung , von der die Ortsbewegung nur einen ...
... Einzeldinge nur eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen überein, sofern sie in Gott ... ... Vernunft entspricht es, sie als notwendig, »wie sie an sich sind«, d.h. – und nun wiederholt sich der Ausdruck des Traktats – ...
... Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem Alter (434 ... ... hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen vermocht. Das geschieht ...
§ 23. Bayle – Montesquieu – Voltaire. I. Bayle. ... ... . Der »Geist der Gesetze« entsteht aus dem Geist des betreffenden Volkes, d.h. der Summe seiner natürlichen und geschichtlichen Bedingungen , als da sind: ...
§ 24. Materialismus und Sensualismus. In dem Umschwung von Voltaires persönlicher ... ... behandelt die »Beziehungen der Physik und der Moral des Menschen«. Moral, Psychologie (d.h. Zergliederung der Ideen) und Physiologie sind ihm nur drei Zweige einer und derselben ...
... eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das ... ... Logik, Physik und Ethik folgt, bald eine theoretische, praktische und poietische, d.h. auf das technische und künstlerische Gestalten ( poiein ) des Stoffes gerichtete, ...
§ 18. Deismus und Moralphilosophie. Literatur: V. Lechler, Gesch ... ... sondern auf ihrer Verbindung mit den sympathischen (heute würde man sagen: altruistischen), d.h. auf der inneren Harmonie. Harmonie herrscht auch in der gesamten Natur, ...
§ 5. 1. Leben und Schriften. 2. Grundstandpunkt und Grundbegriffe. ... ... Hobbes erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ist die ...
... z.B. Eiche, Rind, wirklich d.h. dinglich oder nur in unseren Gedanken vorhanden, ob sie körperlich oder unkörperlich ... ... in intellectu) ab. Die Schrift Cur deus homo? d.h. Warum ward Gott Mensch? sucht die logische Notwendigkeit von Christi Opfertod zum ...
§ 19. Berkeleys subjektiver Idealismus. Literatur: G. Lyon, L ... ... schärfsten Gegensatz zu Descartes, das nämliche. Ob ich »Ding« oder »Idee«, d.h. Vorstellung sage, ist einerlei. Auch von der Unterscheidung primärer und sekundärer Qualitäten ...
... , X2, X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die Erscheinungen ... ... so folgt, wenn man will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin, daß der Spezialfall des Untersatzes ...
§ 8. Leben und Schriften. Inhalt des theologisch-politischen Traktats. ... ... Interesse für den lange verkannten und fast unbekannten Philosophen neu geweckt worden war, d.h. seit Anfang des 19. Jahrhunderts veranstaltet, die erste von dem bekannten Rationalisten ...
§ 11. Angewandte Ethik. Staatslehre und Religionsphilosophie. Nachwirkungen. 1. ... ... Hund behandelt. Ein Umschwung erfolgte erst über ein Jahrhundert nach Spinozas Tode durch F. H. Jacobis Briefe Über die Lehre des Spinoza an Moses Mendelssohn (1785 ...
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