... Berichte darüber erhalten. Nach Sextus Empirikus (200 n. Chr.) bezogen sich die Untersuchungen »derer von Cyrene« vorzugsweise auf fünf ... ... . durch den Dichter Ennius nach Rom verpflanzt ( Mommsen, Röm. Gesch. I, 878). So haben bereits die Cyrenaiker des Altertums in verschiedenen, zum ...
... , 1828 zu Wald bei Solingen als Sohn des späteren Bonner Theologieprofessors J. P. Lange geboren, 1855 Privatdozent in Bonn, 1858 Gymnasiallehrer in Duisburg, schied ... ... Schule« zu bilden. Als gegenwärtiger Anhänger wäre wohl nur sein Biograph und Herausgeber O. A. Ellissen (geb. 1859, Gymnasialprofessor in Einbeck ...
... . Hatte Gilbert nach dem Ausdrucke J. E. Erdmanns die Scholastik als »bloße Vernunft lehre« zu begründen unternommen, ... ... Stufe nur für Augenblicke erreichbar (vgl. die Monographien von Hüffer, Bd. I, Münster 1886 und Vacandard, 2 Bde., Paris 1895). ...
... (freilich, wie es scheint, mehr die spätere) in moralischer Kasuistik d. i. in der Aufstellung und Entscheidung von Fällen, wo eine Kollision der Pflichten ... ... und Tauschmittel mehr nötig sind (vgl. Pöhlmann a. a. O. S. 610-618). Und die stoische Lehre vom » ...
... wiederum herabsteigen zu den Gefangenen der Höhle (d. i. der Welt des Tages, des täglichen Lebens), die, selbst in ewiger ... ... Cohen, Kants Begründung der Ästhetik (Berlin 1889), S. 6-12 u. ö. Indes Plato war auch in der Ethik nicht bloß Systematiker ... ... nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich die Sittenlehre ...
... Satz, daß 3 Winkel eines Dreiecks = 2 R, dem Interesse der Besitzenden zuwider wäre, so wäre diese Lehre durch Verbrennung ... ... Wurzel im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen Gewalten, die aus der ... ... dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Billigkeit, Treue, Menschlichkeit gegründet ...
... , Geschichte des philosoph. Kritizismus (2. Aufl. 1908), Kap. I und E. Cassirer, Erkenntnisproblem II, 5, Kap. 3; über sein ... ... nominalistisch als bloße Zeichen für unsere Vorstellungen. Modi (modes), d. i. Zustände, Beschaffenheiten, sind Eigenschaften, die ...
... 1870-1875; auch Pöhlmann a. a. O. S. 581-610. – J. Bernays, Grundriß der verlorenen Abhandlung ... ... die aus Familien sich zusammensetzende Dorfgemeinde voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, wie das Ganze über seinen ...
... sich nur vorübergehend in den körperlichen Gebilden individualisiert. ( Überweg , Grundr. I, 4. Aufl. S. 198.) Einer der wichtigsten Erklärer des Aristoteles ... ... von Demokrit müssen wir teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten ...
... panta rhet 34 Frei , quaest. Prot. p. 84 u. f. 35 Vgl. ... ... 36 Frei , quaest. Prot. p. 99. Zeller I, 916 u. ff. 37 ...
... – Über Kopernikus vgl. L. Prowe, Bd. I: Leben. II: Urkunden, Berlin 1873. Über seine philos. Bedeutung vgl ... ... unserer eigenen. Fortbewegung. Methodisch aber ist sein Weg derjenige der platonischen Hypothesis (I, § 22): er weist nach, daß unter seiner Voraussetzung ... ... . Die Wissenschaft muß von Hypothesen ausgehen, d. i. Voraussetzungen, vermittelst deren sich der Zusammenhang der Dinge ...
... atomistischen »Materialismus«, schlägt in Gassendi übrigens (s. o.) eine skeptische Ader. Er macht auf die Grenzen des Naturerkennens aufmerksam ... ... er aus den Bewegungserscheinungen die Naturkräfte gefunden hat, aus diesen Kräften, d. i. aus den Prinzipien der Mechanik »mittelst mathematischer Sätze« ... ... nicht physice, sondern bloß mathematice , d. i. nach ihrer mathematischen Seite. So sind seine Begriffspostulate ...
... Stoff oder Materie ( hylê , von ihm selbst erfundener t. t.). Der Stoff ist die gestaltlose, starre Substanz, das »zugrunde ... ... vollkommenes, unkörperliches, also vernünftiges Wesen ist, d. i. die Gottheit oder der göttliche Geist ( nous ). Für ihn ...
... des Dreiecks folgt, daß seine Winkel = 2 R sind. Selbst bestimmungs- und schrankenlos, ist sie die bestimmende und wirkende ... ... – denn außer ihr ist alles Notwendigkeit –, bloß nach ihren eigenen d. i. der Natur Gesetzen, nicht auf die Dinge, sondern ... ... überein, sofern sie in Gott sind, d. i. auf die eine unendliche Substanz bezogen werden. Übrigens ...
... hüllenlose Wahrheit nicht ertragen könne (vgl. R. Volkmann, Jena 1897). Ähnlich wie Synesios, lehrte Nemesios , Bischof ... ... aus Quintilian, Plinius und Varro zusammengeschriebenes Lehrbuch der Septem artes liberales heraus (M. C. selbst soll noch nicht Christ gewesen sein). Den Römer Boethius ...
... Erste Übersetzung ins Deutsche (De corpore) von M. Frischeisen-Köhler. Leipzig 1915. (Philos. Bibl.). 1. ... ... . Alle Wissenschaft muß, schon als gemeinsamer Wissensbetrieb, ausgehen von Definitionen, d. i. willkürlich verabredeten Namen der Dinge, »die Wahrheit haftet am Worte, nicht ...
... Fischer (Bd. V seiner Gesch. d. n. Philos.) ist in 5. Auflage (1909) mit wertvollen Nachträgen von ... ... , von diesem 1663 unter dem Titel: Renati des Cartes Principiorum philosophiae pars I et II, mit dem bezeichnenden Zusatz more geometrico demonatratae herausgegeben wurden ...
... Außerordentlich häufig findet sich der Beisatz: Aliter tamen potuit deus ordinare, d. i. »Gott hätte auch eine andere Anordnung treffen können«. Ja, eine lasterhafte ... ... bloß äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ...
... .B. dadurch schön, daß er als teilnehmend an der Idee, d. i. dem Wesen, dem Gesetz des Schönen gedacht wird. Übrigens finden sich ... ... und Meßbestimmungen selbst entsteht als Resultat 3. das aus beiden Gemischte, d. i. die zweck»mäßig« eingerichtete Natur. Die Bedeutung des rechten ...
... , der Mensch als »vernünftiges Wesen« (s. o.) als Zweck an sich selbst. »In der ganzen Schöpfung kann alles, ... ... dem Bewußtsein, daß er selbst der Schöpfer dieses Gesetzes ist (s. oben I, 2), daß er nur der Gesetzgebung seiner eigenen Vernunft gehorcht ... ... seiner Schriften, deren einige wir bereits oben (zu I, 2) angeführt, während wir andere an ...
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