... . Cohen, Kants Begründung der Ästhetik (Berlin 1889), S. 6-12 u. ö. Indes Plato war auch in der Ethik nicht bloß Systematiker. ... ... echt griechischer Gedanke – voll verwirklichen nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich die Sittenlehre ...
... – entsprechen zwei verschiedene Arten der Wirklichkei t: der Wahrnehmung eine wechselnde, relative, vorübergehende, dem Denken eine in sich ... ... bemüht waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position ...
... Chemie und Medizin; zu seinen Freunden zählten u. a. der Reformator der Medizin Sydenham und der berühmte Chemiker Boyle, ... ... Philos. Bibl. (1911 ff.). Außerdem ist die nachgelassene Schrift von J. B. Meyer in der Philos. Bibliothek (1883), die pädagogische ...
... der Idee fordert aber auch die »formale« oder »aktuelle« Realität, d.h. die Wirklichkeit der vorgestellten Sache. Dazu kommt dann der alte ontologische ... ... auf Descartes berufen. Eine gewisse Vermittlerrolle spielen die »Lebensgeister« (esprits animaux), d.h. die feinsten und beweglichsten unter den Blutteilchen ...
... zumal in der Erinnerung und Phantasie, frei d. i. ungehemmt fühlen . In der praktischen Psychologie ... ... im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen Gewalten, die aus der ... ... der Souverän nicht befehlen. Aber dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, ...
... . 8 Vgl. d. Art. »Seelenlehre« in d. Enz. d. ges. Erziehungs- und Unterrichtswesens, Bd. VIII, S ... ... soll keineswegs der von Mullach, Zeller u. a. in bezug auf diese Überlieferung geübten Kritik schlechthin zugestimmt ...
... »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische Theosophie, die Stücke ... ... die sich einmischende pythagoreische Zahlenmystik übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ist neben dieser an ... ... Teufel, werden der Vernichtung anheimfallen. 3. Spätere Gnostiker, wie Bardesanes , d. i. Sohn des Daisan ( ...
... « ( stoa poikilê ), woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung ... ... mit Sorgfalt betrieben, während dieselben später immer mehr vernachlässigt und zuletzt (bei Epiktet u. a., §46) gänzlich beiseite gelassen werden.
... sein eignes Ich hat«; ferner S. 91 u. ff. die Widerlegung der »Brüderlichkeit« als Wirtschaftsprinzip. S ... ... über die soziale Frage (Duisburg 1866) S. 14 u. ff. 564 Über Cooper vgl. ... ... , observations concerning the increase of mankind 1751. Vgl. Mohl , Gesch. u. Liter. der Staatswissensch., III, S. 476. Über ...
... teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden Auszug aus dem Lehrgedicht des Lucretius ... ... 59 Zeller III, 1. 2. Aufl., S. 365 u. f. behandelt diesen Punkt als eine ...
... Eindrücke als Ferment hinzutrat. 32 Gesch. d. a. Phil. Berlin 1871, 1. S ... ... 34 Frei , quaest. Prot. p. 84 u. f. 35 Vgl. Büchner , die ...
... Methode vgl. Cassirer, Erkenntnisproblem Bd. II, 6. Buch. Steinmann, Über d. Einfluß Newtons auf d. Erkenntnistheorie s. Zeit. Bonn 1913. – ... ... gefunden hat, aus diesen Kräften, d. i. aus den Prinzipien der Mechanik »mittelst mathematischer Sätze« alle ... ... zuschreiben wolle: er betrachte diese Kräfte nicht physice, sondern bloß mathematice , d. i. nach ihrer ...
... auch durch mannigfache Erfahrungen (das folgende Scholium erinnert u. a. an die Schlafwandler, das Kind, den Trunkenen) bestätigt. Die ... ... des eigenen Seins oder auf Förderung anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der letzteren Bescheidenheit ... ... Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ( suum ...
... – Über die Entwicklung in der vorkritischen Periode: P Menzer, D. Entwicklung d. gang d. Kant. Ethik. Berl. Diss. 1897 mit Fortsetz. ... ... Kausalität in der Natur unabhängig, d.h. frei »im strengsten, d. i. transzendentalen Verstande« ...
... Literarischen Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und ... ... Wahrheitssucher war, wie dies für seine Anhänger auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. – Den ethischen Gewinn ... ... Schule entstand erst gegen zwei Jahrhunderte später (s. u.). Dagegen fand die Skepsis in etwas veränderter, zum ...
... nicht genügend durchgeführt. Sonst könnte er nicht als bloßer erster Beweger (s. u.) oder als zwar ungemischt, aber doch teilbar dargestellt werden. Auch die ... ... Nus hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen ...
... der Ring in Plotins System geschlossen. d) Ästhetik. Wenn so bei Plotin die Ethik, gleich ... ... des Sinnlich-Schönen anfangend, allmählich aufsteigen zu dem an sich, d. i. geistig oder Ur -Schönen. Denn eben in seiner Schönheit ... ... Seele wohnenden Urbildern ( logoi ) der Schönheit. Eine eigentliche Philosophie des Schönen, d.h. eine feste begriffliche Bestimmung ...
... zu betrachten, La Mettrie also ein Vorläufer Lombrosos u. a. An die Stelle der Theologen und Juristen sollen Ärzte treten. ... ... behandelt die »Beziehungen der Physik und der Moral des Menschen«. Moral, Psychologie (d.h. Zergliederung der Ideen) und Physiologie sind ihm nur drei ... ... de Tracy (1754-1836), der seine Eléments d'idéologie (1801-05) Cabanis widmete. Auch ihm ...
... Tendenzen, ohne freilich zu völliger Durchbildung und fester Gestalt gekommen zu sein. E. Dühring erklärt ihn in seiner Geschichte der Philosophie sogar für den einzigen ... ... können und verwechselt selbst doch dia mit dyo (nach Erdmann) u. a. So hat er denn zwar anregend, aber nicht ...
... taub und blind zugleich, kann Sein und Nichtsein (d. i. Werden) für ein und dasselbe erklären, wie mit deutlicher Anspielung ... ... dem zweiten ein Eingehen auf die, wenn auch »trügerischen, Meinungen der Sterblichen«, d.h. ihre sinnlichen Wahrnehmungen, eine Art bedingungsweiser Physik, die ... ... -Kleinen, des Zeitmoments, der Ruhe, des Vorsprungs u. a. zur Erörterung gebracht, wenn auch das Ergebnis ...
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