... ), der auch eine Monographie über ihn (Geulincx u. a. Philosophie, Haag 1895) verfaßt hat. Geulincx beginnt als ... ... Die beste französische Ausgabe seiner Schriften (mit guten Einleitungen) ist die von E. Havet; die Pensées sind in deutscher Übersetzung von Herber-Rohow (E. Diederichs, Jena 1905) und mit Voltaires Anmerkungen von ...
... . 1. Das Sein . Hegel beginnt mit dem »reinen«, d.h. noch ganz inhaltlosen und unbestimmten Sein. Aus diesem werden, auf ... ... . Wie seine beiden Vorgänger, sucht auch er die Natur aus dem Absoluten, d.h. bei ihm aus der Idee, » ...
... . So bezeichnet sie im Parmenides (128 D, 137 B) den Kern und obersten Satz eines philosophischen Systems ... ... und des ewigen Wechsels zum Sein und Geltungswert der Idee, d.h. mit modernem Ausdruck: des Gesetzes, zu erheben strebt, was bleibt ... ... Warme und Kalte, Trockene und Feuchte, Schnelle und Langsame, Hohe und Tiefe u. ä. Dieses Unbestimmte harrt seiner ...
... Aber Bewegung, Leben. Empfindung erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden ... ... der alle Körper umschließende unendliche Raum, der zugleich der Abglanz des unendlichen Geistes, d. i. Gottes ist. Mores in seinem Metaphysischen Handbüchlein ...
... Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine ... ... werden. Die moralische Religion ist weder die des bloßen Kultus, d. i. der Gunstbewerbung, noch die einer falschen Demut und Zerknirschung, sondern ... ... »Reiche Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber ...
Vorwort zur 3. Auflage. Rascher, als ich gedacht, ist eine ... ... Gegenwart, wie der Pragmatismus, neu, andere (z.B. der Vitalismus und E. Mach) stärker berücksichtigt wurden. Aber auch sonst ist kaum ein Paragraph ohne ...
§ 1. Name und Begriff der Philosophie. Literatur: R. ... ... begriffen so daß die Vertretung der Philosophie an den Universitäten, namentlich in Deutschland. z.T. den Eindruck der Rückständigkeit zu machen anfangt. Eine kurze Erwähnung verdient endlich ...
II. Teil. Die hellenistisch-römische Philosophie. Literatur: Hinsichtlich der allgemeinen Literatur gelten für diesen Teil dieselben Werke, welche am Eingang des ersten Teils aufgeführt ... ... welcher die eine allmählich in die andere übergeht, ist das erste Jahrhundert vor Chr. G. zu bezeichnen.
Erste Periode. Vorsokratische Philosophie. Literatur: Außer den betr. Abschnitten ... ... 1910. Joël, Der Ursprung der Naturphiolosophie aus dem Geiste der Mystik. Jena 1906. J. Burnet, Early greek philosophy, London 1892.
Erster Abschnitt. Die Philosophie der Kirchenväter (Patristik). Literatur: Joh ... ... Die Entstehung der altkatholischen Kirche. 2. Aufl. 1857 (desgl.). Stöckl, Gesch. d. christl. Philos. zur Zeit der Kirchenväter. Mainz 1891 (katholisch-orthodox). Vgl ...
Kapitel III. Die Anfänge der Scholastik. § 59. Johannes Eriugena oder Scotus ... ... Verteidigung, wo es ihm gelegen ist, die Autorität der Kirchenväter (des Ambrosius, Augustin u. a.) und der Bibel, aber sein kritischer Geist hat bereits die Wandelbarkeit ...
§ 37. Das Kulturproblem. Literatur: ALF. ESPINAS, La philosophie ... ... Kulturproblem der modernen Philosophie herausgebildet: die Frage, ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und die damit ...
... der Bewußtseinselemente zu den zusammengesetzten Vorstellungen erfolgt, d.h. alle Vorgänge des Denkens. Und hierbei ließ nun Locke das Verhältnis ... ... beziehenden Denkens enthalten sind, daß sie aber nach dieser unbewußten Anwendung appercipiert, d.h. zu klarer und deutlicher Vorstellung erhoben und so an der Hand ...
§ 19. Geist und Materie. Unter den Argumenten, in denen die ... ... ethisch-religiöse Färbung an. Die synesis ist zugleich syneidêsis ; Gewissen , d.h. das Wissen des Menschen nicht nur von seinen eigenen Zuständen und Handlungen, ...
... die genauere Feststellung darüber, was eigentlich Ableitung , d.h. einerseits Beweis , anderseits Erklärung ist, oder die Darstellung ... ... ergibt sich als einfache Grundform die Ableitung eines Satzes, einer Behauptung aus andern, d.h. der Schluß ( syllogismos ). Die Syllogistik ... ... von geringerer Allgemeinheit aus solchen höherer Allgemeinheit abgeleitet, d.h. daß durch das Schließen aus den Prämissen niemals ...
... Schule von Chartres , die in der Folgezeit d er Sitz des mit dem Naturstudium verschwisterten Platonismus wurde: hier wirkten die ... ... Sittengesetzes zweifelhaft ist, da bleibt dem Individium nur übrig, nach seinem Gewissen, d.h. nach seiner Erkenntnis des göttlichen Gebots sich zu entscheiden. ...
... ästhetische Doktrin ist unmöglich, es gibt nur eine » Kritik des Geschmacks «, d.h. eine Untersuchung über die Möglichkeit der apriorischen Geltung ästhetischer Urteile. ... ... , aber sie folgen nicht daraus allein. Ihr besonderer Inhalt ist nur empirisch, d.h. in Rücksicht der reinen Vernunft zufällig, von nur ...
... daß der Herrschaftsvertrag hinfällig werde, sobald die Obrigkeit nicht mehr recht, d.h. nicht mehr im Interesse und nach dem Willen des Volkes regiert. ... ... beiden Attributen angehört, so richtet sich sein Selbsterhaltungstrieb ebenso auf seine bewußte Tätigkeit, d.h. sein Wissen, wie auf seine Behauptung ...
... mit seiner ganzen encyklopädischen und programmatischen Ausbreitung legte d'Alembert als die philosophische Grundlage der Encyklopädie fest. 842 ... ... herauszubekommen, daß das Unbekannte, was man sucht, eigentlich ein schon Bekanntes ist, d.h. die Gleichung aufzufinden, welche das x einer Komposition ... ... Erfahrungswissenschaft, die auf dem usus logicus rationis , d.h. der formal-logischen Bearbeitung der Wahrnehmungen beruht, ...
... augustinische Metaphysik auf der Selbsterkenntnis der endlichen Persönlichkeit, d.h. auf dem Tatbestande der inneren Erfahrung auf. Denn soweit dem Menschen ... ... Offenbarung seiner Wahrheiten nur demjenigen zuwende, der durch gutes Streben und gute Sitten, d.h. durch die Qualitäten seines Willens sich dafür würdig erweise, ... ... erwächst. So muß auch in den wichtigsten Dingen, d.h. in den Heilsfragen, der von dem guten ...
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