... eines Mittelpunktes der Welt , welchen Lucrez (I, 1070) mit Recht vom Standpunkte der Unendlichkeit der Welt ... ... Lucrez den besseren Begriff der Bewegung, wenn er (I, 1074 u. ff.) behauptet, in einem leeren Raum, auch wenn ... ... Lucrez (II, 185 ff; vermutlich auch an der verloren gegangenen Stelle des I. Buches nach V. 1094) sehr gut bekämpft und ...
... »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische Theosophie, die Stücke ... ... pythagoreische Zahlenmystik übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ist neben dieser an die alexandrinische ... ... werden der Vernichtung anheimfallen. 3. Spätere Gnostiker, wie Bardesanes , d. i. Sohn des Daisan (geboren am Flusse Daisan bei Edessa ...
... S. 376 – 586. Kurz, aber gut: H. Richert, Schopenhauer (Teubner). 3. Aufl. 1916. – Ruyssen, Schopenh. Paris 1911. H. Hasse, Sch.s Erkenntnislehre als System einer Gemeinschaft des Rationalen ... ... auch die Schopenhauerregister von Hertslet, Lpz. 1880 und G. F. Wagner, sowie die Schopenhauerbibliographie in Grisebachs › ...
... voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, wie das Ganze über seinen ... ... , übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht sich Jedoch auch in ...
... gezogen. So heißt es z.B. Exp. I § 6, p. 4 der von mir benutzten ... ... 1688 zitieren), eine ebenfalls in philosophischer Hinsicht interessante Abhandlung, Sekt. I, am Schluß, p. 8 ed. Gen. 196 ... ... Wiederaufnahme der Rechnung betrifft, zu vergleichen Hettner, Literaturg. d. 18. Jahrh. I, S. 23. ...
... beinahe ebensowenig für die soziale Frage. 5. Philosophisch bedeutender ist H. Czolbe (Arzt in Königsberg, 1819 – 73), auf den F ... ... er in seiner Neuen Darstellung des Sensualismus (1855) den Materialismus, d.h. nach ihm »die Erklärbarkeit aller Dinge auf natürliche Weise« ...
... Sie bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . Diese Forschung macht ... ... die sich nur vorübergehend in den körperlichen Gebilden individualisiert. ( Überweg , Grundr. I, 4. Aufl. S. 198.) Einer der ...
... Tiere und Menschen bewegen sich selbst, d.h. leben. Aus diesem physikalischen Begriff der Seele als Lebenskraft wird auch der ... ... epithymêtikon , der begehrende Teil der Seele, 2. das thymoeides d. i. das »Mutartige«, die Willenskraft, 3. das logistikon , das vernunftgemäße ...
... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des Zusammengesetzten, und ihr Begehren, ... ... der Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des ...
... I, S. 523 u. f. und dagegen Zeller I, 866 Anm. 1, wo auf die »Schmähsucht« Epikurs wohl zu ... ... 36 Frei , quaest. Prot. p. 99. Zeller I, 916 u. ff. 37 ...
... – Über Kopernikus vgl. L. Prowe, Bd. I: Leben. II: Urkunden, Berlin 1873. Über seine philos. Bedeutung vgl ... ... unserer eigenen. Fortbewegung. Methodisch aber ist sein Weg derjenige der platonischen Hypothesis (I, § 22): er weist nach, daß unter seiner Voraussetzung ... ... . Die Wissenschaft muß von Hypothesen ausgehen, d. i. Voraussetzungen, vermittelst deren sich der Zusammenhang der Dinge ...
... die Sprache der Wissenschaft konventionell zu machen , d. h. sie durch willkürliche Fixierung der Begriffe von dem historisch gewordenen Typus ... ... weit führen würde, zu umgehen. Nach Prantl , Gesch. d. Log. I, S. 192 erhält das faktisch bestehende ... ... Anm. 75. 103 Ueberweg , Grundriß, I, 4. Aufl. S. ...
... ist. Freilich kommen wir mit dieser Princ. I, 45 gegebenen Definition allein noch nicht viel weiter. Bedeutung bekommt sie ... ... zugleich erschienen die Geometrie, die Meteorologie und die Optik, d.h. die Anwendung seiner erkenntniskritischen Grundsätze auf die von ihm ... ... einer der ersten, die sich für Harveys Entdeckung (I, S. 348) erklärten und sie auf das Gebiet ...
... »Denkens« (cogitare) im weiteren Sinne, d.h. ein ausdehnungsloser Akt eines ausdehnungslosen Wesens. So wird das Objekt des Vorstellens ... ... behaupten, wird die Vorstellung wieder als bloßer Akt des Vorstellens aufgefaßt, d.h. als etwas, das in seiner Lostrennung vom vorgestellten Gegenstande ein reines Nichts ...
... oder Ruhe zu bestimmen vermag, so sind sie doch (nach Ethik I und II) eine und dieselbe Sache, nur nach den verschiedenen Attributen betrachtet ... ... um so mehr Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ( suum esse conservare ) ...
... erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und neben ... ... war, wie dies für seine Anhänger auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. – Den ethischen Gewinn endlich, den ein ...
... aller Ideen und Körper (Dinge); d.h. die Ideen folgen nur aus seinem Denken, die Dinge nur ... ... eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen überein, sofern sie in Gott sind, d. i. auf die eine unendliche Substanz ...
... Rose, sondern ein Ideal , d. h. eben doch wieder eine Schöpfung der Sinnlichkeit , welche ... ... Ursachen die Rede, den göttlichen, vernünftigen, d. h. den theologischen, und den Naturursachen. Von einem Zusammenfallen beider ist keine ... ... stand. 46 Lewes , Gesch. d. Phil. I, S. 195 u. ff. teilt diese Stelle des ...
... dem wir schon bei dem Kirchenvater Arnobius – I, § 53, 6 – begegnet sind und bei Condillac wieder begegnen werden ... ... die »Beziehungen der Physik und der Moral des Menschen«. Moral, Psychologie (d.h. Zergliederung der Ideen) und Physiologie sind ihm nur drei Zweige einer und ...
... Sammlung eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das ... ... die platonischen Ideen nicht geeignet, und er unterzieht deshalb (besonders in Metaphysik I, VI, XII) die Ideenlehre seines Lehrers einer sehr abfälligen ... ... , bald eine theoretische, praktische und poietische, d.h. auf das technische und künstlerische Gestalten ( poiein ) ...
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