§ 46. Das Problem der Werte. Findet uns so der Beginn ... ... hat schon die Hegelsche »Linke« zuwege gebracht in dem wunderlichen Buche von M. Stirner (Kaspar Schmidt, 1806-1866): »Der Einzige und sein Eigentum« ( ...
Kapitel VII. Die sokratischen Schulen. Literatur: Die anregendsten und ... ... , Bd. II; vgl. auch Th. Ziegler, Gesch. der Ethik, Bd. I. Die Wirksamkeit des Sokrates hörte mit seinem Tode nicht auf. Zwar ...
... auch nicht im Entferntesten, daß Gott, d.h. daß ein vollkommenstes Wesen gedacht werden müsse. Die Nötigung ... ... Genesis und Begründung im menschlichen Geiste, den Charakter der Wahrheit, d.h. der Realität zuschrieb. Deshalb allein konnte er aus der psychischen auf ... ... beschränken, die Gattung bestehe in den Individuen individualiter 558 ; d.h. ihre allgemeine, identische Wesenhaftigkeit ...
§ 37. Das Kulturproblem. Literatur: ALF. ESPINAS, La philosophie ... ... Kulturproblem der modernen Philosophie herausgebildet: die Frage, ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und die damit ...
... , in sich selbst reflektierte Tätigkeit ist, d.h. als Selbstbewußtsein . Die Wissenschaftslehre sucht deshalb zu zeigen ... ... oder absoluten Qualitäten von Herbart als »absolute Position« , d.h. als eine »Setzung« definiert wird 987 , bei ... ... Verhältnis zwischen Ding-an-sich und Erscheinung nicht nach der Regel des Verstandes, d.h. nicht kausal gedacht werden. ...
... eine solche aber war nur als Ortsveränderung, d.h. als Bewegung denkbar. Die Naturforscher des 5. Jahrhunderts ... ... nicht wieder durch Seiendes, sondern nur durch Nichtseiendes, d.h. durch Unkörperliches, durch den leeren Raum getrennt waren. Diesem ... ... und den Atomen nichts Wirkliches anerkennt, nur in den Atomen selbst gesucht werden, d.h. die Atome sind von ...
... , worin sich historisch seit Hobbes dieser Utilismus mit dem selfish system , d.h. mit der Annahme einer wesentlich egoistischen Bestimmtheit der menschlichen Natur ... ... Grundform zurückgeführt werden, und dies ist die Sympathie 887 , d.h. zunächst die Fähigkeit des Menschen, fremdes Wohl und ...
... der Bewußtseinselemente zu den zusammengesetzten Vorstellungen erfolgt, d.h. alle Vorgänge des Denkens. Und hierbei ließ nun Locke das Verhältnis ... ... beziehenden Denkens enthalten sind, daß sie aber nach dieser unbewußten Anwendung appercipiert, d.h. zu klarer und deutlicher Vorstellung erhoben und so an der Hand ...
§ 19. Geist und Materie. Unter den Argumenten, in denen die ... ... ethisch-religiöse Färbung an. Die synesis ist zugleich syneidêsis ; Gewissen , d.h. das Wissen des Menschen nicht nur von seinen eigenen Zuständen und Handlungen, ...
... die genauere Feststellung darüber, was eigentlich Ableitung , d.h. einerseits Beweis , anderseits Erklärung ist, oder die Darstellung ... ... ergibt sich als einfache Grundform die Ableitung eines Satzes, einer Behauptung aus andern, d.h. der Schluß ( syllogismos ). Die Syllogistik ... ... von geringerer Allgemeinheit aus solchen höherer Allgemeinheit abgeleitet, d.h. daß durch das Schließen aus den Prämissen niemals ...
... sich das Ich und das Nicht-Ich (d.h. Subjekt und Objekt) gegenseitig bestimmen. Daraus ergibt sieh ... ... ist in großen Zügen folgendes: der »Geist an sich«, d.h. seinem absoluten Inhalt nach, ist das Reich der Kategorien: dies ... ... Lehre vom Sein, vom Wesen und vom Begriff. Der »Geist für sich«, d.h. in seinem Anderssein und ...
... vielmehr die Seele die Entelechie des Leibes , d.h. die in den Bewegungen und Veränderungen des organischen Körpers sich verwirklichende ... ... wie im platonischen Timaios, wo sie auch nur noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« der Seele in ... ... : sie befähigen den Menschen, der praktischen Vernunft, d.h. der Einsicht in das Richtige bei seiner Entschließung ...
... sich alle, das Ideal des Weisen , d. h des Menschen zu schildern, den seine Einsicht tugendhaft und damit glücklich ... ... was er will, und er vermeidet ängstlich die Stürme, welche diesen bedrohen, d.h. die Affekte. Deshalb erkannte Epikur die Konsequenz an, womit die ...
... einen glücklichen Einfall der Prolegomena erhellt. Kant unterscheidet hier Wahrnehmungsurteile , d.h. solche, worin nur das ... ... Verhältnis von Empfindungen für das individuelle Bewußtsein ausgesprochen wird, und Erfahrungsurteile , d.h. solche, worin ein derartiges Verhältnis als objektiv und für jedes erkennende Bewußtsein gültig, d.h. als im Gegenstande gegeben behauptet wird ...
... Schule von Chartres , die in der Folgezeit d er Sitz des mit dem Naturstudium verschwisterten Platonismus wurde: hier wirkten die ... ... Sittengesetzes zweifelhaft ist, da bleibt dem Individium nur übrig, nach seinem Gewissen, d.h. nach seiner Erkenntnis des göttlichen Gebots sich zu entscheiden. ...
... ästhetische Doktrin ist unmöglich, es gibt nur eine » Kritik des Geschmacks «, d.h. eine Untersuchung über die Möglichkeit der apriorischen Geltung ästhetischer Urteile. ... ... , aber sie folgen nicht daraus allein. Ihr besonderer Inhalt ist nur empirisch, d.h. in Rücksicht der reinen Vernunft zufällig, von nur ...
... daß der Herrschaftsvertrag hinfällig werde, sobald die Obrigkeit nicht mehr recht, d.h. nicht mehr im Interesse und nach dem Willen des Volkes regiert. ... ... beiden Attributen angehört, so richtet sich sein Selbsterhaltungstrieb ebenso auf seine bewußte Tätigkeit, d.h. sein Wissen, wie auf seine Behauptung ...
§ 35. Allgemeine Charakteristik der Epoche. Aristoteles' Alter fällt schon in ... ... Wir teilen diese philosophische Gesamtepoche in zwei Abschnitte: A. Die hellenistische Periode, d.h. die Entwicklung der Philosophie in den Reichen und zur Zeit der Diadochen. ...
... mit seiner ganzen encyklopädischen und programmatischen Ausbreitung legte d'Alembert als die philosophische Grundlage der Encyklopädie fest. 842 ... ... herauszubekommen, daß das Unbekannte, was man sucht, eigentlich ein schon Bekanntes ist, d.h. die Gleichung aufzufinden, welche das x einer Komposition ... ... Erfahrungswissenschaft, die auf dem usus logicus rationis , d.h. der formal-logischen Bearbeitung der Wahrnehmungen beruht, ...
... augustinische Metaphysik auf der Selbsterkenntnis der endlichen Persönlichkeit, d.h. auf dem Tatbestande der inneren Erfahrung auf. Denn soweit dem Menschen ... ... Offenbarung seiner Wahrheiten nur demjenigen zuwende, der durch gutes Streben und gute Sitten, d.h. durch die Qualitäten seines Willens sich dafür würdig erweise, ... ... erwächst. So muß auch in den wichtigsten Dingen, d.h. in den Heilsfragen, der von dem guten ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro