... hat auch eine deutsche Übersetzung begonnen, deren I. Teil 1909 erschienen ist. In Alexandrien hatte sich ... ... Philos , eines aus vornehmer, priesterlicher Familie stammenden alexandrinischen Juden, der 40 n. Chr. an der Spitze einer ... ... Wort oder Gedanke, ist der Vermittler zwischen Gott und Welt, m. a. W. die Gottheit, insofern sie wirkt und schafft. Es ...
... Philosophie und spekulative Theologie« (von Commer) und die zu Freiburg i. d. Schweiz erscheinende Revue thomiste. Eine Übersicht über die Hauptpunkte der Lehre und die t. t. gewährt die 2. Auflage des Thomas- ... ... , bis zur reinen Tätigkeit und absoluten Form, d. i. der Gottheit , die von Anfang ...
... Es liegt nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem ... ... Sinnesart« bewirkt werden. Die moralische Religion ist weder die des bloßen Kultus, d. i. der Gunstbewerbung, noch die einer falschen Demut und Zerknirschung, sondern ...
... den Anfang freilich eines Notsymbols, d. i. der Formulierung einer grundlegenden, gemeinsamen Überzeugung, etwa der: ... ... Aufklärung. Das wahre selige Leben besteht in der Liebe , d. i. dem von der Sehnsucht nach dem Ewigen (Gott) ... ... , ein »Reich Gottes auf Erden«. Die Welt-, d. i. Freiheitsgeschichte, besteht in der fortschreitenden ...
... Kompendien und Abrissen von Schwegler, Kirchner e tutti quanti auf der anderen Seite klafft. Gerade der vielgebrauchte ... ... darstellte, existiert unseres Wissens bisher noch nicht. Denn die verdienstlichen Grundrisse von E. Zeller und R. Falckenberg schildern nur einzelne Teile der philosophischen ... ... Dr. O. A. Ellissen in Einbeck und Dr. W. Jesinghaus hier für ihre bereitwillige Hilfe ...
... besonders J. E. Erdmanns Grundriß (oben S. 7), Bd. I und der II. Band von Ueberweg zu nennen: Als zuverlässiges Kompendium namentlich der letztere, der in der neuesten (10.) Auflage von M. Baumgartner (Breslau) stark umgearbeitet und erweitert erschienen ist ( ...
... auswendig lernt: der hat das gesagt und der das und der das u.s.w. Und die große Betriebsamkeit, mit der sich in der Gegenwart das philosophie- ... ... für gelehrte Forschung sein mögen, aber kein philosophisches Interesse darbieten. Straßburg i.E., Herbst 1889.
... diejenigen, deren Variation in Bezug darauf günstig, d.h. zweckmäßig ist. Die Voraussetzung der Theorie ist also neben dem Prinzip ... ... Bildungen verstanden zu haben. Man hatte das »Zweckmäßige« im Sinne des Lebensfähigen, d.h. desjenigen, was sich selbst zu erhalten und fortzupflanzen vermag, mechanisch ...
... Einheit in die Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. ... ... verhält sich zu dem Einen wie die Finsternis zu m Lichte, wie die Leere zur Fülle. Diese hylê der Neuplatoniker ist ... ... so ist sie gut, sofern sie an Gott oder dem Guten teil hat, d.h. sofern sie ist , und so ist sie ...
... HERMANN (Ges. Abhandlungen 122 ff.). – E. ZELLER (Vorträge und Abhandlungen I 62 ff.). Soll der Idealstaat den Menschen im großen ... ... aber nach sokratisch-platonischer Ueberzeugung nur durch die unbedingte Herrschaft einer Lehre, d.h. der Wissenschaft, möglich. Vor ...
... die »transzendentale Aesthetik« – ist ein Gegenstand apriorische r Erkenntnis nur die Form der Synthesis des durch die Empfindung gegebenen Mannigfaltigen ... ... besten durch einen glücklichen Einfall der Prolegomena erhellt. Kant unterscheidet hier Wahrnehmungsurteile , d.h. solche, worin nur das räumlich-zeitliche Verhältnis von Empfindungen für das ...
... oben § 7, 9). Literatur: E. LAAS, Idealismus und Positivismus I (Berlin 1880). W. HALBFASS, Die Berichte des Platon und Aristoteles über ... ... Liebe zum Wissen: philosophia (vgl. Platon, Symp. 203 e). Aus dieser Ueberzeugung entwickeln sich ...
... zusammengestellt bei Gegenbaur , Grundz. d. vergl. Anatomie, Leipzig 1870, S. 110 u. ff. – ... ... Kolonialnervensystem bei Bryozoenstöcken; vgl. Gegenbaur , Grundz. d. vergl. Anat., S. 190 u. f. 470 ... ... welchem »alles möglichst gut zusammenpaßt« (Einige Ideen zur Schöpfungs- und Entwicklungsgesch. d. Organismen, Leipzig 1873, S. ...
... dieses einen wahren Gottes angenommen und in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen ... ... gesamten Geschichte bildet. Der Mensch ist, wie Gregor von Nyssa (Conf. I, 50-60. Mor.) lehrt, als höchste Entfaltung des ...
... Sünde wie Sittlichkeit bestehen einzig und allein in der intentio animi, d. i. Gesinnung. Sünde ist nur da, wo ein Mensch gegen ... ... sondern der Christ, der Jude und der »Philosoph«, d. i. konfessionslose Freidenker finden sich zusammen auf dem Boden ...
... Lehren von Raum, Zeit und Mathem. I, S. 321 u. ff. Der besondere Tadel, welcher das ... ... Reihe in einer geraden Linie aufgestellter elastischer Kugeln, a, b, c.... n und nehme an, daß a einen zentralen Stoß auf b ausübt, der sich durch c. usw. bis n fortpflanzt; n stoße senkrecht gegen eine feste Wand, so wird die Bewegung ...
... Mystiker . Hatte Gilbert nach dem Ausdrucke J. E. Erdmanns die Scholastik als »bloße Vernunft lehre« zu begründen unternommen, ... ... Stufe nur für Augenblicke erreichbar (vgl. die Monographien von Hüffer, Bd. I, Münster 1886 und Vacandard, 2 Bde., Paris 1895). ... ... Hugo von S. Viktor eine Summa sententiarum, d.h. eine Sammlung theologischer Lehrmeinungen geschrieben, wie gleichzeitig ...
... p. 39 der Ausg. v. 1780. 314 I, Kap. 4, p. 52 der Ausg. v. 1780. ... ... 316 Essai sur la peinture, I.: »Si les causes ee les effets nous étaient evidens, ...
... daß wir uns, zumal in der Erinnerung und Phantasie, frei d. i. ungehemmt fühlen . In der praktischen Psychologie ... ... oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen ... ... nicht befehlen. Aber dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Billigkeit, ...
... (II, 185 ff; vermutlich auch an der verloren gegangenen Stelle des I. Buches nach V. 1094) sehr gut bekämpft und auf ein durch ... ... 65 Vgl. oben S. 22-25. – Die Verse (I, 1021-1034) lauten: »Nam ...
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