... es seinem Erkenntnisinhalt nach auf die Wahrheit des »natürlichen Lichtes«, d.h. auf eine philosophische Weltanschauung zu reduzieren unternahm. Diese war dann freilich ... ... ist eine contradictio in adiecto . Und da es eine ebenso »ewige«, d.h. begriffliche Wahrheit ist, daß aus dem metaphysischen Uebel das moralische ...
... zugleich eine andere Auffassung der Sache ein. Das hing mit der r eligiösen Wendung zusammen, welche das Denken der Romantiker um die Wende der ... ... Gesamtschema seines Systems ist in großen Zügen folgendes: der »Geist an sich«, d.h. seinem absoluten Inhalt nach, ist das Reich der Kategorien: dies ...
... das menschliche Denken nur Konjekturen , d.h. nur die seinem eigenen Wesen entspringenden Vorstellungsweisen, und die Erkenntnis dieser ... ... , sondern auch in empirischer Betrachtung der sozialen Verhältnisse, wie sie ein Nicolas d'Oresme (gest. 1382) anbahnte. 623 ... ... , erscheinen eben deshalb die zwischen ihm selbst und der Welt, d.h. diejenigen des Unendlichen und Endlichen ...
... Zweck auf eine besondere Handlungsweise u.s.w. Den Herd des ganzen animalen Vorstellungslebens bildet die Empfindung. ... ... Timaios, wo sie auch nur noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« der Seele in Anspruch genommen ... ... logos ) gemäß zu handeln: sie befähigen den Menschen, der praktischen Vernunft, d.h. der Einsicht in das ...
... anerkannt wird: und deshalb bemühen sich alle, das Ideal des Weisen , d. h des Menschen zu schildern, den seine Einsicht tugendhaft und damit glücklich ... ... was er will, und er vermeidet ängstlich die Stürme, welche diesen bedrohen, d.h. die Affekte. Deshalb erkannte Epikur die Konsequenz an ...
... , für das Gute hält: denn jeder glaubt, das Gute, d.h. das Ersprießliche, zu tun. Nur weil es so steht, hat ... ... , welche zur Herbeiführung der Eudämonie geeignet ist, besitzen oder durch die Philosophie, d.h. durch unablässige ernste Prüfung seiner selbst, der andern und der ...
... der Kategorienlehre wird damit eine Ontologie , d.h. eine metaphysische Theorie über die allgemeinsten Formbeziehungen der Wirklichkeit, und diese ... ... 10, 3); diese gab ja auch den Sinnestäuschungen, Träumen u.s.w. den Charakter von Wahrnehmungen entsprechender Wirklichkeit, und auch die Gebilde der kombinierenden ...
... sind auch sie bis ins Unendliche teilbar, d.h. es gibt keine Atome. Ebenso folgt aus diesen ... ... eines Geistes und eines Körpers, und diese wunderbare (d.h. metaphysisch unbegreifliche) Vereinigung hat Gott so gewollt, daß in diesem ... ... geistigen Substanz eine Störung, welche sich in dieser als unklare und undeutliche Vorstellung, d.h. als sinnliche Wahrnehmung, als Affekt oder als Leidenschaft ...
... (s. unten), s. Pöhlmann, Sokrates-Studien (Bayr. Akad. d. W.) 1906. Eine hübsche zusammenfassende Charakteristik der Persönlichkeit in Windelbands »Präludien ... ... seiner Jünger gewesen, der ihn am besten verstanden, d.h. Plato. Aber dieser war zu sehr Künstler, um ...
... Archiv für systematische Philosophie‹ und das Bd. I, S. 9. erwähnte Jahrbuch ›Die Philosophie der Gegenwart‹. Vgl. auch ... ... Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit 1867 s. den Vortrag von E. Boutroux im Bericht über den III. internat. Kongreß für Philosophie. Heidelberg ...
... Berichte darüber erhalten. Nach Sextus Empirikus (200 n. Chr.) bezogen sich die Untersuchungen »derer von Cyrene« vorzugsweise auf fünf ... ... . durch den Dichter Ennius nach Rom verpflanzt ( Mommsen, Röm. Gesch. I, 878). So haben bereits die Cyrenaiker des Altertums in verschiedenen, zum ...
§ 14. Die sokratische Methode der Begriffsbestimmung. Als den Inbegriff seiner ... ... Das nannte er, unter Anspielung auf den Beruf seiner Mutter, seine Maieutik , d. i. Entbindungskunst. Die Wahrheit soll aus der eigenen Seele des anderen heraus geboren werden ...
... endlich die gegen Ende seines Lebens von ihm niedergeschriebenen Retractationes, d.h. eine Übersicht seiner Schriften und zugleich Revision derselben im ... ... Empfindung die höhere Fähigkeit des Denkens oder der Vernunft (intellectus, ratio), d. i. das Vermögen der Anschauung unkörperlicher Wahrheiten besitzt, die für alle ...
... Historie« von Christus ist für den wahren Christen nur die »Figur«, d. i. äußere Einkleidung; der Glaube besteht in dem Inwohnen Christi in ... ... nach seinem Tode wurden sie gedruckt. Nach Erdmann (Grundriß I, 472 ff.) hat er vieles aus Tauler ... ... dem Grunde eines negativen Prinzips zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich ...
... dadurch zum Irrtum wird, daß ihr »Wirklichkeit«, d.h. Dasein für die Gattung, zugeschrieben wird. Aber die Aufgabe, Harmonie ... ... Idealität alles unsres Erkennens an. 599 ( J. G. Fichtes ) Beitrag zur Berichtigung der Urteile des Publikums über ... ... Kapitels 600 J. G. Fichte , deduzierter Plan einer zu Berlin zu errichtenden ...
... Tugend allein ist hinreichend zur Glückseligkeit. Darin besteht ihre Autarkie d. i. Selbstgenugsamkeit. Sie ist durch Wissen zu erlangen, also lehrbar ... ... freilich, wie es scheint, mehr die spätere) in moralischer Kasuistik d. i. in der Aufstellung und Entscheidung von Fällen, wo ...
... das sie geschaut, wiederum herabsteigen zu den Gefangenen der Höhle (d. i. der Welt des Tages, des täglichen Lebens), die, ... ... Gedanke – voll verwirklichen nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich die Sittenlehre ...
... – entsprechen zwei verschiedene Arten der Wirklichkei t: der Wahrnehmung eine wechselnde, relative, vorübergehende, dem Denken eine in sich ... ... , dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit Einem ...
... in der Vorstellung«, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der ... ... zu unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, so ist erstere eine »inexponibele«, d. i. auf keine Begriffe zu bringende Anschauung der Einbildungskraft, die dennoch ...
... Logische Schriften, in byzantinischer Zeit unter dem Titel Organon (d. i. geistiges Werkzeug) zusammengefaßt. Dazu gehören: Die Kategorien (Arten des ... ... , meta ta physika , gestellt wurde). Von den 14 Büchern bilden nur I – III und V ... ... großen Quartbänden (1831-1870) veranstaltete: von Imm. Becker (Bd. I, II: Text), Brandis ...
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