... Schlüsse als Rechnungsoperationen mit gegebenen Größen, d.h. das Prinzip der terministischen Logik, wie es Occam (vgl ... ... , daß es auch anders zu denken wäre; d.h. es ist nicht abzuleiten, es muß als durch Freiheit gegeben angesehen werden ... ... da begann jene »Rückkehr zu Kant«, der es nachher beschieden war, z. T. in literarhistorische Mikrologie auszuarten. Der naturwissenschaftlichen Stimmung, aus ...
... »Proslogium« zeigte auch nicht im Entferntesten, daß Gott, d.h. daß ein vollkommenstes Wesen gedacht werden müsse. Die Nötigung dazu stand für ... ... auf ihre Genesis und Begründung im menschlichen Geiste, den Charakter der Wahrheit, d.h. der Realität zuschrieb. Deshalb allein konnte er aus der psychischen auf ...
... eigenen Funktionen sich zum Gegenstande zu machen, d.h. auf der »Reflexion« (Locke); aber sie sind nicht bloß ein ... ... worin sich historisch seit Hobbes dieser Utilismus mit dem selfish system , d.h. mit der Annahme einer wesentlich egoistischen Bestimmtheit der menschlichen ... ... ist die Sympathie 887 , d.h. zunächst die Fähigkeit des Menschen, fremdes Wohl und ...
... ist jedes einzelne empirische Wollen durch ein anderes, d.h. durch ein inhaltliches Motiv bestimmt: das Sittengesetz aber verlangt ein freies Wollen ... ... Gesetzes bestimmt sein soll. Sittlichkeit ist also nur durch Freiheit möglich, d.h. durch das Vermögen einer Handlung. welche nicht nach dem Schema der ...
... ist hiernach die genauere Feststellung darüber, was eigentlich Ableitung , d.h. einerseits Beweis , anderseits Erklärung ist, oder die Darstellung derjenigen ... ... sich als einfache Grundform die Ableitung eines Satzes, einer Behauptung aus andern, d.h. der Schluß ( syllogismos ). Die ...
Kapitel I. Ältere Patristik. (bis zur Feststellung der Grunddogmen auf dem Konzil von Nicaea 325 n. Chr.)
... so lehrt die »transzendentale Aesthetik« – ist ein Gegenstand apriorische r Erkenntnis nur die Form der Synthesis ... ... Einfall der Prolegomena erhellt. Kant unterscheidet hier Wahrnehmungsurteile , d.h. solche, worin nur das räumlich-zeitliche Verhältnis von Empfindungen für das individuelle Bewußtsein ausgesprochen wird, und Erfahrungsurteile , d.h. solche, worin ein derartiges Verhältnis als objektiv und für jedes ...
§ 5. Die Begriffe des Geschehens. Wie die Tatsache der Veränderung, d.h. das Geschehen, den nächsten Anlaß zur Besinnung auf das bleibende Sein gegeben hat, so haben die verschiedenen Begriffe vom Sein doch in letzter Instanz nur den Zweck, das Geschehen verständlich zu ...
... Theorie die Erkenntnis der wahren Wirklichkeit, d.h. der Atome und ihrer Bewegungen im Raume, so weit gewinnen soll, ... ... , Geschmack an ihnen wahrgenommen wird, nur nomô oder thesei , d.h. in der Erscheinung vorhanden. Diese Lehre ist bei ihrer Erneuerung in der ...
Kapitel X. Die Stoiker. Literatur: Außer Brandis und Zeller vgl. R. Hirzel, Untersuchung zu Ciceros philosophischen Schriften (1877-83), 2. Teil. L. Stein, Die Psychologie der Stoa, 2 Bde. 1886-88. P. Barth, Die Stoa. 2. ...
Kapitel XII. Die Skeptiker. Literatur: Vgl. die betreffenden Abschnitte der schon mehrfach zitierten Werke von Hirzel (Bd. III) und Natorp; ferner R. Richter, Der Skeptizismus, Bd. I, 1904.
... vornherein feststeht. Ob eine Handlung nützlich ist, d.h. unser Glück fördert bezw. uns vor einem Übel bewahrt, hat die ... ... S. Sänger (Frommanns Klass. d. Phil. XIV) 1901. Vgl. auch H. Taine, Le positivisme anglais (1869) und F. A. ... ... der »allgemein anerkannten Methode der modernen Wissenschaft«, d.h. deduktiv ab; immer vorausgesetzt, daß mit dieser ...
... bis 388: Contra Academicos, De beata vita. De ordine (d.h. Stellung des Guten und Bösen in der göttlichen Weltordnung), Soliloquia, De ... ... verfaßt), endlich die gegen Ende seines Lebens von ihm niedergeschriebenen Retractationes, d.h. eine Übersicht seiner Schriften und zugleich Revision derselben im kirchlichen ...
§ 10. Entstehung und Grundzüge der Sophistik. Literatur: Hegel, ... ... VIII, 474-544. Bisher hatte man, wie neuere Untersuchungen (namentlich von H. Diels) wahrscheinlich gemacht haben, die Wissenschaft in engeren, festgeschlossenen Genossenschaften gepflegt. ...
... Lebensjahre reif, unter die Zahl der »Herrscher« oder Philosophen (s. o.) aufgenommen zu werden. Mit seinem großzügigen Entwurf eines neuen Staatsideals verbindet ... ... geschenkt. Ja, was besonders merkwürdig und erst von Natorp (a. a. O. Anm. 24) mit voller Deutlichkeit hervorgehoben worden ...
... später in den Prolegomenen ausdrückte, »aus dem dogmatischen Schlummer geweckt«, d.h. von dem Dogmatismus der in Deutschland damals noch vorherrschenden Leibniz-Wolffschen Schule ... ... Licht« – ist, trotz zahlreicher gelehrter Untersuchungen in den letzten Jahrzehnten (s. o.), noch nicht mit zweifelloser Sicherheit festgestellt worden. III. ...
... als Erzieher 1874. Kuno Fischer, G. d. n. Ph., Bd., IX (3. Aufl. 1908). Ed. Grisebach, ... ... Philos. II. 3, S. 376 – 586. Kurz, aber gut: H. Richert, Schopenhauer (Teubner). 3. Aufl. 1916. – Ruyssen, Schopenh. Paris 1911. H. Hasse, Sch.s Erkenntnislehre als System einer Gemeinschaft ...
... Nun sind aber alle materialen praktischen Prinzipien, d.h. solche, die ein Objekt (Materie) des Begehrungsvermögens als Bestimmungsgrund des Willens ... ... seinem Bestimmungsgrunde nach von dem Gesetze der Kausalität in der Natur unabhängig, d.h. frei »im strengsten, d. i. transzendentalen Verstande« (§ ...
... Zeitschr. 1882, 6. Heft. Ausgabe: O. Stählin, Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahrhunderte. Lpz. 1905 ... ... Origenes bemüht sich ausführlich, die Willensfreiheit zu beweisen – entstand das Böse, d.h. die Abwendung von der Fülle des wahren Seins in Gott. c) ...
... Veröffentlichung des literarischen Briefwechsels gab sein Sohn I. H. Fichte, 2. Aufl. 1862. Die große Anzahl von Schriften, welche ... ... hervorbrachte, s. bei Ueberweg IV, § 3; davon die bedeutendste J. H. Löwe, Die Philosophie Fichtes, Stuttgart 1962. Neuerdings mehrt sich ... ... 1904. – Ausgabe der Sämtlichen Werke durch I. H. Fichte, 8 Bände, Berlin 1845 f.; dazu ...
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