... an den Neuplatonismus. Zu Gilberts Schülern zählte u. a. der bekannte deutsche Geschichtsschreiber, Bischof Otto von Freising († 1158), ... ... non, so hatte auch Hugo von S. Viktor eine Summa sententiarum, d.h. eine Sammlung theologischer Lehrmeinungen geschrieben, wie gleichzeitig die Engländer ... ... Tugend zu erlangende wahre Glückseligkeit. Er billigt u. a. den Tyrannenmord.
... werden. 598 Daß dem Satze A=A streng genommen nirgend Wirklichkeit entspricht, ... ... lassen sich jedoch auf anderm Wege weit leichter heben. Der Satz A=A ist zwar die Grundlage ... ... und annähernd, niemals aber absolut und vollkommen vorfinden. Der Satz A=A zeigt also auch gleich auf der Schwelle der ...
... viele begeisterte Anhänger und wurde u. a. von Perikles und Euripides hoch geschätzt. »Wir bewunderten ihn wie einen ... ... seinem Landsmann Empedokles an (vgl. Diels, Gorgias und Emp., Abhandl. d. Berl. Akad. d. Wiss. 1884). Seinen eigentlichen Beruf aber ...
... 1908. Das vielgelesene Buch von A. Bebel (1840-1913), Die Frau und der Sozialismus (1879, ... ... (Priv.-Doz. in Rom) und seinen Schüler P. Orano, den Holländer A. Pannekoek, die Österreicher Friedrich Adler, Max Adler und O. Bauer (S. 464). Eine geschlossene ...
... für einheitliche Weltanschauung«, Kosmos, redigiert von O. Caspari, G. Jäger und Carus Sterne (Pseudonym für Ernst ... ... neueren Vertreter, der jedoch in der Frage der Vererbung von Darwin abwich, war A. Weismann (in Freiburg, 1834 – 1914, Vorträge ... ... s. S. 502) einerseits, andrerseits von O. Hertwig (Das Werden der Organismen, Jena 1916 ...
... (ohne Vermittlung eines Begriffs) verbunden sind, a priori zu beurteilen«. Es gibt einen ästhetischen »Gemeinsinn«, der ... ... Vorstellung«, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im Gemüte des Anschauenden,... eine ... ... ist zu unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, ...
... der Idee fordert aber auch die »formale« oder »aktuelle« Realität, d.h. die Wirklichkeit der vorgestellten Sache. Dazu kommt dann der alte ontologische ... ... auf Descartes berufen. Eine gewisse Vermittlerrolle spielen die »Lebensgeister« (esprits animaux), d.h. die feinsten und beweglichsten unter den Blutteilchen ...
... 'histoire de la science hellène. De Thalès à Empédocle. Paris 1887. – Wolfg. Schultz, Altionische Mystik. Wien 1907. ... ... archê setzt. Der Urgrund aller Dinge ist für ihn das 'Apeiron , d. i. das Unendliche (oder Unbestimmte?), das dann weiter als unsterblich und ...
... zumal in der Erinnerung und Phantasie, frei d. i. ungehemmt fühlen . In der praktischen Psychologie ... ... im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen Gewalten, die aus der ... ... der Souverän nicht befehlen. Aber dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, ...
... sein können. Selbst die unbestrittensten Sätze, wie die der Identität (a = a) und des Widerspruches (a nicht = non a), sind Kindern, Idioten, Wilden, ja überhaupt sämtlichen ... ... , nominalistisch als bloße Zeichen für unsere Vorstellungen. Modi (modes), d. i. Zustände, Beschaffenheiten, ...
... selbst unmittelbar erkannt werden. Ihr oberstes Prinzip ist der Satz des Widerspruchs ( a = a und nicht = non a ). Umgekehrt wie der Syllogismus oder deduktive ... ... beanspruchen [ist dann aber eigentlich bereits deduktiv, Anm. d. Verf.]. Teils auf dem Beweis, teils auf ...
... den »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische Theosophie, die ... ... einmischende pythagoreische Zahlenmystik übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ist neben dieser an ... ... Teufel, werden der Vernichtung anheimfallen. 3. Spätere Gnostiker, wie Bardesanes , d. i. Sohn des Daisan (geboren am Flusse Daisan ...
... mehr um einen gemeinsamen systematischen Mittelpunkt sammeln« (Cassirer a. a. O. II S. 320). 1. Vorläufer Wolffs: Pufendorf ... ... in allgemeinen Gebrauch gebracht (z.B. Psychologie, a priori, a posteriori u. a.). Vieles an Kant versteht man ...
... bunten Halle« ( stoa poikilê ), woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung ... ... betrieben, während dieselben später immer mehr vernachlässigt und zuletzt (bei Epiktet u. a., §46) gänzlich beiseite gelassen werden.
... Zusammenwirken von Seele und äußeren Gegenständen, d.h. durch Abbilder der letzteren zustande kommt, ist »verworren und unbestimmt«. ... ... , im mystischen Schauen, sondern in dem ganz auf Gott gerichteten Willen , d. i. der Liebe . d) Gotteslehre. Auch Gottes Dasein ...
... das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . Diese ... ... von Demokrit müssen wir teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden ... ... zu beantworten, daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener Sicherheit den Gegenstand ...
... Eindrücke als Ferment hinzutrat. 32 Gesch. d. a. Phil. Berlin 1871, 1. S. 221. ... ... ff. 37 Lewes , Gesch. d. a. Philos. I, S. 228.
... die Sprache der Wissenschaft konventionell zu machen , d. h. sie durch willkürliche Fixierung der Begriffe von dem historisch gewordenen ... ... gibt. 116 100 Prantl , Gesch. d. Logik im Abendlande, II, S. 4 will in ...
... zweiten Grundbegriffe der Kantschen Philosophie: dem a priori . Wenn man Kants »a priori« begreifen will, so muß ... ... uns deshalb »von vornherein« (a priori) völlig gewiß fühlen, weil sie nicht von den wechselnden Eindrücken ... ... Auffassung des »Angeborenen«. Allein dies metaphysische a priori muß zum transzendental- a priori gesteigert oder genauer darauf beschränkt werden. ...
... durch mannigfache Erfahrungen (das folgende Scholium erinnert u. a. an die Schlafwandler, das Kind, den Trunkenen) bestätigt. Die »Freiheit ... ... eigenen Seins oder auf Förderung anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der letzteren Bescheidenheit und Milde ... ... Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ( suum ...
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