§ 11. Das System des Idealismus. Die Entstehung und Ausbildung der ... ... . Literatur: K. F. HERMANN (Ges. Abhandlungen 122 ff.). – E. ZELLER (Vorträge und Abhandlungen I 62 ff.). Soll der Idealstaat den Menschen im großen darstellen, ...
... FR. STAUDINGER, Noumena. Darmstadt 1884. E. ADICKES, Kants Systematik als systembildender Factor (Berlin 1887) und Kantstudien (1894) E. ARNOLDT, Kritische Exkurse im Gebiet der Kantforschung. Königsberg 1894. ... ... aus den Problemstellungen des modernen Terminismus ergeben (Vgl. oben § 34, insbesondere S. 390 f. und 403). ...
... Wesen der Gottheit folgt, ist für ein e Zwecktätigkeit kein Raum. Gegen diesen mechanisch-antiteleologischen Grundzug der neuen Metaphysik haben ... ... einen Attributs durch einen Modus des andern war durch seine Begriffsbestimmung des Attributs (s. oben Nr. 5) ausgeschlossen: von ihr galt es ...
... St. Mill, 1882 und S. Sänger (Frommanns Klass. d. Phil. XIV) 1901. Vgl. auch ... ... vom Vater des englischen Empirismus Baco von Verulam geübte Methode, vgl. Bd. I, S. 344 f.] Wir wenden uns dem letzten (sechsten) Buche ...
... Aufklärer neues Licht verbreitet hat. Von literaturgeschichtlichen Werken vgl. besonders Hettner (s. oben § 15), Teil III. Eine höchst lebendige Charakteristik der Zeit gibt K. Justi, Winkelmann und seine Zeitgenossen, Bd. I (1. Aufl. 1866, 2. Aufl. 1898). Einzelnes Interessante findet ...
... Berichte darüber erhalten. Nach Sextus Empirikus (200 n. Chr.) bezogen sich die Untersuchungen »derer von Cyrene« vorzugsweise auf fünf ... ... . durch den Dichter Ennius nach Rom verpflanzt ( Mommsen, Röm. Gesch. I, 878). So haben bereits die Cyrenaiker des Altertums in verschiedenen, zum ...
... höhere Fähigkeit des Denkens oder der Vernunft (intellectus, ratio), d. i. das Vermögen der Anschauung unkörperlicher Wahrheiten besitzt, die für alle Denkenden dieselben ... ... einem gewissen Widerspruch zu seiner religiösen Lehre von der Erbsünde und Gnade Gottes (s. oben). Und zwar aus der inneren Gesinnung ...
... , 1828 zu Wald bei Solingen als Sohn des späteren Bonner Theologieprofessors J. P. Lange geboren, 1855 Privatdozent in Bonn, 1858 Gymnasiallehrer in Duisburg, schied ... ... Schule« zu bilden. Als gegenwärtiger Anhänger wäre wohl nur sein Biograph und Herausgeber O. A. Ellissen (geb. 1859, Gymnasialprofessor in Einbeck ...
... den Pythagoreern endlich hat er gewisse religiös-mystische Stimmungen und Vorstellungen (s. S 48) gemein. Nicht Entstehen und Vergehen, lehrt ... ... die Gesichtswahrnehmung ausführte), so daß wir hier zum erstenmal – Gomperz I, S. 189 allerdings sieht den Pythagoreer Alkmaion von Kroton (§ ...
... – entsprechen zwei verschiedene Arten der Wirklichkei t: der Wahrnehmung eine wechselnde, relative, vorübergehende, dem Denken eine in sich ... ... waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit ...
... 4. Ästhetischen Idee . Schon die »unbestimmte Norm« des Gemeinsinns (S. 249) wurde als Idee bezeichnet, genauer als eine »Vernunftforderung, eine ... ... zu unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, ...
... zumal in der Erinnerung und Phantasie, frei d. i. ungehemmt fühlen . In der praktischen Psychologie , der Lehre von ... ... Wurzel im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen Gewalten, die aus der ... ... dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Billigkeit, Treue, Menschlichkeit gegründet ...
... , Geschichte des philosoph. Kritizismus (2. Aufl. 1908), Kap. I und E. Cassirer, Erkenntnisproblem II, 5, Kap. 3; über sein ... ... nominalistisch als bloße Zeichen für unsere Vorstellungen. Modi (modes), d. i. Zustände, Beschaffenheiten, sind Eigenschaften, die ...
... (Ketzergeschichte 1884) geliefert; vgl. auch Harnack I, 186-226 und Reitzenstein (S. 213 Anm.), Bousset, Hauptprobleme der ... ... Zahlenmystik übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ist neben dieser ... ... anheimfallen. 3. Spätere Gnostiker, wie Bardesanes , d. i. Sohn des Daisan (geboren am Flusse Daisan bei Edessa, 154 ...
§ 28. Wolff und seine Vorgänger. An der Spitze der deutschen ... ... sich nicht mehr um einen gemeinsamen systematischen Mittelpunkt sammeln« (Cassirer a. a. O. II S. 320). 1. Vorläufer Wolffs: Pufendorf, Tschirnhaus, Thomasius. a) ...
... « ( stoa poikilê ), woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung von ... ... philosophische Vorträge hielt. Sein Schüler Panätius verpflanzte die stoische Philosophie dauernd nach Rom (s. § 44). Dem Diogenes folgte als Schulhaupt Antipater von ...
... Kraft zahlengesetzlicher Bewegung. Als mathematisch bestimmt und bestimmend (s. § 22), teilt sie sich auf Grund harmonischer Verhältniszahlen in die Kreise ... ... und Wollens. Die Erkenntnisstufen der aisthêsis, doxa und noêsis sind schon S. 95 erwähnt; es sind logische Unterabteilungen ( eidê ), nicht ... ... der Seele, 2. das thymoeides d. i. das »Mutartige«, die Willenskraft, 3. das ...
... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des Zusammengesetzten, und ihr Begehren, ... ... Universum fassen konnte«. So wird das ganze Weltall eine Theodicee , d. i. eine Rechtfertigung Gottes. Dies der Grundgedanke des ...
... vermag, so sind sie doch (nach Ethik I und II) eine und dieselbe Sache, nur ... ... um so mehr Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ( suum esse conservare ) strebt: was uns auf den Hauptsatz seiner Psychologie (S. 50) zurückführt. Unser Wesen besteht, wie das Wesen jedes Dinges, ...
... auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. – Den ethischen Gewinn endlich, den ein ... ... ihr Schatten. Eine zweite skeptische Schule entstand erst gegen zwei Jahrhunderte später (s. u.). Dagegen fand die Skepsis in etwas veränderter, zum Teil gemilderter ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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