... « 712 , d.h. die realiter nicht mehr teilbaren, festen Raumstücke: als mathematische Gebilde aber sind auch sie bis ins Unendliche teilbar, d.h. es gibt keine Atome. ... ... dieser als unklare und undeutliche Vorstellung, d.h. als sinnliche Wahrnehmung, als Affekt oder als Leidenschaft darstellt ...
... , unterdes nicht weniger als zwölfmal umgearbeitete Novum Organum Scientiarum, d.h. die dem alten aristotelischen »Organen« entgegengestellte ... ... körperlichen Individualität des Einzelnen , d.h. seinen ursprünglichen Anlagen und Gewohnheiten, von Erziehung, Umgang und ... ... hinzustellen, sondern sie muß auch eine Tafel der negativen Instanzen, d.h. derjenigen Fälle, in ...
... von Conches will in seiner philosophia mundi bloß »Akademiker«, d.h. platonischer Philosoph sein, womit er jedoch eine Art Atomismus, ... ... so hatte auch Hugo von S. Viktor eine Summa sententiarum, d.h. eine Sammlung theologischer Lehrmeinungen geschrieben, wie gleichzeitig die ...
... ist die völlige Ausschaltung der Gefühle in der Apathie ( apatheia ), d.h. der Freiheit von den Leidenschaften: Lust, Begierde, Trauer und Furcht ... ... Stoa (freilich, wie es scheint, mehr die spätere) in moralischer Kasuistik d. i. in der Aufstellung und Entscheidung ...
... . Justi, Die ästhetischen Elemente in der platonischen Philosophie, Marburg 1860 und H. Cohen, Kants Begründung der Ästhetik (Berlin 1889), S. 6-12 u. ö. Indes Plato war auch in der Ethik ... ... voll verwirklichen nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich ...
... Die Wahrnehmung ist die Bewegung der inneren Teile des wahrnehmenden Körpers, d.h. der Sinnesorgane, die durch die Bewegung der äußeren Gegenstände hervorgerufen ... ... von Lehren hat nur die Wirkung, zu einigen und zu erbittern, d.h. sowohl die Bosheit als die Macht derer, die ...
... .« Wegen der Lesart vgl. Lachmanns Kommentar, p. 112. Der letzte Vers ist nämlich in den Handschriften an eine unrechte ... ... disponere causas, Motibus astrorum, quae possint esse per omne; E quibus una tamen sit haec quoque causa necessest, Quae ... ... 75 V. 1194-1197: »O genus infelix humanum, talia divis Cum tribuet ...
... Verweyen, Tschirnhaus als Philosoph, Bonn 1906. c) Unter dem Einflusse Pufendorfs löste sich auch Christian Thomasius ( ... ... Christian Wolff (1679-1754). Literatur: Zwei kleinere neuere Spezialschriften: H. Pichler, Über Christ. Wolffs Ontologie. Lpz. 1910. – ... ... -beschränkter und platt-nützlicher als Leibniz, aus. c) Praktische Philosophie. Unabhängiger von letzterem erscheint Wolff ...
... Familien sich zusammensetzende Dorfgemeinde voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, ... ... , übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht sich Jedoch auch ...
... sagen Ja , der Idealist (d. h. der platonische, nicht etwa der Berkeleysche!) wird sagen ... ... Sie bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . ... ... , daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener Sicherheit den Gegenstand in ...
... ). Steine werden bewegt; Pflanzen, Tiere und Menschen bewegen sich selbst, d.h. leben. Aus diesem physikalischen Begriff der Seele als Lebenskraft wird auch ... ... großen Mythos endlich in Staat X (608 D bis 611 A) ist sie bloß sittliche Forderung. Außer seiner physikalischen ...
... Protagoras enthält, erklärt. Der Mensch ist das Maß der Dinge, d. h. es hängt von unseren Empfindungen ab, wie die Dinge uns ... ... 34 Frei , quaest. Prot. p. 84 u. f. 35 Vgl. ...
... Eucken in Philosophische Monatshefte XIV, 30-45; Cassirer, a. a. O., S. 253-289. Keplers Werke sind in 8 Bänden herausgegeben worden ... ... ungeahnten Denkfreiheit und Großheit der Gesinnungen berechtigte und aufforderte.« (Goethe, Gesch. d. Farbenlehre, 3. Teil.) Das neue, ...
... Begriffe oder einer Idee unter sich zusammenhängen müssen.« (Kr. d. r. V. 92.) Zusammenhang der Erkenntnis aus einem Prinzip ... ... formalen Bedingungen« der Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, sondern zu ...
... und als solches die bewirkende Ursache aller Ideen und Körper (Dinge); d.h. die Ideen folgen nur aus seinem Denken, die Dinge nur ... ... Einzeldinge nur eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen ... ... als notwendig, »wie sie an sich sind«, d.h. – und nun wiederholt sich der Ausdruck ...
... mußte er, durch die Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem ... ... sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen ...
... die »Beziehungen der Physik und der Moral des Menschen«. Moral, Psychologie (d.h. Zergliederung der Ideen) und Physiologie sind ihm nur drei Zweige einer ... ... (1754-1836), der seine Eléments d'idéologie (1801-05) Cabanis widmete. Auch ihm geht das Denken und ...
... hier wieder in der »Deduktion«, d.h. Ableitung aus der »bloßen Form des Bewußtseins überhaupt«. Wie ... ... absolut selbständig, selbsttätig, Grund seiner selbst, d.h. frei . »Ich bin wirklich frei«, ist der erste ... ... den ganzen Menschen. Sie macht »den transzendentalen Gesichtspunkt zum gemeinen«, d.h. sie erschafft die Welt neu ...
... erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ... ... , schon als gemeinsamer Wissensbetrieb, ausgehen von Definitionen, d. i. willkürlich verabredeten Namen der Dinge, »die Wahrheit haftet am Worte ...
... Theorie des Sehens (übers. von R. Schmidt, Philos. Bibl. 1912) und bereits 1710 – als 25jähriger ... ... Gegensatz zu Descartes, das nämliche. Ob ich »Ding« oder »Idee«, d.h. Vorstellung sage, ist einerlei. Auch von der Unterscheidung primärer und sekundärer ...
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