... niemals den Gedanken unsrer Stereometrie fassen könnte? Der relativ wirkliche Raum, d.h. unser Raum mit seinen drei Dimensionen, kann seiner Erscheinungswelt ... ... ; es sei denn, daß man das Aufsuchen des Mittelbegriffs, d.h. des in diesem Falle Anwendung findenden Obersatzes, mit in das ...
... Berührung gekommen, während ihn die heraklitische Lehre am unmittelbarsten angeregt, d.h. zum Widerspruch aufgefordert hat. – Von seinem Lehrgedicht peri ... ... ein Eingehen auf die, wenn auch »trügerischen, Meinungen der Sterblichen«, d.h. ihre sinnlichen Wahrnehmungen, eine Art bedingungsweiser Physik, die auf ...
... nur das Werden wahres Sein, d.h. Leben ist, und nur auf dem Wege der Entwicklung ... ... Sein . Hegel beginnt mit dem »reinen«, d.h. noch ganz inhaltlosen und unbestimmten Sein. Aus diesem werden ... ... er die Natur aus dem Absoluten, d.h. bei ihm aus der Idee, » abzuleiten «. Die Idee ...
... nicht wieder dahin zurückzukehren. Sommer 1833 siedelt er endgültig nach Frankfurt a. M. über und bringt hier den ganzen Rest seines Lebens als einsamer Sonderling ... ... Objekt des inneren Sinnes) als Grund des Handelns oder Gesetz der Motivation , d. i. der »von innen gesehenen« Kausalität. Diese ...
... Prinzip ist überall der kategorische Imperativ : Fiat iustitia pereat mundus, d.h.: »Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat ... ... Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine sinnlichen ... ... Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. ...
... der Philos.« (1788); aus der Kritik der r. V. einzelne Abschnitte, namentlich der überhaupt besonders lehrreiche ... ... theoretischen Bedeutung, Berlin 1874 – Cohen, Kants Theorie d. Erfahrung, Kap. 15. Cohen, Kants Begr. d. Ästhetik, S. 110-125, Manches hierher Gehörige findet sich auch bei: P. Menzer, Kants Lehre von der Entwicklung in Natur und Geschichte, Berlin ...
... machen das »Ich denke«, welches als transzendentale Apperzeption (§ 34), d.h. als erkenntnistheoretischer Maßstab die Möglichkeit der Erfahrung begründet, die an ... ... sich aber auch eine Kausalität denken, »die nicht Erscheinung ist«, d.h. nicht unter Zeitbedingungen steht, und nach dieser handelt das ...
... gegenüber dem ausgelebten und künstlichen Merkantilsystem, die »Herrschaft der Natur«, d.h. auf dem Felde des Handels volles Gehenlassen (laissez aller, ... ... dann glücklich, wenn seine Bürger frei und tugendhaft sind. Die wahren d.h. sozialen Tugenden aber ruhen auf der von Natur ...
... Menschen eigene Tat und Schuld, aus seinem »intelligibelen Charakter«, d.h. seinem prädestinierten »Ur- und Grundwollen« hervorquellend. Aber daneben ... ... , wie der Würzburger Professor Klein, schlossen sich eng an ihn, d.h. seinen früheren Standpunkt an. Desto zahlreicher sind die ihm verwandten ...
... unter Benutzung von Browns und Kielmeyers Theorien (s.o.), im einzelnen weiter aus. Jedes Individuum ist z.B. ein ... ... das Absolute darzustellen! Der Geschlechtsunterschied erweist sich als Hemmung des Bildungstriebs u.a.m. 3. Transzendentaler Idealismus (1800). Nun sollte aber ... ... ist die intellektuelle Anschauung; sie erfordert »Poesie«, d. i. produktives Vermögen. Nicht empirische, analytische oder ...
... Vereinigung zur Beförderung des Endzwecks, die für den Anfang freilich eines Notsymbols, d. i. der Formulierung einer ... ... Heiligung« unter der freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4. Wir ... ... Ferdinand Lassalle mächtig eingewirkt. Von neueren Denkern stehen Fichte wohl R. Eucken (in Jena, geb. 1846), ...
... , Cours de philosophie positive. 1835/36 D. F. Strauß, Das Leben Jesu. 1841 L. Feuerbach, ... ... Natürliche Schöpfungsgeschichte. 1869 Eduard von Hartmann, Philosophie des Unbewußten. 1872 D. F. Strauß, Der alte und der neue Glaube. ... ... Nietzsche, Also sprach Zarathustra. 1902 ff. H. Cohen, System der Philosophie.
... der Geschichte der Menschheit 1845; Theorie der Induktion 1854. E. Dühring, Kritische Geschichte der Prinzipien der Mechanik ... ... 8 und 292 genannten Werke von F. A. Lange, K. Lasswitz und E. Cassirer. Einige wichtige Gesichtspunkte gibt P. Natorp, Descartes' Erkenntnistheorie, Kap. 6. Eine populäre Zusammenfassung des Tatsächlichen ...
... , unterschiedslose Sich-selbst-gleichheit, d.h. durchgängige Homogeneität und absolute Unveränderlichkeit zu: und auch darin folgt ... ... , sondern nur durch Nichtseiendes, d.h. durch Unkörperliches, durch den leeren Raum getrennt waren. ... ... Atomen nichts Wirkliches anerkennt, nur in den Atomen selbst gesucht werden, d.h. die Atome sind von ...
... durch welche die Verknüpfung der Bewußtseinselemente zu den zusammengesetzten Vorstellungen erfolgt, d.h. alle Vorgänge des Denkens. Und hierbei ließ nun Locke das ... ... enthalten sind, daß sie aber nach dieser unbewußten Anwendung appercipiert, d.h. zu klarer und deutlicher Vorstellung erhoben und so ...
§ 19. Geist und Materie. Unter den Argumenten, in denen die ... ... ethisch-religiöse Färbung an. Die synesis ist zugleich syneidêsis ; Gewissen , d.h. das Wissen des Menschen nicht nur von seinen eigenen Zuständen und Handlungen, sondern ...
... von nichts anderem ausgesagt werden, d.h. im Satze nur Subjekt und nie Prädikat sein kann ... ... an. Ihm ist vielmehr die Seele die Entelechie des Leibes , d.h. die in den Bewegungen ... ... Timaios, wo sie auch nur noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« der Seele in Anspruch ...
... und deshalb bemühen sich alle, das Ideal des Weisen , d. h des Menschen zu schildern, den seine Einsicht tugendhaft und damit ... ... will, und er vermeidet ängstlich die Stürme, welche diesen bedrohen, d.h. die Affekte. Deshalb erkannte Epikur die Konsequenz an ...
... von Chartres , die in der Folgezeit d er Sitz des mit dem Naturstudium verschwisterten Platonismus wurde: hier wirkten die ... ... zweifelhaft ist, da bleibt dem Individium nur übrig, nach seinem Gewissen, d.h. nach seiner Erkenntnis des göttlichen Gebots sich zu entscheiden. Diese ...
§ 35. Allgemeine Charakteristik der Epoche. Aristoteles' Alter fällt schon in ... ... Wir teilen diese philosophische Gesamtepoche in zwei Abschnitte: A. Die hellenistische Periode, d.h. die Entwicklung der Philosophie in den Reichen und zur Zeit der Diadochen. Sie ...
Buchempfehlung
Sechs Erzählungen von Arthur Schnitzler - Die Nächste - Um eine Stunde - Leutnant Gustl - Der blinde Geronimo und sein Bruder - Andreas Thameyers letzter Brief - Wohltaten Still und Rein gegeben
84 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro