... Notwendigkeit des Vorstellens wird als reale Zusammengehörigkeit der Empfindungselemente d, h. als Substanz gedacht. Die Denkform der Inhärenz ... ... was man sucht, eigentlich ein schon Bekanntes ist, d.h. die Gleichung aufzufinden, welche das x einer Komposition von ... ... (newtonsche) Erfahrungswissenschaft, die auf dem usus logicus rationis , d.h. der formal-logischen Bearbeitung ...
... Vernunft ( intellectus, ratio ), d.h. der unmittelbaren Anschauung unkörperlicher Wahrheiten 543 : unter ... ... sich die ganze augustinische Metaphysik auf der Selbsterkenntnis der endlichen Persönlichkeit, d.h. auf dem Tatbestande der ... ... demjenigen zuwende, der durch gutes Streben und gute Sitten, d.h. durch die Qualitäten seines Willens sich dafür würdig erweise, sondern ...
... Religion und sprach in diesem Sinne von einer »natürlichen« Religion, d.h. von der Religion als »Naturtrieb« (man würde jetzt etwa ... ... der im Menschen die Sonderform der »rationalen« Religion annehmen sollte, d.h. des Strebens, durch Liebe und Erkenntnis mit Gott ...
... einer nachher rein mechanisch sich vollziehenden (Wirbel-)Bewegung begreiflich machen sollte, d.h. genau ebenso, wie Anaxagoras den Kraftstoff nous (vgl. ... ... den göttlichen Gesamtgeist zurückgenommen zu werden. Ueber die Dauer dieser Selbständigkeit, d.h. über die Ausdehnung der individuellen Unsterblichkeit, sind in ...
§ 17. Die Kriterien der Wahrheit. Am geringfügigsten ist der philosophische ... ... echon ). 399 Aus der Kategorienlehre wird damit eine Ontologie , d.h. eine metaphysische Theorie über die allgemeinsten Formbeziehungen der Wirklichkeit, und diese nimmt deshalb ...
§ 18. Autorität und Offenbarung. Die unerschütterliche Selbstgewißheit und Selbstherrlichkeit, welche ... ... bearbeiteten in diesem Sinne das neue Testament, und endlich hat Origenes die Theologie, d.h. die Philosophie des Christentums mit dessen religiösen Urkunden nach diesem Prinzip in Einklang ...
... Wesen gemäß zum »Anderssein«, d.h. zur Natur, zur endlichen Erscheinung »entläßt«. Dasselbe Problem hat Schelling auf dem Wege der Theosophie zu lösen versucht, d.h. durch eine mystisch-spekulative Lehre, welche die philosophischen Begriffe in ... ... Verselbständigung, wodurch sie wirklich und empirisch, d.h. endlich werden. Aber dieser Abfall ist nicht notwendig ...
... Vertrauen in das lumen naturale , d.h. in die unmittelbare Evidenz der Vernunfterkenntnis wieder hergestellt, ... ... Beide aber haben das gemeinsam, daß sie intuitiv, d.h. in sich selbst und nicht durch Ableitung von irgend etwas ... ... durch eine »Kausaldefinition«, welche ihn aus den ersten Möglichkeiten ableitet, d.h. a priori , oder ...
... abhängig sein soll. Damit aber, sagte Duns, sei die Kontingenz (d.h. das Auchandersseinkönnen) der Willensfunktionen unvereinbar: denn der Naturprozeß sei ... ... in seiner Weisheit als gut erkennt; er will notwendig sich selbst, d.h. den ideellen Inhalt seines Intellekts, und darin besteht ...
§ 25. Das Reich der Natur und das Reich der Gnade. ... ... Abendlande wie im Morgenlande das Verhältnis gestaltet) die nach den formalen Gesetzen der Wissenschaft, d.h. der aristotelischen Logik, geordnete und verteidigte Darstellung der positiven Religionslehre, so ergibt ...
... in Windelbands »Präludien«, S. 54 ff. Neueres Hauptwerk: H. Maier, Sokrates. Sein Werk und seine geschichtl. Stellung ... ... des philosophischen Reformators derjenige seiner Jünger gewesen, der ihn am besten verstanden, d.h. Plato. Aber dieser war zu sehr Künstler, um objektiver ...
... der Gegenwart‹. Vgl. auch die Jahresberichte von O. Ewald in den ›Kantstudien‹ von 1906 an (Bd. XII ff.), ... ... Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit 1867 s. den Vortrag von E. Boutroux im Bericht über den III. internat. Kongreß für Philosophie. Heidelberg ...
... unterscheiden ist der psychologische Freiheitsbegriff, d.h. der Begriff der Wahlfreiheit als der Fähigkeit des ... ... der sokratischen Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, wenn ... ... Begreifen des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ...
§ 19. Platos Leben. Literatur: Angaben über Platos Leben sind ... ... seine »akademische« Lehrtätigkeit. Achtzigjährig, ist Plato im Jahre 347 gestorben, »schreibend«, d.h. doch wohl: noch in der Ausarbeitung seiner Schriften begriffen. Den Untergang der ...
... eines negativen Prinzips zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles ... ... sich, müsse er einen zeitlosen Hergang »auf Corporliche Weise«, d.h. in zeitlicher Form, beschreiben. Gott ist der Urgrund aller ...
... hält sich mehr als irgendein andres System an die Wirklichkeit , d.h. an den Inbegriff der notwendigen, durch Sinneszwang gegebenen ... ... Individuum, welche erst dadurch zum Irrtum wird, daß ihr »Wirklichkeit«, d.h. Dasein für die Gattung, zugeschrieben wird. Aber ...
... seiner Weisheit,« läßt Plato (Theätet 161 C) seinen Sokrates von ihm sagen. 411 unter der Herrschaft der 400 ( ... ... Gorgias seinem Landsmann Empedokles an (vgl. Diels, Gorgias und Emp., Abhandl. d. Berl. Akad. d. Wiss. 1884). Seinen eigentlichen Beruf aber ...
... also der Veränderlichkeit seines Zustands in sich selbst, m. a. W. was Stoff an sich hat. Die Naturwissenschaft (Physik) ... ... Stoff und Form Anwendung. Es gibt nämlich 1. einen » leidenden « ( n. pathêtikos ), 2. einen » tätigen « Geist ( n. poiêtikos , bei Aristoteles selbst to poioun genannt ...
... 1919) zeigt, starke Blößen gegeben; vgl. E. Adickes, Kant contra Haeckel, Erkenntnistheorie gegen naturwissenschaftlichen Dogmatismus, 2. Aufl ... ... Legion; eine eigene »Zeitschrift für einheitliche Weltanschauung«, Kosmos, redigiert von O. Caspari, G. Jäger und Carus Sterne (Pseudonym ... ... s. S. 502) einerseits, andrerseits von O. Hertwig (Das Werden der Organismen, Jena 1916 ...
... Vgl. auch Th. Gomperz a. a. O. S. 189-245. – Von erklärenden Ausgaben wird besonders gerühmt die ... ... A. Lasson, Jena 1909, außerdem in der Phil. Bibl. übersetzt von E. Rolfes, Leipzig 1911. Auch in der Ethik verläßt Aristoteles die ...
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