... , eine Antithesis zu finden, die eine noch höhere Synthesis verlangte, u. s. f. Der Meister selbst hat in die Anwendung dieser Methode, besonders ... ... damit das ganze System der Vernunft. Denn Schillers Gedanken waren, wie u. a. das Gedicht »die Künstler« zeigt, schon vor der ...
... von einem allgemeinen Zweck auf eine besondere Handlungsweise u.s.w. Den Herd des ganzen animalen Vorstellungslebens bildet die Empfindung. In ... ... führt. So ist Tapferkeit die rechte Mitte zwischen Feigheit und Verwegenheit u.s.w. Eine besonders eingehende Darstellung hat einerseits die Freundschaft ... ... der Katharsis und die umfangreiche Literatur dazu vgl. A. DÖRING, Die Kunstlehre des Aristoteles (Jena 1876). ...
... -Hippokr. peri diaitês ; vgl. oben S. 54 Anm. 2); in der Charakteristik der vier Elemente, in der ... ... . Der einheitliche, von der Vorsehung geleitete Zusammenhang des Weltgeschehens sollte sich u. a. darin zeigen, daß verschiedene Dinge und Vorgänge, die in keinem direkten ...
... mit der in Frankreich seit dem großen Eindrucke Montaigne's herrschenden skeptischen Grundstimmung bei Pierre Gassend . Er war mit ausgesprochenem Gegensatz ... ... eine »Kausaldefinition«, welche ihn aus den ersten Möglichkeiten ableitet, d.h. a priori , oder durch die unmittelbare Erfahrung seiner Wirklichkeit, d.h. a posteriori . In sehr interessanter Weise hat nun Leibniz ...
... , auf das bleibende Wesen gerichtet (vgl. S. 27, 60, 77 und 97), und diese aus dem Bedürfnis der ... ... der Patristik der Fall. Nach Irenaeus (Ref. V, 29,1. p. 767 St.) ist der Mensch Ziel und Zweck der Schöpfung: er ...
... über die Frage, ob Xenophon oder Plato der treuere Berichterstatter (s. unten), s. Pöhlmann, Sokrates-Studien (Bayr. Akad. d. W.) 1906. Eine hübsche zusammenfassende Charakteristik der Persönlichkeit in Windelbands »Präludien«, S. 54 ff. Neueres Hauptwerk: H. Maier, Sokrates. Sein ...
... J. St. Mill, 1882 und S. Sänger (Frommanns Klass. d. Phil. XIV) 1901. ... ... Taine, Le positivisme anglais (1869) und F. A. Lange, J. St. Mills Ansichten über die soziale Frage, 1866. Seine Werke sind in deutscher Übersetzung (von Th. Gomperz u. a., 12 Bde.) Lpz. 1869 – 86 erschienen. ...
... 598 Daß dem Satze A=A streng genommen nirgend Wirklichkeit entspricht, hat neuerdings ... ... sich jedoch auf anderm Wege weit leichter heben. Der Satz A=A ist zwar die Grundlage alles Erkennens, aber selbst keine Erkenntnis, ... ... vergleichsweise und annähernd, niemals aber absolut und vollkommen vorfinden. Der Satz A=A zeigt also auch gleich auf der ...
... mit den Pythagoreern endlich hat er gewisse religiös-mystische Stimmungen und Vorstellungen (s. S 48) gemein. Nicht Entstehen und Vergehen, lehrt unser ... ... hier zum erstenmal – Gomperz I, S. 189 allerdings sieht den Pythagoreer Alkmaion von Kroton (§ 3) als Vorgänger ... ... sittlichen Vervollkommnung gehen äußere Zeremonien: Weihungen, Besprengungen, Reinigungen, Vegetariertum u. ä. Hand in Hand) geht ...
... die dritte übertragen wird. Auch das ästhetische a priori ist nicht durch »Herumfragen oder Stimmensammeln« ausfindig zu ... ... gegebener Vorstellung (ohne Vermittlung eines Begriffs) verbunden sind, a priori zu beurteilen«. Es gibt einen ästhetischen »Gemeinsinn«, der besagt, daß ... ... Naturteleologie »allenfalls dem theoretischen Teile der Philosophie hätte angehängt werden können« (Vorrede S. IX, ein Wink, dem unsere Darstellung gefolgt ...
... Licht, Kälteerscheinungen, Winde, Tonhöhe, Schwere u.a. gehören nicht hierher; sie sind im allgemeinen noch wenig von den Historikern ... ... Polemik mit einem Bischof der englischen Hochkirche (vgl. Tönnies 2. Aufl. S. 129-142). Seine Hauptsätze lauten: Niemand hat seinen zukünftigen Willen in ...
... 1884) geliefert; vgl. auch Harnack I, 186-226 und Reitzenstein (S. 213 Anm.), Bousset, Hauptprobleme der Gnosis, Gött. 1907. Eugen H ... ... Kirchengeschichte, die andere der vergleichenden Religionsgeschichte angehört: Marcion und Mani . a) Marcion , ein reicher Schiffsherr aus Sinope, ...
... Vorträge hielt. Sein Schüler Panätius verpflanzte die stoische Philosophie dauernd nach Rom (s. § 44). Dem Diogenes folgte als Schulhaupt Antipater von Tarsus. Von ... ... betrieben, während dieselben später immer mehr vernachlässigt und zuletzt (bei Epiktet u. a., §46) gänzlich beiseite gelassen werden.
... soziale Frage (Duisburg 1866) S. 14 u. ff. 564 Über Cooper ... ... 6. Kapitel: »Eigentum, Erbrecht und Bodenrente«; in der 3. Aufl., S. 297-322, nebst den ... ... . – u. Unterrichtswesens, im 9. Bde, S. 737-814, insbesondere S. 761 u. f.
... man im Scotismus schon (mit Erdmann u. a.) die beginnende Zersetzung der Scholastik zu erblicken haben. Doch kämpft Scotus noch ... ... daß wir ihn und seine Schule noch zu den Vertretern der Scholastik rechnen. a) Glauben und Wissen. Standen für Thomas und seine ... ... Vorstellungen, von der Form als bleibendem Wesen u. a.) mehr als Thomas auch auf nichtkirchliche Philosophen wie Baco ...
... eine körperliche (durch Stimme, Gebärde u. s. f.) dar, immaterielle Wirkungen kommen in unserer unmittelbaren Erfahrung ... ... von Demokrit müssen wir teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden Auszug aus ...
... besonders die ethischen, überarbeitete und hier und da durch eigene Zutaten, u. a. stärkere Betonung des theologischen Gesichtspunktes, ergänzte. Er wird als der treueste, ... ... fast nur Namen und Schriftentitel überliefert. Mit der Neuherausgabe der Werke durch Andronikos (S. 122) begann seitens der Peripatetiker eine rastlose philologische ...
... Kraft zahlengesetzlicher Bewegung. Als mathematisch bestimmt und bestimmend (s. § 22), teilt sie sich auf Grund harmonischer Verhältniszahlen in die Kreise ... ... für den großen Mythos endlich in Staat X (608 D bis 611 A) ist sie bloß sittliche Forderung. Außer seiner physikalischen oder ... ... aisthêsis, doxa und noêsis sind schon S. 95 erwähnt; es sind logische Unterabteilungen ( eidê ...
... eigentümliche Methode , die nach seinem eigenen Zeugnis (S. 6) um diese Zeit schon festgestellt war, ist ihrem Grundgedanken nach ... ... eifriger eigener Forschung geförderten Gebiete der Mathematik und Naturwissenschaft . a) Arithmetik und Geometrie heißen Beispiele für die Grundwissenschaft der Erkenntnis. ... ... ersten, die sich für Harveys Entdeckung (I, S. 348) erklärten und sie auf das Gebiet der ...
... Seins oder auf Förderung anderer geht. Zu der ersteren Art gehören u. a. Mäßigkeit, Nüchternheit, Geistesgegenwart, zu der letzteren Bescheidenheit und Milde. Beide ... ... ( suum esse conservare ) strebt: was uns auf den Hauptsatz seiner Psychologie (S. 50) zurückführt. Unser Wesen besteht, wie das Wesen ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro