§ 16. Willensfreiheit und Weltvollkommenheit. Die scharfe Ausprägung der Gegensätze von ... ... metaphysischen Ansichten zu Tage traten, die zu ihrer Befriedigung hatten herangezogen werden sollen. l. Der eigentliche Herd dieser neuen Problembildungen ist die stoische Lehre, und sie lassen ...
§ 16. Aristipp und die Cyrenaiker. 1. Aristipp von Cyrene. ... ... der Auflösung des alten Glaubens fand solch aufklärerischer Rationalismus vielen Anklang; er wurde u. a. durch den Dichter Ennius nach Rom verpflanzt ( Mommsen, Röm. Gesch. ...
... hochbegabte Knabe erhielt eine sorgfältige Ausbildung, u. a. auch in Zeichnen, Malerei und Musik. Seine Lieblingsdichter waren Homer, Epicharm ... ... Gesinnung nicht zusagten, begab er sich auf längere Reisen, die ihn u. a. nach Cyrene, wo er sich wahrscheinlich bei dem Mathematiker Theodoros in dessen ...
§ 10. Entstehung und Grundzüge der Sophistik. Literatur: Hegel, ... ... Philosophie abzulösen. Die mathematische Einzelforschung der jüngeren Pythagoreer, die astronomische des Hiketas u. a., vor allem die medizinische des berühmten Hippokrates (460-377) gehört hierher ...
§ 9. Die Neubegründung der Metaphysik durch Erkenntnistheorie und Ethik. Die ... ... bemüht waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit Einem ...
... und Medizin; zu seinen Freunden zählten u. a. der Reformator der Medizin Sydenham und der berühmte Chemiker Boyle, später auch ... ... 1854 und 1877, das Hauptwerk, der Essay, in mustergültiger Ausgabe von A. C. Fraser (Oxford 1894, 2 Bde.) herausgegeben worden. Die ...
Kapitel VII. Die französische Aufklärungsphilosophie von Bayle bis Rousseau. Literatur: ... ... muß sich der Philosophiehistoriker hier kürzer fassen. Wir betrachten zunächst: 1. ihren Vorläufer P. Bayle sowie die Einführung englischer Ideen durch Voltaire und Montesquieu , ...
... sein können. Selbst die unbestrittensten Sätze, wie die der Identität (a = a) und des Widerspruches (a nicht = non a), sind Kindern, Idioten, Wilden, ja überhaupt sämtlichen ... ... Einheit, Zeitfolge, Vergnügen, Schmerz u. a.). Aus diesen einfachen Ideen, die den Grundstoff unserer Erkenntnis bilden ...
§ 26. Platos Schule oder die ältere Akademie. Die von Plato ... ... . Die beiden letzteren gehören indes erst der nacharistotelischen Periode der griechischen Philosophie an (s. § 43). Als Scholarchen oder Schulhäupter der älteren Akademie werden genannt: Platos ...
§ 14. Leibniz' Philosophie: B. Das System. Die Hauptstücke des ... ... Anspruch genommen, die auch ihrerseits die »Einheit in der Vielheit« sucht (vgl. S. 75) und, selbst mit dem Instinkt verwandt, Erkenntnis und Moral miteinander verbindet ...
... Ueberweg , Grundriß, I, 4. Aufl. S. 172 u. S. 175. – Die dort gegebenen Nachweisungen genügen für ... ... im ganzen treffende Erläuterungen, wenn aber v. Kirchmann sagt (S. 58), diese Definition sei gar keine Definition der ... ... 107 Fortlage , System der Psychol. 1855, I, S. 24 sagt: »Die ...
... zweiten Grundbegriffe der Kantschen Philosophie: dem a priori . Wenn man Kants »a priori« begreifen will, so muß ... ... Elementen unseres Bewußtseins. Das ist der nächste Sinn des a priori, nach Kant der »metaphysische«, im ... ... Auffassung des »Angeborenen«. Allein dies metaphysische a priori muß zum transzendental- a priori gesteigert oder genauer darauf beschränkt werden ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... und den veränderten Zeitumständen entsprechend in gemilderter Weise, fort. Seine beiden politischen Aufsätze (s. oben S. 87) verfolgen die offen ausgesprochene Absicht, die »glorreiche Revolution« von 1688 ...
§ 30. Die Metaphysik oder »erste Philosophie« des Aristoteles. ... ... die Nützlichkeit sich nicht nachweisen läßt, helfen ästhetische Gesichtspunkte (Rücksicht auf Symmetrie u. a.) aus. Im allgemeinen wird der Zweck mit der Form gleichgesetzt, während die ...
... allem Stoffe schlechthin gesonderte, weltenbildende, nach Zwecken handelnde Intelligenz« ( Schwegler S. 45) verstanden. Er bemüht sich zwar, ihn möglichst zu vergeistigen; ... ... Anaxagoras noch nicht genügend durchgeführt. Sonst könnte er nicht als bloßer erster Beweger (s. u.) oder als zwar ungemischt, aber doch teilbar dargestellt ...
§ 44. Einleitendes. Verpflanzung der griechischen Philosophie nach Rom. Die mittlere Stoa. ... ... verschmolz Posidonius aus Syrien (um 130-50), der glänzende und viel (u. a. auch von Cicero und Pompejus) besuchte Vorträge zu Rhodus hielt, platonische, aristotelische ...
§ 36. Übergang von der transzendentalen Logik zur transzendentalen Dialektik: Die Sinnen- und ... ... das berüchtigte » Ding an sich «, das uns bereits in der transzendentalen Ästhetik (S. 194) begegnete, mit verstärkter Gewalt wieder auf: jenes Ding, das übrig ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro