... oben § 7, 9). Literatur: E. LAAS, Idealismus und Positivismus I (Berlin 1880). W. HALBFASS, Die Berichte des Platon und Aristoteles über ... ... sehnende, ringende Liebe zum Wissen: philosophia (vgl. Platon, Symp. 203 e). Aus dieser Ueberzeugung entwickeln sich ...
... Bewegung sich in die andere Verwandle oder daß eine Funktion des Bewußtseins, z.B. ein Gedanke, in eine andere übergehe; aber es schien unbegreiflich, ... ... einen Attributs durch einen Modus des andern war durch seine Begriffsbestimmung des Attributs (s. oben Nr. 5) ausgeschlossen: von ...
... Leben und Kranksein. Berlin 1862, S. 37-76; vgl. insbes. S. 58 u. 59. ... ... übers. v. Carus, Stuttg. 1873, I, S. 175. Hier wird gezeigt, daß die domestizierten ... ... bei Gelegenheit der Individualitätslehre (generelle Morphologie I, S. 265 u. ff. ) in lichtvoller ...
... nicht allein ausdrücklich von den dem Clemens Romanus zugeschriebenen Recognitionen (entstanden etwa 150 n. Chr.) 531 ,sondern in der gesamten orthodoxen Entwicklung der ... ... gesamten Geschichte bildet. Der Mensch ist, wie Gregor von Nyssa (Conf. I, 50-60. Mor.) lehrt, als höchste Entfaltung des ...
... , sondern geistig verstanden werden. Die Himmelfahrt z.B. bedeutet dem Aufgeklärten die Erhebung der Seele zum Himmlischen, ... ... Sittlichkeit bestehen einzig und allein in der intentio animi, d. i. Gesinnung. Sünde ist nur da, wo ein Mensch gegen sein Gewissen ... ... Religion, sondern der Christ, der Jude und der »Philosoph«, d. i. konfessionslose Freidenker finden sich zusammen ...
... les causes ee les effets nous étaient evidens, nous n'aurions rien de mieux a faire que de représenter les êtres tels qu ... ... wir den energischen Hinweis auf Diderots Idealismus verdanken (vgl. namentlich Diderot II, S. 132 u. f., die Stellen, welche aus dem Briefe an Grimm ...
... besonders zu betrachten. 3. Feuerbach. Literatur: C. N. Starcke, L. Feuerbach, 1885. W. Bolin, L. Feuerbach, ... ... sich widmet, gelangt er in einer begeisterten Besprechung (1850) einer Schrift Moleschotts (s. § 65) zu dem berüchtigten Satze: » ...
... daß schließlich doch mehr oder weniger wünschenswerte Dinge, z.B. geistige oder körperliche Vorzüge, zugestanden, daß zwischen den Toren und ... ... (freilich, wie es scheint, mehr die spätere) in moralischer Kasuistik d. i. in der Aufstellung und Entscheidung von Fällen, wo eine Kollision ... ... Pöhlmann a. a. O. S. 610-618). Und die stoische Lehre vom »Naturrecht ...
... des Nervensystems, übers. von Dr. Hein, I. Leipz. 1847, S. 617 u. f.; S. 620. 516 ... ... S. 52; vgl. Fechner , Elemente der Psychophysik, I, S. 7. 530 Wundt , ...
... Schleiermacher, Über Anaximandros. Berlin 1815 [S. W. III, 2, 171-396]. – Neuhäuser, Anaximander ... ... Anaximanders Kosmos. Archiv f. Gesch. der Philos. 1897, S. 278 ff. Auch dieser außerordentliche Mann ist in der freien ... ... setzt. Der Urgrund aller Dinge ist für ihn das 'Apeiron , d. i. das Unendliche (oder Unbestimmte?), ...
... die »Passionen« zugleich Aktionen. Die wesentlichen Begierden und Abwägungen, wie z.B. der Trieb nach Erhaltung und Fortpflanzung, sind uns angeboren. Noch ... ... Wurzel im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen Gewalten, ...
... in Salzburg), der greise Führer dieser Richtung, ist schon S. 341 und I. S. 311 genannt worden. Von selbständigem philosophischen Denken kann natürlich, wo ... ... Brentano und seine in Österreich verbreitete Schule (siehe S. 492 f.) ist ihm verwandt. Es ...
... woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung von ... ... philosophische Vorträge hielt. Sein Schüler Panätius verpflanzte die stoische Philosophie dauernd nach Rom (s. § 44). Dem Diogenes folgte als Schulhaupt Antipater von Tarsus ... ... und der Philologe Apollodor der Stoa nahe. Eratosthenes z.B. tadelt schon mit harten Worten die aristotelische Zweiteilung ...
... wahr oder falsch. Überweg behauptet (Grundriß I, 4. Aufl. S. 220), Epikur habe die Wahrheit ... ... Gebilden individualisiert. ( Überweg , Grundr. I, 4. Aufl. S. 198.) Einer der wichtigsten Erklärer des ... ... auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den ...
... Schlußteil des Timäus beschäftigt sich ziemlich eingehend mit psycho-physiologischen Betrachtungen, läßt z.B. die Begierde durch Spiegelung der Vorstellungen auf der glänzenden Fläche der ... ... und Wollens. Die Erkenntnisstufen der aisthêsis, doxa und noêsis sind schon S. 95 erwähnt; es sind logische Unterabteilungen ( ...
... . Es gibt nicht zwei völlig gleiche Substanzen in der Natur, z.B. keine zwei gänzlich gleiche Blätter oder Wassertropfen. Nur zwei völlig ununterscheidbare ... ... Universum fassen konnte«. So wird das ganze Weltall eine Theodicee , d. i. eine Rechtfertigung Gottes. Dies der Grundgedanke des gleichnamigen Werkes, das Leibniz ...
... reichen. Vgl. Brandis , Gesch. d. griech.-röm. Phil. I, S. 523 u. f. und dagegen Zeller I, ... ... a. Phil. Berlin 1871, 1. S. 221. 33 Sehr richtig bei ... ... 37 Lewes , Gesch. d. a. Philos. I, S. 228.
... Herbart , Psychol. als Wissenschaft, I, S. 44 (Anfang von § 17): »Wir ... ... . vom empir. Standpunkte, Leipz. 1874, I. S.13. Die Lehre vom »inneren Sinn« wurzelt in den ... ... , phil. Verf. über d. menschl. Natur, 1777 I. S. 45, beklagt sich darüber, ...
... wird unsere Macht von der der äußeren Dinge weit übertroffen, der Selbstmörder z.B. völlig von ihr besiegt!. So fallen wir jener »Knechtschaft« oder ... ... um so mehr Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ( suum esse ...
... : 1. Maximen , d. i. subjektive Grundsätze, von dem einzelnen und für das einzelne Subjekt angenommen, ohne Allgemeingültigkeit; 2. praktische Gesetze , d. i. für den Willen jedes vernünftigen ... ... selbst wenn man sie vom Willen Gottes ableitet, auf der Heteronomie (s. S. 232 unten) der Willkür beruhen (§ 8). So steht ...
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro