... Reich der Ordnung und der Vollkommenheit, d.h. auf den Himmel zu beziehen habe, und daß in dem Reiche des Unvollkommenen, des ungeordneten Wechsels, d.h. auf Erden nur die praktische Tüchtigkeit ( aretê ) gelte 126 ... ... diesen Voraussetzungen sich erklärte, daß das »Wissen« in den einzelnen Menschen, d.h. in seinen Leib hineinkommt, so hat auch Heraklit und ...
§ 5. Die Begriffe des Geschehens. Wie die Tatsache der Veränderung, d.h. das Geschehen, den nächsten Anlaß zur Besinnung auf das bleibende Sein gegeben hat, so haben die verschiedenen Begriffe vom Sein doch in letzter Instanz nur den Zweck, das Geschehen verständlich zu ...
... Geschmack an ihnen wahrgenommen wird, nur nomô oder thesei , d.h. in der Erscheinung vorhanden. Diese Lehre ist bei ihrer Erneuerung in der ... ... empfänglich sein, welche ihrer eigenen Gestaltung und Bewegung entsprechen, und diese Theorie der s pezifischen Energie der Sinnesorgane war von Demokrit sehr fein ausgearbeitet ...
... Schon der Titel des Buches peri physeôs ê peri tou mê ontos sieht wie eine groteske Farce aus. ... ... erstrebenswert (vgl. oben § 7, 9). Literatur: E. LAAS, Idealismus und Positivismus I (Berlin 1880). W. HALBFASS, Die ... ... sehnende, ringende Liebe zum Wissen: philosophia (vgl. Platon, Symp. 203 e). Aus dieser Ueberzeugung entwickeln sich ...
Kapitel X. Die Stoiker. Literatur: Außer Brandis und Zeller ... ... . Teil. L. Stein, Die Psychologie der Stoa, 2 Bde. 1886-88. P. Barth, Die Stoa. 2. Aufl. 1908.
... systematische Philosophie‹ und das Bd. I, S. 9. erwähnte Jahrbuch ›Die Philosophie der Gegenwart‹. Vgl. ... ... Stein, Philosophische Strömungen der Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit 1867 s. den Vortrag von E. Boutroux im Bericht über den III. internat. Kongreß für Philosophie. Heidelberg 1909, S. 124-158. Während Kapitel ...
... 1902. Mehlis, Die Geschichtsphilosophie A. Comtes, 1909. Populär W. Ostwald, A. Comte, Der Mann ... ... als Hohepriester einer neuen, mit einem förmlichen Kultus ausgestatteten (s. u.) »Menschheitsreligion«, dabei seiner »cerebralen Hygiene ... ... theoretischer Positivismus ungleich mehr Bedeutung. A. Die positive Philosophie . a) Die drei Stadien. Die ...
... ; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles, Himmel ... ... entschuldigt er sich, müsse er einen zeitlosen Hergang »auf Corporliche Weise«, d.h. in zeitlicher Form, beschreiben. Gott ist der Urgrund aller ... ... « hier zuerst, vgl. Eucken, Terminologie, S. 127 f.), die zwei Jahrhunderte später in den ...
... von Halbfaß, Münz, Sattig u. a. siehe bei Ueberweg-Praechter, Anhang S. 38. Der ernsteste und bedeutendste der Sophisten steht auch zeitlich ... ... Dort fand er in den gebildeten Kreisen viele begeisterte Anhänger und wurde u. a. von Perikles und Euripides hoch ...
... hatte man, wie neuere Untersuchungen (namentlich von H. Diels) wahrscheinlich gemacht haben, die Wissenschaft in engeren, festgeschlossenen Genossenschaften gepflegt ... ... abzulösen. Die mathematische Einzelforschung der jüngeren Pythagoreer, die astronomische des Hiketas u. a., vor allem die medizinische des berühmten Hippokrates (460-377) gehört hierher ...
... Apathie ( apatheia ), d.h. der Freiheit von den Leidenschaften: Lust, Begierde, Trauer und Furcht ... ... Gymnasien und Tauschmittel mehr nötig sind (vgl. Pöhlmann a. a. O. S. 610-618). Und die stoische Lehre vom »Naturrecht« ...
... Bewegung und Ruhe, also der Veränderlichkeit seines Zustands in sich selbst, m. a. W. was Stoff an sich hat. Die Naturwissenschaft (Physik) ist die Lehre von der Bewegung (= Veränderung; s. § 30, Nr. 3). Die letztere ... ... Atomismus, den er für unnötig sowohl wie unzulässig erklärt (s. K. Laßwitz, Gesch. der Atomistik ...
... Lebensjahre reif, unter die Zahl der »Herrscher« oder Philosophen (s. o.) aufgenommen zu werden. Mit seinem großzügigen Entwurf eines ... ... größere Aufmerksamkeit geschenkt. Ja, was besonders merkwürdig und erst von Natorp (a. a. O. Anm. 24) mit voller Deutlichkeit hervorgehoben worden, ist ...
... Gesch. d. Philol. VII). – E. Adickes, Kantstudien, 1895. – A. Riehl, Der philosophische Kritizismus, ... ... von Einfluß waren; für seine theoretische Entwicklung waren anfangs wohl Crusius (s. S. 165) und Newtonianer wie d'Alembert und Maupertuis, später Locke ...
... . Epikurs Ethik des Egoismus. a) Grundlage. Die epikureische Ethik trägt, wenigstens in ihrer überlieferten Gestalt, ... ... demokritisches Moment! – die Ataraxie ( ataraxia ), eigentlich das »Ungestörtsein«, d.h. die unerschütterliche Ruhe des Gemüts, das nil admirari des Horaz. ...
... gelegt wäre. Die Idee Gottes hat eine höhere »objektive« Realität, d.h. einen höheren Seinsgehalt (entitas) als alle anderen, weil er eine ... ... der Idee fordert aber auch die »formale« oder »aktuelle« Realität, d.h. die Wirklichkeit der vorgestellten Sache. Dazu ...
... Literatur: v. Gebhardt und A. Harnack, Texte, und Untersuchungen zur Gesch. der altchristl. Literatur, Bd ... ... erscheint das Christentum als sittlich geläuterter Monotheismus, dem auch Plato, Aristoteles u. a. schon gehuldigt haben. Die Abfassungszeit der Schrift schwankt zwischen 160 und 300 ...
... dem Unbedingten, des Einzelnen aus den allgemeinsten Prinzipien (s. § 30), welche letzteren durch die Vernunft ( ... ... erkannt werden. Ihr oberstes Prinzip ist der Satz des Widerspruchs ( a = a und nicht = non a ). Umgekehrt wie der Syllogismus oder ...
Kapitel XV. Die Neuplatoniker. Literatur: Ausführlicheres bieten, abgesehen von ... ... Jules Simon (1843 ff.) und Vacherot (1846 ff.); von theol. Werken vgl. A. Harnack, Dogmengeschichte Bd. I. Über den allgemeinen Charakter der Zeit unterrichtet gut ...
... Philos. X.) 3. Aufl. 1907. Schlüter, Sch.s Philosophie in s. Briefen 1900. Kowalewsky, Schopenhauer u. s. Weltanschauung, 1908. P. Deussen, Gesch. d. ... ... . 1916. – Ruyssen, Schopenh. Paris 1911. H. Hasse, Sch.s Erkenntnislehre als System einer ...
Buchempfehlung
Glückseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstände seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließt.
228 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro