... Stoff oder Materie ( hylê , von ihm selbst erfundener t. t.). Der Stoff ist die gestaltlose, starre Substanz, das »zugrunde ... ... Bewegung ( kinêsis ) verbunden, d.h. nicht räumlicher Bewegung, sondern Veränderung , von der die Ortsbewegung nur ... ... sich nicht nachweisen läßt, helfen ästhetische Gesichtspunkte (Rücksicht auf Symmetrie u. a.) aus. Im allgemeinen wird ...
... nach Zwecken handelnde Intelligenz« ( Schwegler S. 45) verstanden. Er bemüht sich zwar, ihn möglichst zu ... ... genügend durchgeführt. Sonst könnte er nicht als bloßer erster Beweger (s. u.) oder als zwar ungemischt, aber doch teilbar dargestellt werden. Auch ... ... und deus ex machina benutze, und ebenso läßt Plato im Phädo (97 C) seinen Sokrates klagen, er habe ...
... § 3; davon die bedeutendste J. H. Löwe, Die Philosophie Fichtes, Stuttgart 1962. Neuerdings mehrt sich ... ... Medicus, J. G. Fichte, 13 Vorlesungen, Berlin 1905. E. Bergmann, Fichte als Erzieher zum Deutschtum. Lpz. 1915. Über seine ... ... Schelling, Schleiermacher) Tüb. 1904. – Ausgabe der Sämtlichen Werke durch I. H. Fichte, 8 Bände, Berlin ...
... 1909. In der Frommannschen Sammlung eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das ... ... Auslegungen einzelner Platoniker veranlaßt worden ist. Die Lehre des Meisters (s. § 21 ff.) hat er hiernach ...
... auch hier wieder in der »Deduktion«, d.h. Ableitung aus der »bloßen Form des Bewußtseins überhaupt«. Wie ... ... selbständig, selbsttätig, Grund seiner selbst, d.h. frei . »Ich bin wirklich frei«, ist der erste Glaubensartikel, ... ... dieser Trieb da ist, ist ebenso, wie die Existenz des reinen Seins (s. o.), eine »Tatsache« des Bewußtseins. Dieser Naturtrieb ...
... hrsg. von F. Mehring, Stuttg. 1902, S. 63-138). Epikurs Naturansicht ist nicht selbständigem naturwissenschaftlichen Interesse entsprungen, sondern ... ... das er vielleicht allein genauer kennen gelernt hat: der Atomenlehre Demokrits . a) Atomismus. Ganz folgerecht kann zwar Epikur seinen Sensualismus doch ... ... Verkörperung von Epikurs eigenem Lebensideal ästhetischen Selbstgenusses dar. c) Psychologie. Die menschliche Seele besteht aus einem ...
... Eselsnatur (natura asinina) hätte annehmen können! c) In der Willenslehre und Psychologie überhaupt ist ... ... , in bloß äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ... ... es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen ...
... untereinander in einer gesetzmäßigen und der Form nach a priori bestimmbaren Verbindung stehen, vermöge welcher nichts für sich Bestehendes und Unabhängiges, ... ... Erkennens oder als Gesetz der logischen, materialen, transzendentalen (= Kants synthetischen Urteilen a priori) und metalogischen (z.B. der Satz des Widerspruchs, des ...
... erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden Naturgeister ... ... der Wahrheit (London 1713) bereits, unabhängig von dem ungefähr gleichzeitigen Berkeley (s. § 19), die »Unmöglichkeit einer äußeren Welt« zu beweisen ... ... Und bei Raphson umschließt, ähnlich wie bei H. More, diese oberste Ursache sogar alle einzelnen Punkte ...
... Einteilungen . Trotzdem sind beide für die wissenschaftliche Erörterung methodisch zu isolieren (s. S. 192). Auf die transzendentale Ästhetik oder Wissenschaft von der Sinnlichkeit ... ... synthetischen Einheiten, weil sie rein und a priori sind, »reine Verstandesbegriffe« oder mit einer von Aristoteles entlehnten, ... ... die zu Kategorien werden können, während die letzteren wiederum mit den »Grundsätzen« (s. § 35) zusammenhängen. Die ...
... Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4. ... ... Anhänger. So ging nicht bloß Reinholds Schüler Forberg , dessen S. 270 erwähnte Schrift den Anlaß zu dem Atheismusstreit gab, sondern auch Reinhold selbst, dieser freilich nur für kurze Zeit (vgl. S. 261), zu ihm über; ...
... der Erkenntnistheorie« (posthum). Lektürehinweise O. A. Ellissen, Friedrich Albert Lange. Eine Lebensbeschreibung, Leipzig 1891. Friedrich Albert ... ... 1968. Friedrich Albert Lange. Leben und Werk, hg. v. J. H. Knoll u. J. H. Schoeps, Duisburg 1975. K. Chr ...
... z.B. die Darstellung der indischen Philosophie (S. 12 f.) und des Neuplatonismus (Philo, Plotin, Proklus) eine, ... ... wie der Pragmatismus, neu, andere (z.B. der Vitalismus und E. Mach) stärker berücksichtigt wurden. Aber auch sonst ist kaum ein Paragraph ...
... des Christentums. 1843 John Stuart Mill, A system of logic ratiocina tive and inductive. 1847 Helmholtz, Über ... ... Darwin, On the origin of species. 1862-96 Herbert Spencer, A System of synthetic philosophy. 1866 Friedrich Albert Lange, ... ... Nietzsche, Also sprach Zarathustra. 1902 ff. H. Cohen, System der Philosophie.
Prospekt zur ersten Lieferung der ersten Auflage. Vielfache Erfahrung ... ... da auswendig lernt: der hat das gesagt und der das und der das u.s.w. Und die große Betriebsamkeit, mit der sich in der Gegenwart das ... ... gelehrte Forschung sein mögen, aber kein philosophisches Interesse darbieten. Straßburg i.E., Herbst 1889.
... Gesichtspunkte gibt das bekannte Werk des Literaturhistorikers H. Hettner, Literaturgeschichte des 18. Jahrh., 6 Teile, 5. Aufl. ... ... 2 Bde., London 1876-80. Im übrigen ist auf die Bd. I, S. 292 angegebenen Werke und auf die Spezialliteratur zu verweisen. Besonders reichhaltig ist ...
Vorwort zur zweiten Auflage Die veränderte Form, in welcher ... ... der Aufnahme, welche dasselbe gefunden hat. Wie ich in der ersten Auflage (S. 241) beiläufig erklärt habe, war meine Absicht auf eine unmittelbare Wirkung gerichtet ... ... die Schwierigkeit meiner Aufgabe walten lassen. Marburg, im Juni 1873. A. Lange
... nicht nur der Spießbürger, der zwar, wenn's irgendwo fehlt, gleich bereit ist nach der Polizei zu rufen, in der ... ... modernen Philosophie herausgebildet: die Frage, ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und die damit ...
... ) hervor, der in der zweiten Syzygie die »Wahrheit«, d.h. die intelligible Welt, das Reich der Ideen zu seinem Gegenstande hat. ... ... mit dem sich die erhabene Einheit in die Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ist ...
... Teile trennen soll, selbst ein Seiendes, d.h. räumliche Größe sein muß, die ihrerseits wieder von beiden Teilen durch eine Grenze geschieden ist, von der dann dasselbe gilt u.s.f. in infinitum . Aus dem letzteren Argument, welches das ... ... , so muß er selbst wieder in einem Raum sein, dieser ebenfalls u.s.w. Mit dem Begriffe ...
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