... – rein logisch und erkenntnistheoretisch zu fassen suchte. Er verstand unter Erkenntnis a priori eine solche, welche nicht durch Erfahrung zu begründen ist – ... ... Denkens enthalten sind, daß sie aber nach dieser unbewußten Anwendung appercipiert, d.h. zu klarer und deutlicher Vorstellung erhoben und so an der ...
... : und deshalb bemühen sich alle, das Ideal des Weisen , d. h des Menschen zu schildern, den seine Einsicht tugendhaft und damit glücklich macht. ... ... er will, und er vermeidet ängstlich die Stürme, welche diesen bedrohen, d.h. die Affekte. Deshalb erkannte Epikur die Konsequenz an, ...
... der Herrschaftsvertrag hinfällig werde, sobald die Obrigkeit nicht mehr recht, d.h. nicht mehr im Interesse und nach dem Willen des Volkes regiert. Wird ... ... Attributen angehört, so richtet sich sein Selbsterhaltungstrieb ebenso auf seine bewußte Tätigkeit, d.h. sein Wissen, wie auf seine Behauptung in ...
... in den davon beeinflußten Städten Pergamum, Rhodus, Syrakus u. a. feierten in der nun folgenden Epoche die ... ... Idee der Menschheit . Wir teilen diese philosophische Gesamtepoche in zwei Abschnitte: A. Die hellenistische Periode, d.h. die Entwicklung der Philosophie in den Reichen und zur Zeit der Diadochen. ...
... und der im Menschen die Sonderform der »rationalen« Religion annehmen sollte, d.h. des Strebens, durch Liebe und Erkenntnis mit Gott Eins zu werden. ... ... Neuplatonismus lebendig; sie fanden aber auch bei Männern wie Basso, Sennert u. a. selbständige Erneuerung und führten so zu der sog. Korpuskulartheorie ...
... , indem er für die Gültigkeit seiner Prämissen andere Beweise voraussetzt u.s.f., einen regressus in infinitum erforderlich mache, – eine Konsequenz, ... ... (§ 10, 3); diese gab ja auch den Sinnestäuschungen, Träumen u.s.w. den Charakter von Wahrnehmungen entsprechender Wirklichkeit, und auch ...
... Recht sicher zu stellen. Im Zusammenhange mit dem wieder verschärften metaphysischen Dualismus (s. unten Nr. 5) erschien das an die sinnliche Wahrnehmung gebundene Erkennen ... ... Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Padua blühende Schule der Averroisten zu (vgl. unten S. 300). 4. Dieser wechselvollen Umgestaltung des Verhältnisses von ...
... Gesinnung nicht zusagten, begab er sich auf längere Reisen, die ihn u. a. nach Cyrene, wo er sich wahrscheinlich bei dem Mathematiker Theodoros in dessen ... ... akademische« Lehrtätigkeit. Achtzigjährig, ist Plato im Jahre 347 gestorben, »schreibend«, d.h. doch wohl: noch in der Ausarbeitung seiner Schriften begriffen. ...
... mit den Pythagoreern endlich hat er gewisse religiös-mystische Stimmungen und Vorstellungen (s. S 48) gemein. Nicht Entstehen und Vergehen, lehrt unser ... ... hier zum erstenmal – Gomperz I, S. 189 allerdings sieht den Pythagoreer Alkmaion von Kroton (§ 3) als Vorgänger ... ... sittlichen Vervollkommnung gehen äußere Zeremonien: Weihungen, Besprengungen, Reinigungen, Vegetariertum u. ä. Hand in Hand) geht ...
... der Natur unsres Körpers nur allmählich und a posteriori teilweise erkennen können. Diese Erkenntnis wird aber durchaus nicht ... ... , allen denkenden Christen dargeboten. 2. Aufl. Berlin 1868, S. 3-6. Der ebendaselbst erhobene Vorwurf, daß es bei meinem Standpunkte (S. 5) »völlig gleichgültig« sei ...
... – entsprechen zwei verschiedene Arten der Wirklichkei t: der Wahrnehmung eine wechselnde, relative, vorübergehende, dem Denken eine in sich ... ... waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit ...
... Vorträge hielt. Sein Schüler Panätius verpflanzte die stoische Philosophie dauernd nach Rom (s. § 44). Dem Diogenes folgte als Schulhaupt Antipater von Tarsus. Von ... ... betrieben, während dieselben später immer mehr vernachlässigt und zuletzt (bei Epiktet u. a., §46) gänzlich beiseite gelassen werden.
... soziale Frage (Duisburg 1866) S. 14 u. ff. 564 Über Cooper ... ... 6. Kapitel: »Eigentum, Erbrecht und Bodenrente«; in der 3. Aufl., S. 297-322, nebst den ... ... . – u. Unterrichtswesens, im 9. Bde, S. 737-814, insbesondere S. 761 u. f.
... 26. 57 Zeller III, 1. S. 113 u. f.: »Ursprünglich mit ihrem ganzen ... ... Demokrit müssen wir teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden ... ... ?« ist dahin zu beantworten, daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener ...
... besonders die ethischen, überarbeitete und hier und da durch eigene Zutaten, u. a. stärkere Betonung des theologischen Gesichtspunktes, ergänzte. Er wird als der treueste, ... ... fast nur Namen und Schriftentitel überliefert. Mit der Neuherausgabe der Werke durch Andronikos (S. 122) begann seitens der Peripatetiker eine rastlose philologische ...
... moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des Universums, und Gott, dem ... ... genommen, die auch ihrerseits die »Einheit in der Vielheit« sucht (vgl. S. 75) und, selbst mit dem Instinkt verwandt, Erkenntnis und Moral miteinander ...
... . Freilich bewahrte ihn seine »wissenschaftliche Skepsis«, die ihn u. a. auch schon das Kausalitätsgesetz im Sinne Humes bestreiten läßt, nicht davor, ... ... II, 6. Buch. Steinmann, Über d. Einfluß Newtons auf d. Erkenntnistheorie s. Zeit. Bonn 1913. – Sein Hauptwerk ...
... zweiten Grundbegriffe der Kantschen Philosophie: dem a priori . Wenn man Kants »a priori« begreifen will, so muß ... ... uns deshalb »von vornherein« (a priori) völlig gewiß fühlen, weil sie nicht von den wechselnden Eindrücken ... ... Auffassung des »Angeborenen«. Allein dies metaphysische a priori muß zum transzendental- a priori gesteigert oder genauer darauf beschränkt werden. ...
... Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu ... ... veränderten Zeitumständen entsprechend in gemilderter Weise, fort. Seine beiden politischen Aufsätze (s. oben S. 87) verfolgen die offen ausgesprochene Absicht, die »glorreiche ...
... Tönnies, der auch mehrere Werke von Hobbes (s. u.) zum erstenmal nach den Original-Manuskripten ediert hat. Eine gute, ... ... erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ist ...
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